Wer sich für Eisenbahnbremsen interessiert, dem sei die Bremsenbude ans Herz gelegt: http://www.bremsenbude.de/
Dort finden sich zwar keine US-Bremsen, allerdings ist so ziemlich die gesamte deutsche Geschichte der Eisenbahnbremserei beschrieben.
Wer sich für Eisenbahnbremsen interessiert, dem sei die Bremsenbude ans Herz gelegt: http://www.bremsenbude.de/
Dort finden sich zwar keine US-Bremsen, allerdings ist so ziemlich die gesamte deutsche Geschichte der Eisenbahnbremserei beschrieben.
Neben meinem Beruf als Lokführer sitze ich auch gerne mal am PC und fahre Busse und LKW oder fliege Flugzeuge. Wenn man einfach große Maschinen mag, dann kann man sich zwar einen dieser Berufe aussuchen, aber alles Andere kann man dann trotzdem nicht. Mir geht es vor allem auch z.B. bei Omsi um Busse, die in der Realität schon lange auf dem Schrottplatz oder im Museum stehen. Wenn ich da mal einen Citaro fahre, dann ist das eine absolute Seltenheit, auch wenn die Möhren mittlerweile schon als alt gelten. Im ETS 2 fahre ich eigentlich auch nur ältere LKW und auch im TS stehe ich mehr auf das ältere Material. Was soll ich da einen ICE 3 fahren, wenn ich den sowieso jeden Tag x-Mal sehe? Historische Lokomotiven brauchen viel mehr Feingefühl beim Fahren als so ein Plastikbomber, da spürt man wenigstens noch, dass man in einer Eisenbahn sitzt. Natürlich verirrt sich auch mal ein Lint oder ein Talent in meine Sammlung, aber das dann nur weil ich sie für interessante Fahrzeuge halte oder Vergleiche mit dem Original ziehen will (bei den beiden Baureihen vor allem, da ich die auch "in echt" fahre). Es bleibt aber der Grundsatz: Im Simulator nachstellen, was in der Realität nicht mehr möglich ist.
So. Und das war viel zu viel Text für einen Screenshot-Thread, hier jetz mein Alibi-Screen:
Naja, wenn man mal kurz draussen ist und eine raucht, dann sollte man trotzdem aufmerksam beobachten, was um einen herum passiert. Ich stelle dann zum Beispiel den Funk laut und lasse das Fenster offen. Und draussen guckt man dann so, was die anderen Züge machen. Wenn am Bahnsteig nebenan einer einen Befehl schreibt z.B. kann es natürlich auch sein, dass man auch einen bekommt. Ansonsten einfach ein paar Minuten vor der Abfahrt wieder anwesend sein und wenn der Fdl was will, kann er sich ja dann melden. Niemand hat etwas dagegen, wenn man sich gerade bei längeren Aufenthalten mal eben einen Kaffee zieht, und dass wir alle mal auf die Toilette müssen sollte auch jedem klar sein.
Und außerdem habe ich schon öfter versucht Fdl zu erreichen, die gerade anderweitig beschäftigt waren als das die mich versucht haben anzurufen und ich rauchen war... ![]()
Freeware DC-10 hatte ich bisher gar nicht, da kann ich nicht viel zu sagen. Ich komme aber gut mit ihr zurecht, auch wenn ich jetzt nicht jede Schraube und jeden Schalter kenne. Ich habe es hier mal erwähnt, mit Lokomotiven kenne ich mich deutlich besser aus.
Habe ausserdem noch die 737-200 von MILVIZ, die ist etwas komplizierter und überfordert mich auch schon mal etwas. Ich stehe aber nunmal auf Retro-Airliner. Performancemäßig laufen die beiden bei mir ziemlich gut, das könnte aber auch daran liegen, dass ich eher die Grafik runterschraube als mich mit niedrigen Frameraten herumzukämpfen. Ich habe bei mir "nur" eine GTX 750 Ti verbaut, die kommt da mittlerweile schon an ihre Grenzen. Abstürze hatte ich aber noch nicht.
Ups, stimmt ja. Ich konnte das auf dem Bild nicht so genau erkennen und konnte nur die Abbildung der Schauzeichen ausmachen, deswegen bin ich davon ausgegangem, dass das dieser Aufkleber ist.
Diese Lokomotiven haben kleine Schaugläser, an denen man den Zustand der Bremsen erkennen kann. Grün ist gelöst, rot ist angelegt. Auf diesem Aufkleber wird erklärt, welche Schauzeichenkombination welchen Bremszustand bedeutet. (Druckluftbremse/Federspeicherbremse).
Solch eine Unternehmung bringt immer ein Risiko mit sich. Gerade der privatwirtschaftliche Fernverkehr hat in Deutschland einen schweren Stand, da es keine Subventionierungen oder Verträge mit Ländern gibt. Man muss sich alles selbst anschaffen, Personal, Loks, Wagen und letztendlich auch die Kunden. Dazu kommt dann noch die DB Netz AG, die bei der Fahrplanerstellung auch nicht gerade großzügig ist. Während man sowas dann über mehrere Jahre plant ändern sich auch schon mal Gesetze und Richtlinien und plötzlich muss man dann auch noch eine Sicherheitsbescheinigung vom EBA haben, deren Voraussetzungen nicht leicht zu erfüllen sind.
Locomore wird bestimmt (und auch hoffentlich) nicht das letzte Unternehmen sein, dass sich an solch eine schwierige Aufgabe herantraut, aber so etwas kann auch durch welche Umstände auch immer nach hinten losgehen.
VFR Germany habe ich mir vor einiger Zeit mal zugelegt, allerdings nicht komplett Deutschland sondern nur West. Ich bin ehrlich gesagt nicht zufrieden damit. Die Performance ist nur so lala und ich habe teilweise Grafikfehler dadurch.
Mit der "Smokebox" unterwegs _sie macht ihrem Namen alle Ehre-fast schon zuviel
Dampf_Gruss rrpiti
Bald gibt es Smokebox-Nachschub ![]()
https://train-simulator.com/witness-to-history/
Und noch ein Alibi-Screen:
Sorry, hab gar nicht gesehen dass hier was geschrieben wurde. 232 war natürlich richtig, genauer gesagt 232 663-5 am 1.03.2009 in Dornap-Hahnenfurt.
@FraPre wäre dann dran.
Der dunkle Modus ist schon was Gutes, ich werde nicht gerne von Webseiten angestrahlt. Von der Bedienung her ändert sich für mich als Konsument jetzt auf den ersten Blick nichts, wie das für die Creator ist kann ich nicht sagen. Dafür lade ich zu selten Videos hoch. Bei der App muss ich mal schauen, die hat sich bei mir noch nicht aktualisiert.
Und wo wir gerade dabei sind: Wie wäre es denn mit einem "Nachtmodus" für diese Website hier? ![]()
Danke für die Hinweise. Wenn die Captainsim so auf die Performance geht, dann wird es wohl eher die von JF werden. Versionsmäßig bin ich da eher bescheiden, Frachtversionen brauche ich generell gar nicht und speziell bei der TriStar brauche ich eigentlich sowieso nur die LTU-Livery
. Was Systemtiefe angeht ist ein einfacher zu bedienendes Flugzeug für mich als "Gelegenheitsflieger" eh sinnvoller. Nach dem Motto "Schuster, bleib bei deinem Leisten" weiß ich eigentlich nur bei Lokomotiven und Autos sicher, an welchen Knöpfen ich rumfummle.
Nach der DC-10 Collection und einer 737-200 will ich mir als nächstes eine L-1011 TriStar zulegen. Jetzt weiß ich nicht so richtig ob ich die von JustFlight oder Captain Sim nehme. Hat jemand von euch zufällig eine davon?
Ich habe festgestellt, dass die dynamische Bremse im Train Simulator für mich fast unbenutzbar ist. Sie lässt sich kaum feinfühlig regeln und erzeugt Zerrungen und Stöße, bei denen dir in der Realität die Fahrgäste von den Sitzen fallen würden. Beginnen tut das Ganze schon da, wo der Zug frei rollt und man eine Bremsung mit der dynamischen einleitet: Ein paar Sekunden kommt nichts, bis sie dann auf einmal "zuschlägt". Verstärkt oder löst man diese Bremsung wieder aus, so geschieht dies ohne Verzögerung, wodurch wieder enorme Kräfte entstehen. Ein echtes Triebfahrzeug regelt die elektrische Bremskraft viel sanfter und mit Verzögerung, sodass der Fahrkomfort dort erhalten bleibt. Der TS regelt die Bremskraft unmittelbar so, wie man den Hebel gerade bewegt. In der Realität kann man die Bremskraft durch Fingerspitzengefühl auch so einregeln, dass die aktuelle Geschwindigkeit gehalten wird (vorrausgesetzt natürlich, die E-Bremse des Triebfahrzeugs erbringt die notwendige Bremskraft, mit einer 111 den Semmering runter müsste man wohl zwangsläufig auch mal die Luft dazu nehmen).
Das bezieht sich jetzt natürlich auf Standard DTG-Rollmaterial. Bei VR ist das meines Wissens nach etwas anders. Ich teste das Szenario gleich mal kurz an, vielleicht kann ich dann noch was sagen.
P.S.: In Österreich bremst man auch gerne mit der "Sägezahnmethode". Dabei wird der Zug bergab gebremst, bis man weit unter der zulässigen Geschwindigkeit ist. Danach werden die Bremsen gelöst und der Zug rollt wieder bis zur Höchstgeschwindigkeit. Durch den Fahrtwind werden dann die Bremsklötze und Bremsscheiben gekühlt, sodass ein Überhitzen der Bremse verhindert wird. Bei Erreichen der Höchstgeschwindigkeit bremst man dann einfach wieder runter und das Spiel beginnt von vorne. Diese Methode trifft aber eher auf Güterzüge zu und sollte bei einem Taurus mit Reisezug nicht von Nöten sein.
EDIT: So, bin jetzt mal kurz gefahren. Das Problem meiner Meinung nach ist bei der 1116, dass die dynamische Bremse Rastierungen hat. Man kann also die Bremskraft nicht stufenlos regeln. Die Lok bremst immer zuviel oder zuwenig.
Es ist wohl das einfachste, mit AFB zu fahren oder weiter runter zu bremsen und dann wieder die Bremse zu lösen, sodass man sich dann immer zwischen z.B. 65 und 80 km/h bewegt.
Es wäre möglich so ein System so einzustellen, dass selbst ein Triebfahrzeugführer nur dann in die Maschine kommt bzw. diese aktivieren kann, wenn er tatsächlich auf der Maschine Dienst hat.
Natürlich ist so etwas möglich, aber leider höchst unpraktikabel. Es gibt Situationen, da muss man auch mal eine fremde Lokomotive aus dem Weg fahren oder außerplanmäßig umsetzen. Dazu kommen dann natürlich noch technische Fehlfunktionen. Sicherheitseinrichtungen in Lokomotiven lassen sich immer irgendwie überbrücken und wenn man weiß wie das geht (oder wo steht wie das geht!), hat man die Lokomotive schon in seinem Besitz.
Meiner Ansicht nach sind die Triebfahrzeuge hier in Deutschland schon gut gesichert. Es gibt zwar Schlüssel, mit denen man mehrere Baureihen aufschließen kann, in Kombination mit der doch komplizierten Technik ist es aber eher unwahrscheinlich, dass ein gewöhnlicher Bandit eine Lokomotive entwenden kann. Und mal ehrlich: Wie oft habt ihr schon von derartigen Vorfällen gehört, als dass sowas den Einbau von Hochsicherheitstechnik rechtfertigen würde?
Aber dieser Vorfall zeigt ganz klar das man Softwareseitig nachbessern muss, sprich man sollte nicht die Möglichkeit haben eine Lok zu bewegen ohne komplette Anmeldung im System.
Und die Lokführer schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, weil man vor jeder blöden Rangierfahrt 100 Nummern eintippen muss... Nein danke!
Es wundert mich überhaupt nicht, dass solche Aktionen vorkommen. Als ich den Artikel heute mittag gelesen habe dachte ich auch sofort an das "Was haben ganze Betriebsanleitungen von diversen Baureihen im Internet zu suchen?"-Thema. Genau deswegen sollte man es vermeiden, solche Dokumente ins Internet zu stellen. Man weiß nie, wer sich das alles wieder runterlädt.
Grundsätzlich ist das aber alles nichts neues, gewisse Personen sind schon seit einigen Jahren in fachkundigen Kreisen dafür bekannt dass sie jede Menge Kram zuhause haben, dessen Herkunft höchst zwielichtig ist. Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand mal eine Lok kapert und damit spazieren fährt, wenn mich auch das Alter der "Lokomotiventführer" verblüfft. Man kann echt froh sein, dass da kein Schaden entstanden ist.
Wenn es ein Regelwerk der DB ist, unterliegt es in jedem Fall deren Copyright. Die unerlaubte Verbreitung, insbesondere an Dritte ist damit streng verboten. Wer Zugang zu diesen Regelwerken hat und sie ins Internet stellt, der spielt mit seinem Job.
Bedienungshandbücher gibt es gerade bei modernen Fahrzeugen auch vom Hersteller, da trifft aber dasselbe zu.
Wer?
Jemand hat ein Repaint für den 5081 gemacht...
Aber auch wenn es das gibt lohnt es sich wohl trotzdem auf den Schienenbus von Influenzo zu warten.