In meinen Lets Plays hab ich schon viel gesagt. Man erlebt auf der Strecke, Abseits der Schiene sehr viel. Im ertsen Lets Play bin ich an der Südküste unterwegs gewesen, was wohl keine so gute Idee war. Dort ist Stellenweise sehr viel Abseits der Strecke verbaut, dazu das Meer auf der anderen Seite, so das es öfter mal zu einem Slow Down kam, obwohl es nur 2 Schienen und kein weiteres Rollmaterial ausser meinem Zug gab.
Die Idee hinter der Strecke, das es eine eigene Insel ist, sagt sehr zu, da so etwas riesiges entstanden ist, was sehr viel Abwechslung und Vielfalt bietet. Das ein oder andere AWS-Magnetchen hat sich wohl in der Polarisierung vertan und schwebt deshalb mal ein wenig über der Strecke.
Im zweiten Video bin ich dann von der Militärbasis im Westen zum Hafen im Osten gefahren, was eine bessere Wahl war, wie zuvor. Da man dort fast die ganze West-Ost-Strecke sieht, erlebt man deutschlich mehr was die Szenerie angeht als zuvor im Südosten. Man hat auf der Strecke die Auto-Rennstrecke, wo auch Rennwagen fahren, und ds recht schnell. Man hat die Militärbasis selber, wo man die Panzer, Lastwagen, Hunschrauber und mehr sieht. Also von der Szenerie her hat mich die Strecke bisher überzeugen können, nachdem ich im ersten Video das nicht so sehen konnte, da der Südosten da eher "kahl" wirkt. Man hat sehr viel Wald, sehr viel Stadtbebauung, welche man aber nicht sieht, da man dann in den Tunnel der U-Bahn-Station fährt. Da hätte man etwas einsparen können um die Performance stabiler zu halten.
Nun zu den Szenarien selbst. Die Ideen sind an sich echt gut, aber...
Wie schon von @einMonster gesagt, und auch im ersten Video genannt, die Szenarien sehen geklont aus, und dann angepasst auf die Idee die hinter dem Szenario steckt, so das Rollmaterial an Stellen steht, die man nicht sieht, ausser man geht mit der Freien Ansicht direkt an diese Position.
Was mich weniger stört ist die Tatsache das ab und zu eine normale Class 166 an einem vorbei fährt, was wirklich selten vorkommt, denn die meiste Zeit ist man der einzige Zug weit und breit. Eine zweite oder dritte Lackierung hätte aber der Strecke nicht weh getan, so das dann keine Southeastern oder so mehr rum fährt, sondern man 3 Lackierungen für die ficktive Strecke hat, welche man dann einsetzen kann.
Was mir persönlich nicht so gefällt, ist dass es Szenarien für Züge gibt, die man zusätzlich auf Just Trains erwerben muss ( Voyager und Class 67 ), dies hätte man anders lösen können, indem man es so macht wie bei vR. Einfach die Szenarien nicht im Standard lassen sondern als Zusatz runterladbar machen für die jeweiligen Züge.
Fazit:
Die Strecke gefällt je öfter man sie spielt immer mehr, da man eben viel zum Entdecken hat. Militärbasen, Häfen, Rennstrecken mit Rennwagen, Industriegebiete und Untergrundstationen, man kann so viel entdecken. Dazu sind die Bahnhöfe meist belebt, und nicht nur durch die Passagiere "bestückt" die den eigenen Zug besteigen oder verlassen.
Zum Gleisbau kann ich nicht viel sagen, dafür kenn ich mich nicht genug aus, aber das mit den schwebenden AWS Magneten sind leider Minuspunkte. Dazu wirkt es ab und zu, als seien einige Schilder etwas zu nah am Gleis, so das man diese streifen oder berühren würde, wenn man mit dem Zug an diesen Schildern vorbei fährt. Bisher haben alle Signale funktioniert, nur der ein oder andere AWS-Magnet hat mir keine Bestätigung ausgegeben ( ob nun Strecke frei oder Geschwindigkeitsänderung ).
Die Szenarien sind in einer großen Anzahl vorhanden, allerdings wirken die oftmals geklont und an die Fahrwege des Spielers etwasa angepasst, so das oftmal Rollmaterial weit ab der Fahrstrecke steht, und auf normalem Weg nicht sichtbar ist. Dazu dann die Szenarien, die zusätzliches Material voraussetzen, aber unter den Standradszenarien mitgezählt werden, auch wenn diese dann nicht fahrbar sind ( Voyager und Class67 ). Diese Szenarien hätte man als Extradownload auslagern sollen für die Leute, die die Züge besitzen.
Im großen hat mir die Strecke gefallen, weshalb ich ihr eine Note von 2- gebe.