Beiträge von G.A.

    Habe meine Aussage nochmals überprüft, die PMS wird in der Parkstellung und bei einer Schnellbremsung verwendet (natürlich im normalen Betrieb hochgezogen)


    Die Spiegel können nach Vorliebe des Lf benutzt werden, d.h. Er kann sie ausklappen wann er will, einklappen wenn er will, etc. Lässt er die Spiegel jedoch draussen, klappen sie selbstständig zwischen 60 - 70 km/h ein.


    Gruss G.A.

    Zwei Ergänzungen, die Re 460 hat keine Mg-Bremsen, wie ES64F4 richtig geschrieben hat handelt es sich um PMS (Permanent Magnet Schienenbremse) und wird nur in der Parkstellung aktiviert.


    Was für ein Schwachsinn, die Spiegel können auch ausser halb der Bahnhöfe ausgeklappt sein. Es ist jedoch in sofern richtig, dass sich die Spiegel bei etwa 60 - 70 km/h selbstständig einklappen, der Lf hat aber jeder Zeit die Möglichkeit die Spiegel wieder auszuklappen (übrigens auch bei 200 km/h)


    Die Spiegel sollten eigentlich nur bei geschlossenen Signalen, zwingend eingeklappt sein (Schutz gegen Signalfälle)


    Gruss G.A.

    Ich glaube, du musst nochmals deine Schweizer Geografiekenntnisse verbessern:


    Freeware Albulabahn


    SBB1 Pfäffikon SZ - Landquart
    RhB Albulabahn
    RhB Arosabahn
    RhB Berninabahn
    RhB Heidi-Express


    Sechs Strecken sind nicht der Nabel der Welt, aber auf keinen Fall „nie eine Schweizer Strecke“ sind sechs Strecken nicht. Es ist jedoch zu hoffen, dass es noch die restlichen RhB Strecken von Thomson gibt und es die einte oder andere SBB/BLS Hauptstrecke geben wird.


    Gruss G.A.

    Die RhB Strecken von Thomson lassen sich auch ohne Geschwindigkeitenheft fahren.


    Ich gehe einmal davon aus, dass es keine zusätzlichen Geschwindigkeitstafeln gibt.


    Zu dem ist die Gotthardstrecke „recht einfach“ in Bezug auf die Geschwindigkeit:


    Erstfeld - Göschenen 80
    Göschenen - Airolo 120
    Airolo - Bodio 80
    Bodio - Pollegio 125
    Pollegio - Biasca 95
    Ab Biasca dann ETCS L2, (gem. Geschwindigkeitenheft 120)


    Kurven bedingte „Geschwindigkeitsänderungen und Bahnhofsgeschwindigkeitsänderungen“ wurden nicht berücksichtigt.


    Gruss G.A.

    Es ist so, dass die BoBo III keine Geschwindigkeitssteuerung hat (Vsoll/Vist oder AFB).


    Kenne die BoBo III nur von aussen, so über den Daumen gesagt macht die vorhandene Steuerung Sinn. Diese Form der Geschwindigkeitssteuerung wurde Ende der 80iger in den BT/VHB/SZU Re 456 verwendet (Schweizer Privatbahnen).


    Zum Thema Geschwindigkeitssteuerung bei der RhB:


    Vor einigen Jahren wurde mir erklärt, dass die RhB Züge nur etwa zu 30% mit der elektrischen Bremse gebremst werden. Der Rest wird mit Luft gebremst. Der Grund dafür liegt an der Mittelpufferkupplung, den engen Radien und dem Gefälle. Würde nur die Lok bremsen, wird der Pufferdruck zu hoch und es könnte zu Entgleisungen kommen.


    Daher zu mindestens bei den BoBo‘s keine Geschwindigkeitssteuerung.


    Was mir noch auffällt, ist, dass beim Bremsen mit der elektronischen Bremse (Handrad nach links), bei mir die Lokbremse wirkt. Wirkt da wirklich die Lokbremse, oder nur falsch angezeigt?


    Gruss

    Also eigentlich ist "nur" die BoBo II identisch und da auch nur die 623 "125 Jahre RhB".


    Zu dem sind immerhin alle 23 Loks + 3 Werbeloks enthalten (Paketumfang Heide-Express kann ich nicht beurteilen, auf den Bildern sieht es aber nach den wiederkehrenden Nummern aus).


    EW I Bernina gibt es beim Heidi-Express nicht, die Gepäckwagen der Serie D 4219 - 4226 sehe ich beim Heidi-Express auch nicht, nur die D 4210 - 4213. Hingegen fehlen die EW IV bei Thomson.


    Mir scheint es eher, SimTrain hat das selbe Rollmaterial wie Thomson veröffentlich, gibt es doch schon die EW II und den Allegra...

    @G.A. soso und dies kannst du anhand ein paar Bildern schon beurteilen, nicht schlecht...


    der CH Markt ist so klein, da ist es ein Schwachsinn noch eine Colabüchse zu bauen
    Es gibt noch genug Lokomotiven/Alternativen die es noch nicht gibt und die es für den TS braucht, wie z.B eine Dampflok (A3/5 etc), Lokomotiven ( Re 4/4I, BLS RE 425, Re 4/4 IV...) Rangierloks (Ee 922, Am 6/6, Em 3/3...), Triebwagen (BDe 4/4, RBe 4/4, RBDe 4/4..), Traktoren, Bauzüge, Rettungszüge und nicht vergessen die Ae 6/6 auf die wir schon ewig warten...

    Kurz und knapp ja (so blöde und selbstverliebt es auch klingen mag)

    @ Matze L


    Nur auf der Bernina-Bahn dürfen 18.5m lange Wagen nicht verkehren (und dies auch nur ab dem Bhf Alp Grüm).


    Auf der Arosa-Bahn fahren seit 1969 lange 18.5m Wagen - namentlich die 5 EW I B 2315 - 2319.


    Wobei auf der Bernina-Bahn seit einigen Jahren zwei 18.5m lange Mitteleinstiegswagen (als Velowagen/Fahrradwagen) im Einsatz sind, die beiden WS 3921 - 3922, welche entsprchend angepasst wurden - Drehgestelle wurden versetzt (genaueres steht in einem Schweizer Modellbahn Forum, nur welches :D - weiss es nicht mehr)

    Auf der Arosa-Bahn fuhren bis zur Umstellung auf Wechselstrom (1997) "speziell" beschaffenes Rollmaterial:


    - 8 Triebwagen AB(D)e 4/4 481 - 488 (487 - 488 waren ABe 4/4, ähnlich jener der Bernina-Bahn)
    - 3 verkürzte Gepäckwagen DZ 4231 - 4233
    - 4 leicht verkürze 1. Klassewagen A 1253 - 1256 (immer Sommer vorallem auch im Glacier-Express eingesetzt)
    - 5 2. Klassewagen EW I B 2315 - 2319
    - 3 1./2. Klassesteuerwagen verkürz ABt 1701 - 1703


    Mit diesem Rollmaterial wurde der Betrieb auf der ChA grundsätzlich abgewickelt.


    Immer Winter, der Hochsaison auf der ChA, reichte das vorhanden Rollmaterial nicht aus, ergänzt wurden es durch die 4 Bernina-Bahn ABe 4/4 I 31 - 34, den EW III (Rot-Braun Typ Bernina-Express), EW II (nur A 1261 und 1262 verkürzt Bernina-Express) und ab und zu mit den Zweikraftlokomotiven Gem 4/4. Merkmal der ChA-Fahrzeuge war die, von @Fahrleitung angesprochene, Dachrutenkupplung.


    Nach der Umstellung auf Wechselstrom übernahmen die Ge 4/4 II die Hauptlast auf der Arosabahn (Ich meinte irgendwo gelesen zu haben, dass es dafür einie technische Anpassungen gab). Die BoBo II wurde mit allen gänigen Fahrzeugen nach Arosa eingesetzt (ausgenommen die EW IV), ja sogar die grünen Plattformwagen die normalerweise mit den G 4/5 Dampfloks im Dampfzug eingesetzt werden.


    Die Züge wurden entweder als Pendelzüge (CH für Wendezug) gefahren oder als normale Komposition mit Lok. In der Regel waren es 3 - 4 Personenwagen und einen Gepäckwagen. Im Winter wurden gern auch 7 - 10 Wagenzüge mit zwei BoBo II oder BoBo I gefahren. Im Winter wurden auch die verkürzten EW I (um die es ja geht) nach Arosa eingesetzt. Ich habe oft in meinen Winterferien Züge gesehen die wie folgend formiert waren:


    Ge 4/4 II + Ge 4/4 II + EW I Bernina B + EW I Bernina B + EW I Bernina AB + EW II Stammnetz AB + EW I Arosa A + EW I Arosa B + EW I Arosa B + EW I Arosa D


    Regelmässig trifft man die kurzen EW I auch in den Sportzügen Kloster - Davos, auf der Prättigauer-Linie an. Im Sommer fahren sie auch oft als Verstärkungswagen am Albula. In den letzt genannten Beispielen werden sehr oft die B-Wagen eingesetzt.


    Das Stammeinsatz-Gebiet der AB-EW I-Bernina hingegen ist eigentlich die Bernina-Bahn, den kurze 1. Klassewagen gibt es "nur" sieben Stück (2x EW II A 1261 - 1262, 2x EW III A 1271 - 1272 und 3x EW IV 1273 - 1275 - Bernina-Express Panorama-Wagen ausgenommen). Die EW II A 1261 - 1262 verkehren meistens in den Züge Landquart - Davos.


    Also obwohl für die EW I Bernina das Stammeinsatzgebiet fehlt, ist ein vielseitiger Einsatz möglich.


    Gruss G.A.

    Geil, ne BoBo II!


    Es gibt leider noch ein ABER.


    So wie gezeigt, hat es die BoBo II 615 nie geben, ich beziehe mir hier Vorfällen auf das Design der Lok. Mit der Einführung der rechteckigen Lampen und dem damit verbundenen Refit hat sich beiden meisten BoBo II das D sign geändert (leicht anderes rot, geänderte Beschriftung: Refit das Foto stellt den aktuellen Zustand daher. Zu dem wurden die beiden Steckdosen neben dem Wappen (Nasenhörner) erst vor ca 4 — 5 Jahren montiert.
    Heute verkehren noch zwei Loks im gezeigten Design.


    Hoffentlich wird das noch korrigiert


    Copyright des Bildes liegt bei mir

    Man bremst den Zug mit dem erlaubten Wert der elektrischen Bremse und wenn dies nicht ausreicht um den Zug zu bremsen, nimmt man noch die Luft dazu -> Sägezahn-Methode, löst wieder nach unterschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit.


    Wenn man von Arosa nach Chur die ganze Zeit mit der Luft bremsen würde, würden sich Bremsen noch schneller und wärmer erhitzten.

    Kann sein, dass es Stadler im Normalspurbereixh nicht vorsieht, nur wird bei der RhB, aufgrund der Radien, Mittelpuffer und Gefälle mit etwa 40% elektrisch und der Rest pneumatisch gebremst. Anderst gesagt, bei der RhB wird immer mit Luft gebremst.


    Natürlich wird ein Lokzug (und wahrscheinlich) ein Allegra ohne Luftbremse auskommen können...