Beiträge von PlayKing92


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    Das Problem mit der Stabilität der "neuen" Triebzüge liegt an den Jakobsdrehgestellen. Diese sind natürlich weniger kostenintensiv, aber man nimmt dadurch auch eine geringe Stabilität in Kauf.
    Man wird keinen Triebzug bauen können mit Jakobsdrehgestellen und einer Wagenlänge, die einer allgemeinen Reisezugwagenlänge entspricht.
    Und wenn dann halt nun mal die automatische Lastabbremsung sagt "nein", dann fährt der auch keinen Meter mehr (außer mit bestimmten Tricks, soweit erlaubt)

    In der Realität sind ja nicht überall Geschwindigkeitsprüfabschnitte verbaut.
    Im Grunde ist es nicht so schlimm, wenn man mal 1 oder 2 km/h mehr fährt, nur, wenn dann was passiert, dann wird das ganze ausgelesen und wenn du zu schnell warst, dann warst du zu schnell und Punkt. Dann wird dir der ganze Kram angelastet, egal was passiert ist, ob Suizid oder sonst irgendwas, deshalb sollte man die maximal erlaubte Geschwindigkeit nicht überschreiten.


    Und doch, man kann es sehr genau sagen, welche Geschwindigkeitsprüfabschnitte bis zu welcher Geschwindigkeit scharf sind. Die sind ja nicht auf "gut Glück" eingestellt.
    Nur das Thema mit den GPAs hier zu erläutern würde den Rahmen sprengen :D

    Ich finde es halt arg krass, dass der Staat es geschafft hat aus der Bundesbahn jährlich ein "Minus" rauszuhauen. Dass man ganz gut "Plus" machen kann, zeigt uns ja jetzt der Konzern, aber muss man tatsächlich über mehrere 100 Million motzen und noch weiter sparen? Dass man sich die komplette Bahn kapputspart? Wenn ich sowas höre, wie "UBK-Pflicht wird abgeschafft" nur damit man dem TF nicht die Arbeitszeit zum umziehen gewähren muss, fängt meine Halsschalgader an zu tanzen...
    Unglaublich sowas

    Das Video findest du im ersten Beitrag.


    Entweder bin ich jetzt blind oder finde die Weiche nicht :D
    Es gibt doch nur den einen Fahrweg bis zum Vorsignal


    EDIT:
    Wenn du doch dann an dem ESig ein KS 2 bekommen würdest (beispielsweise) wäre dann doch der Fahrtweg bis zum nächsten Hauptsignal über 1500m (soweit man das abschätzen kann)
    Und was wäre dann mit dem Vsig? Das könnte ja weder dunkelgeschalten noch als Wiederholer gelten, da ein NE 2 drann ist.

    Soweit ich mir das erschließen kann, hat das bestimmt was mit den Bremsen zu tun.
    Bei so einem neuen Triebzug kann man keine Bremsstellung wählen und ich glaube die Güterwagen sind deshalb im Zugverband um die Bremsen nicht direkt so hart zu beanspruchen (wenn sie denn überhaupt eingeschalten sind)

    Wie viele Triebfahrzeuge in Mehrfachtraktion fahren können, ist baureihenabhängig, die meisten neuen Fahrzeuge lassen sich zu Meist in vierfach-Traktion fahren. Rein theoretisch wäre es möglich eine unendlich Anzahl an baugleichen Triebfahrzeugen in Mehrfachtraktion fahren zu lassen, aber hier macht uns die Elektronik einen Strich durch die Rechnung. Der Impuls des geführten Fahrzeuges muss ja nahezu zeitgleich auch an die anderen Fahrzeuge gesendet werden, dies kann bei den meisten neuen Triebfahrzeugen bis zu Vieren gewährleistet werden.
    Dabei geht es um die Sicherheit, wenn du am führenden Triebfahrzeug ein "abschaltsignal" gibst und machst dies zum Beispiel mit der Bremse, ist es nicht so förderlich, wenn du vorne bremst und die Triebfahrzeuge hinten schieben noch was das Zeug hält.


    Abgesehen davon ist die Welt total klein, das Video ist von nem ehemaligem Klassenkameraden erstellt worden *lach*

    Also jetzt hier auf die schnelle die Eisenbahn zu erklären ist schwierig.


    Wenn das Hauptsignal "Halt" zeigt, bekommt man an einem Vorsignal signalisiert, dass das nächste Hauptsignal "Halt" zeigt. Das Vorsignal, ist dieses Schräge, dass dir entweder zwei gelbe Lichter, ein grünes und gelbes oder zwei grüne Lichter schräg steigend anzeigt. Wenn man zwei gelbe Lichter sieht, weiß man, dass das nächste Signal "rot" zeigt und hat dann entsprechend der Strecle Zeit zu Bremsen. Auf Hauptbahnen sind das in der Regel 1000 - 1500 m, wenn es weniger sind, wird es zusätzlich durch ein weißes Licht am Vorsignal angezeigt. Also man hat "genügend" Zeit aus 160 km/h vor einem haltzeigenden Signal zum Stehen zu kommen.
    Und wenn man schneller als 160 km/h fährt, dann nützen die Signale auch nicht mehr viel, dann wird der Zug von einem Comuter überwacht und dieser Computer sagt dir, wann du wie schnell wo fahren darfst und wann ein "virtuelles" Signal rot zeigt. Das System nennt man LZB, ist aber zu ausschweifend um es komplett zu erklären.


    Ab und an, bekommt man vom Fahrdienstleiter schon vorher gesagt, dass das nächste Signal Halt zeigt, ist aber aufgrund der guten Signaltechnik nicht unbedingt notwendig.


    Und zu der Frage, wie da der Unterschied zwischen Simualtor und dem wirklichen Leben ist, meiner Meinung nach ist der TS 2015, die beste Bahnsimulation auf dem Markt und man kann den Eisenbahnbetrieb wirklich gut simulieren. Es wird nie so sein wie in der Realität, wirklich nie, aber der TS kommt da von allen am nächsten drann.

    Du läst die Fahrgäste in Hohenlimburg ja ganz schön weit zurück laufen :D


    EDIT: Beim Berganfahren die Zusatzbremse benutzen.
    Wenn du mit dem Zug hältst, löst du die indirekte Druckluftbremse komplett aus und legst die direkte Bremse an. (Das macht man eigentlich bei jedem Halt)
    Beim Berganfahren musst du dann ein wenig mit dir direkten Bremse "spielen" und gleichzeitig schon Stufen aufschalten.
    Die 43er hat nen schönen Taster "Bremse überbrücken". Wie es da bei der 11er aussieht, kann ich dir leider nicht sagen, aber es funktioniert im TS auch ohne diesen Taster.