Ausfahrt Irrenlohe in Richtung Schwandorf - jetzt mit richtigen HV (59) Signalen.
Beiträge von bernd_NdeM
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Bahnhof Irrenlohe noch mit Behelfsbahnsteig
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Hallo @peterpotato ich habe zwar auf den historischen Bildern gesehen, dass dort mechanische Signale standen. Aber viele andere Details - P-Tafeln - unbeschrankte Bahnübergänge sprechen für eine Nebenbahn, also dann für 60 km/h Höchstgeschwindigkeit. Im übrigen gibt es dann auch noch das hier: https://www.amazon.de/100-Jahr…-unendliche/dp/B004I7QXPM
Gruß Bernd
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Ich bin vorsichtig, gehe aber davon aus, dass es sich hierbei um eine Nebenbahn handelte, also Höchstgeschwindigkeit 60 km/h.
Viele Grüße
Bernd -
Die meisten Strecken wurden noch von Länderbahnen gebaut. Da lohnt es sich durchaus, zurückzublicken. Dann galt früher für Nebenbahnen 60 km/h, teilweise sogar nur 50 km/h oder gar 40 km/h. Bei Hauptstrecken gab es bei mehreren Länderbahnen, so in Preußen bei der KPEV lange 110 km/h bei Hauptstrecken. Entsprechend sind diese Geschwindigkeiten dann in Mittelgebirgen, weil es die Entwurfsgeschwindigkeit war, auch heute noch vorhanden. Man findet deshalb auch die ungeraden Geschwindigkeiten bei diversen Bahnstrecken. Ich habe beispielsweise bei den Oberpfalz-Strecken über längere Abschnitt lediglich 110 km/h - es war einmal die Entwurfsgeschwindigkeit. Erst mit dem Einsatz der Pendolino wurde das zum Teil angehoben.
Bei den von den Hauptgleisen erreichbaren Nebengleisen gilt in der Regel 40 km/h, aber schon die DRG (Reichsbahn) war in den 30er Jahren angefangen, auf den Hauptstrecken die Radien der Einfahrten in Kreuzungsgleise von 190 m (40 km/h) auf 300 m oder sogar 500 m anzuheben. So konnten Güterzüge fast mit der damals gültigen Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h in Kreuzungsgleise einfahren. Zwischen Osnabrück und Bremen war das zum Beispiel so. So wurde die Streckenkapazität auf 270 Züge angehoben. Buchfahrpläne weisen auf diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten hin, dort gibt es einen Wert oft für A oder E angegeben, wo dann 50 oder 60 szeht, also Ausfahrgeschwindigkeit z. B. A 50 für 50 km/h.Viele Grüße
Bernd -
Irrenlohe - geradeaus in Richtung Weiden, links nach Nürnberg/Amberg
hier die reale Szenerie: http://bahnrelikte.net/bst/nir/image005.jpgein bißchen ist noch zu tun
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@pascal1, theoretisch kannst Du jeden Kurvenradius legen. Allerdings gibt es in der benutzten Trackrule eine Einstellung, die den Radius begrenzt. Sauber erstellte Trackrules haben abhängig von der Geschwindigkeit einen Mindestradius. Das bearbeitet man dann auch nicht im Editor, sondern man muss über ein einfaches Textprogramm (ohne Formatierung!) - z.B. Notepad - die Werte in der Trackrule ändern.
Gruß Bernd
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Vereinfacht gesagt: Gleisanlagen sind grundsätzlich planfestgestellt. Bei einer Änderung vor allem mit Eingriff in die Sicherungstechnik muss das neu planfestgestellt werden. Darum gibt es noch immer funktionierende Signale, wo schon kein Gleis mehr liegt und ähnliche Blüten. Der Umbau der Gleisanlagen mit neuer Stellwerkstechnik bedeutet dann aber, dass das noch den heute gültigen Sicherheitsvorschriften und -normen erfolgen muss; es gilt auch der sogenannte Stand der Technik.
Gruß Bernd
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..die nächsten Bahnerhäuser stehen: Irrenlohe Bahnhof - jetzt fehlt noch die Ausgestaltung im Detail...
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@ice
oh ja, die alte City-Bahn!
Für diejenigen, die die Anfänge nicht mehr kennen: http://www.bahnen-wuppertal.de…berg-aggertalstrecke.html
218er quasi im S-Bahn Einsatz: Köln-GummersbachDie Wagen hatten sogar noch einen schwarzen DB-Keks und eine Garnitur nahm an der Jubiläumsfeier 1985 in Nürnberg teil.
Alibi-Bild
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Ich darf aber daran erinnern, dass die Lok nur vertikal beweglich ist, also bei Steigungswechseln kommt das zum tragen. Die Ge 6/6 II ist keine Gelenklok im klassischen Sinn.
Gruß Bernd
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Sieht so aus, dass der Anfangspunkt der Strecke im Niemansland liegt.
Gruß Bernd
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Wofür gibt es ein Signalbuch?
http://www.tf-ausbildung.de/SignalbuchOnline/ne2.htm
Das ist eine Vorsignaltafel als Ersatz für ein Vorsignal. Deshalb ist die auch mit einem Magneten abgesichert. Wenn ich es allerdings richtig in Erinnerung habe, ist das abhängig von der zulässigen Streckengeschwindigkeit.Gruß Bernd
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...überhaupt die vorletzte Generation der Reichsbahn-Wagen (DRG), wie die Gruppe 28/29 Schnellzugwagen und die E30 Eilzugwagen. Die waren in so großer Stückzahl vorhanden, dass sie noch lange bei der DB im Einsatz standen (bis Mitte der 80er Jahre) und auch bei der DR. Diverse Fahrzeuge gibt es ja heute immer noch bei Museumsbahnen (PS: die letzte Generation waren die Schürzenwagen).
Schnellzugwagen:
http://img189.imageshack.us/im…4be50802040042197405x.jpg
http://img694.imageshack.us/im…2ae508018110165198504.jpg
Eilzugwagen:
http://img191.imageshack.us/im…5572814sbr1970082510s.jpghttp://img57.imageshack.us/img…31980022010elz1979011.jpg
Gerade die Eilzugwagen waren neben Silberlingen lange im Einsatz. Auf der Strecke von München nach Garmisch standen sie noch bis in die 80er Jahre hinein im Eilzug im Einsatz, oft gezogen von einer BR 111.
Gruß Bernd
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@red3
Dann musst Du aber "Gas geben" nee, nicht auf der A3. Mit der Elektrifizierung werden die Strecken einen Teil ihres Charmes verlieren und die Infrastruktur wahrscheinlich noch mehr zurück gebaut.Gruß Bernd
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@Perotinus
da liegt überall eine dunkle Waldboden-Textur drin, allerdings fängt die nicht direkt am Waldrand an
. ...und an diversen Stellen habe ich auch noch nicht im Detail nachgearbeitet. Vielleicht hast Du recht, dass ich die noch nachdunkeln sollte.
Aber es ist sowieso noch nicht der letzte Status der Vegetation.Viele Grüße
Bernd -
die Performance ist schon noch ein Punkt für mich. Ich habe geschrieben, dass es im Moment rund 180 Km-Strecke sind, in Wirklichkeit sind da rund 300 Km-Gleise verlegt. Auch der 64Bit-Ts wird seine Grenzen haben und ich möchte mir die Möglichkeit erhalten, vielleicht doch noch einmal Weiden, Cham und einen der großen Bahnknoten zu ergänzen. Das ist mir dann wichtiger, als das letzte aus der Vegetation herauszuholen. Außerdem mag ich es nicht, wenn man eine lange Liste an zusätzlichen Add-Ons zu laden hat. Im Moment ist das sehr überschaubar: ELAP, RLB-Formsignale, Schuster-HV-Signale, DB-Tracks und diverse Schienenbus-Objekte. Und dann einige PierreG-Autos. Und selbst vom ELAP braucht man nur noch wenig, im wesentlichen die Vegetation. Wer genau drauf achtet, habe ich aber selbst davon nur einen überschaubaren Teil genutzt, also leicht austauschbar.
Ich habe diesen Weg also sehr bewusst so gewählt, und unten sind noch ein paar Details (Schwandorf, die vielen Seen), die eben viele landschaftliche Besonderheiten zeigen. Dort wo aktuell ein Baum steht, steht oft auch bei mir einer. Das ist mir wichtiger, als irgendwelche Vegetation irgendwo hinzu packen. Und das letzte Bild zeigt aus meiner Sicht sehr wohl, dass man mit dem alten Kuju-Kram anspruchsvoll gestalten kann.
Viele Grüße
Bernd -
Bei dem ganzen Hin- und Her würde mich ja interessieren, haben alle Doppelstockwagen der Reihe 766 das gleiche Fahrpult haben? Wenn ich mir überlege, da gibt es den 766.0, 766.1, 766.2, 766.3, 766.4 und 766.5. Nicht das dann wieder ein Streit darum entsteht - so wie bei der 146.2/146.5 - was denn nun richtig ist. Es scheinen ja einige Experten hier aktiv zu sein.
Danke - Gruß Bernd
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@Perotinus
Der Schattenwurf ist ein echtes Problem, ja. Da will ich mich auch noch einmal mit befassen. Trotzdem möchte ich Dir in Teilen widersprechen. Ich habe mich mit der Vegetation so weit überhaupt möglich, an der Realität orientiert. Da gibt es dann das Problem, das ich 3D-Fichten brauche - gibt es aber nicht - zumindest nichts Brauchbares. Da flackert auch nichts durch, da der Wald an vielen Stellen zu dicht ist. Du kannst eben Hamburg - Hannover nicht mit der Oberpfalz vergleichen - die Vegetation ist in großen Teilen anders.
Und ob das grün gräulich ist bzw graugrün wirkt hängt von der Jahreszeit und der Tageszeit ab. Mir ist auf den überarbeiteten Strecken die Vegetation in vielen Fällen zu hellgrün. Das sieht dann aus nach Mai und nach einem Regenschauer. Ich habe genau deshalb die Kuju-Vegetation gewählt. Es kommt dem, was ich in meinem Beruf an Farbkorrekturen gelegendlich mache deutlich näher.
Aber - es ist so gebaut, dass die Kuju-Vegetation relativ einfach ausgetauscht werden kann. Die Bodentexturen sind deshalb auch schon fast alle auf eigene geändert.Gruß Bernd