Beiträge von p530

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    Guten Tag,


    ich muss zugeben, dass ich Autofahren nicht sehr gerne mag. Es schwingt immer das Risiko mit, dass irgendein Vollhorst oder man sich selber versehentlich zu Tode jagt. Ich freue mich ganz ehrlich auf den Tag, wenn das Gesetz sagt, der Mensch darf im Straßenverkehr nicht mehr selber lenken (autonom fahren auf höchste Stufe). Wie ich es hasse, wenn irgendwelche BMW/Mercedes/Porsche/Audi-Fahrer meinen, die PS ihres ach so guten Fahrzeugs voll auskosten zu müssen. LEUTE, DER STRAßENVERKEHR IST DIE TODESFALLE NR.1. Das nur am Rande :/


    Da ich ziemlich weitab vom Schuss wohne, muss auch ich mich leider mit dem Auto fortbewegen (noch). Ich hätte mal zu einer folgenden Situation eine Frage bzw. wollte sie mal gerne aufdecken.


    Ich stehe an einer Kreuzung und möchte auf eine vielbefahrene Straße nach LINKS eindrehen. Hinter mir stehen auch einige Autos, die ebenfalls auf die viel befahrene Straße einbiegen möchten. Von links kommt weiter weg ein Auto. Ich sehe, dass dieses Auto rechts in die Straße einbiegen möchte, aus der ich komme. Ich denke mir, dass ich ja jetzt drauf fahren kann, denn das Auto ist ja noch weiter weg. Mir ist bereits vorher aufgefallen, dass hinter dem nach rechts abbiegenden Auto noch weiter Autos sind. Ich denke mir nichts weiter und drehe auf die Straße ein. Im nächsten Moment merke ich, dass eines dieser Autos, welches sich hinter dem nach rechts abbiegenden Auto befindet, zum Überholen des abbiegenden Autos ansetzt. Im darauf folgenden Moment kracht der Überholer mit mir zusammen.


    Ein Horrorszenario ist das. Wobei ich zugeben muss, dass ich die Vorfahrt der Autos hätte respektieren sollen. Ich hätte NICHT auf die Straße einbiegen dürfen. Alles gut, mir geht's gut und in echt ist mir das zum Glück NOCH nicht passiert. Die Schuld würde aber letztlich auf mich lasten, weil ich, wie schon erwähnt, die Vorfahrt des Überholers missachtet habe. Ich finde aber, dass so eine Situation recht nervenraubend ist. Man hat immerhin diese Autos hinter sich, die auch in die Straße einbiegen wollen. Und wenn die merken, dass ich nicht eindrehe, obwohl das abbiegende und die dahinter befindlichen Autos noch so weit weg sind, werden die anfangen zu hupen. Das erzeugt bei mir (oder allgemein beim ersten Autofahrer) sehr viel Druck. Ich wollte gerne mal auf diese Situation hinweisen, denn mir ist das erst letztens mal bewusst geworden. Ich empfehle, immer zu warten, wenn ein Auto abbiegen möchte und sich dahinter noch weitere Autos befinden. Auch wenn das abbiegende Fahrzeug ein größeres (z.B. ein Trecker) ist, würde ich warten, denn es könnte sich dahinter ein nicht sichtbares Fahrzeug befinden.


    Natürlich kann man mich jetzt für bescheuert halten, dass ich auf solche für euch vielleicht selbstverständliche Situationen hinweise, mich hat es aber letztens sehr erschrocken, dass ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht habe. Und das obwohl ich ein sehr rücksichtsvoller Fahrer bin und mich darum bemühe, mich an geltendes Recht zu halten.


    Was haltet ihr so von der eben geschilderten Situation? Mich würden da mal eure Positionen interessieren. Unterstützt ihr meine Schlussfolgerung?


    VG Maik *perfekt*

    Es ist gut, dass es mehrere Verkehrsmittel gibt, die in die verschiedenen Richtungen führen. Man kann also recht flexibel auf die S-Bahn umsteigen. Ich bin Frühaufsteher und hätte überhaupt kein Problem damit, früher zu fahren. ^^

    Jap. Eisenbahnverkehr halt. Aber ich finde, dass volle Züge ein Anzeichen dafür sind, dass die Eisenbahn gebraucht wird. Und dieses Gefühl liebe ich :love:*popcorn* *****



    *Ich weiß, dass ich noch nie in einem vom Berufsverkehr überfüllten Zug gestanden habe. Aber das blenden wir hier mal aus :P

    Mit einer Pott-Strecke könnte ich mich auch anfreunden. Interessant wäre Duisburg, Essen, Dortmund, also quasi der RE1. Aber auch die Strecken von weit draußen in den Ruhrpott wären toll, wie zum Beispiel Münster (Westf.) Hbf - Düsseldorf Hbf, Minden (Westf.) - Hamm (Westf.) - Bochum Hbf - Wattenscheid - Essen Hbf.

    Anschließend hebt man die Rohbauten der Stationen unterirdisch aus.

    Ich stelle mir das auch wie folgt vor: Die Londoner Tube hat immer zwei Röhren. Eine für die eine Richtung, die andere für die andere Richtung, logisch. Mich würde in diesem Zusammenhang auch brennend interessieren, ob diese zwei Röhren immer ganz nah aneinander sind. Wie schade, dass der Gotthard-Tunnel keine Stationen hat, dann könnte man das Problem jetzt noch genauer erklären. :D Wenn die Röhren ganz nah aneinander sind, kann man ja eine riesige Bohrmaschinen nehmen. Die bohrt dann eine riesen Röhre. Wenn sie fertig ist, werden dann in dieser Riesen-Röhre die zwei einzelnen gebaut. Dann würde man auch "ganz einfach" (relativ) eine Station bauen können.


    Meinst du mit den Rohbauten, dass dann in dieser großen Röhre die Stationen gebaut werden können?


    Muss man dazu oberirrdisch irgendwas ausheben? Außer den Zugang zur Station natürlich. Aber auch da ist es wieder interessant, wie man die Rolltreppenzugänge baut. Hier muss man dann denke ich mal was ausheben, oder?



    Oder man hebt einfach von oben ein Loch aus.

    Gerade das möchte ich ja verhindern. Bzw. möchte ich wissen, ob man es verhindern kann, einen so großen Schaden oben an der Oberfläche beim Bau der Stationen anzurichten ^^

    Nabend,


    es werden ja wohl alle hier die London Underground kennen. ^^
    Wie bei der Berliner U-Bahn wird auch bei der Londoner in zwei Systeme unterteilt. Es gibt einmal die Sub-Surface-Linien und einmal die Röhrenbahnen. Sub-Surface-Linien sind vor gut einem Jahrhundert in London gebaut worden, aufgrund des Aufwands verzichtet man heute darauf. Der ganze Boden wird hier ausgebuddelt, die Wände gebaut, Schienen gelegt und das "Dach" vermutlich mit einer Stahlkonstruktion abgedeckelt. Dadrüber kann dann wieder alles bebaut werden. Früher vermutlich weniger ein Problem, heute wäre es das. Deswegen gibt es ja Röhrenbahnen (bzw. die Firma Herrenknecht aus B-W *perfekt* ).
    Wie sich die Tunnelbohrmaschine durch die Erde frisst, ist mir mittlerweile eigentlich bekannt. Der Bohrkopf bohrt sich durch die Erde, diese wird dann nach hinten abtransportiert. Direkt hinter dem Bohrkopf wird quasi dann der Tunnel direkt "gemauert". Eine wirklich sehr interessante Technik.


    Wie ist das eigentlich bei den Stationen? Ich habe gelesen, dass für den Bau der Stationen in Leipzig der Boden aufgerissen und die Station dann gebaut wurde. Geht das auch ohne den Boden einmal zu öffnen? Die U-Bahn-Stationen der London Underground sind ja zumeist rund. Das ist sehr markant. Es sieht hier so aus, als ob da auch eine Tunnelbohrmaschine die Station ausgehüllt hat.


    Hat jemand darüberhinaus vielleicht eine passende deutsche Doku zur London Underground parat? ^^

    Ah, ich danke dir. Das hat mein Verständnis deutlich erhöht. Das 420-Brummen bzw. das 1973TS-Brummen zeigen also, dass es sich nicht um Drehstromtechnik handelt (wenn ich das so zusammenfassen darf). ^^


    Und mit dem Physik-Unterricht gebe ich dir im Nachhinein Recht :)