Moin.
Die Bewohner einer kanadischen Kleinstadt haben im Jahr 2013 eine schmerzliche Erfahrung mit dem Thema machen müssen. Es gab 47 Tote und die Innenstadt war ein Trümmerfeld.
Hier ist der Untersuchungsbericht (englisch) mit Bildern:
http://www.tsb.gc.ca/eng/rappo…13d0054/r13d0054-r-es.asp
Der wichtigste Satz auf deutsch:
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Nach dem Löschen des Brandes (in der Lok) besprachen die Feuerwehrleute und der Streckenmeister mit dem Bahnbetriebsleiter in Farnham den Zustand des Zuges und fuhren kurz darauf ab. Nach dem Abschalten aller Lokomotiven lieferte der Luftkompressor keine Luft mehr an die Druckluftbremsanlage. Als Luft aus dem Bremssystem entwich, wurden die Hauptluftbehälter langsam entleert, was die Wirksamkeit der Druckluftbremsen der Lokomotiven allmählich beeinträchtigte. Kurz vor 1 Uhr morgens war der Luftdruck so weit gesunken, dass die Kombination aus Druckluftbremsen und Handbremsen den Zug nicht mehr halten konnte, und er rollte bergab in Richtung Lac-Mégantic, etwas über sieben Meilen entfernt.
(Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator)
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Gruß von Kreuzkopf