Beiträge von AndreasMüller

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    Wenn man talwärts Richtung Wolkenstein fährt ist man fast die ganzen 23 Kilometer nur am Bremsen. Abgesehen von den
    Bahnhöfen muss man den Bremsdruck immer zwischen ca. 14 und 11 PSI halten. Man steht ja fast nur auf der Bremse,
    wie man so schön sagt. Sind die Bremsen nicht heiß gelaufen? Das muss doch unten in Streckewalde gestunken und
    gequalmt haben? ...oder halten Eisenbahnbremsen das aus?

    Gerochen habe ich nichts^^ . Ich bin mir da auch relativ unsicher, ob die Lok die ganze Zeit über gebremst hat. Wenn ich mich recht entsinne, wurde immer mal intervallartig gebremst - ich kann mich aber auch Irren.


    Nach vielen Betriebsstunden auf der Preßnitztalbahn, bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass die Züge im Intervall gebremst wurden, damit die Bremsen nicht heiß laufen.
    Es erfordert zwar etwas Übung, aber mit der Zeit hat man die Bremstechnik raus. Man darf den Bremsdruck nicht konstant halten, sonst qualmt und stinkt es irgendwann,
    sondern immer wieder Druck entlüften und wieder aufbauen. Erst wenn man dies sehr schnell undmehrfach hintereinander tut kommt es zu Verzögerung des Zuges, ohne
    dass man Heißläufer befürchten muss. Zwischen Jöhstadt und Steinbach kommt man allerdings, wegen des starken Gefälles, nie ganz runter von der Bremse. Ab Steinbach
    schafft man es aber durchaus mit dieser Bremstechnik die Bremsen zeitweise freilaufen zulassen um einen Kühleffekt zu erzielen.


    Sehr wichtig dabei ist auch, dass man den Zug sehr langsam mit Schrittgeschwindigkeit in die Gefällestrecke reinrollen lässt und sehr zeitig anfängt mit Bremsen und nicht
    erst dann, wenn die Pferde durchgegangen sind. Ich habe auch festgestellt, dass man gar nicht so sehr auf die Anzeigen achten muss sondern alles eine Gefühlssache ist,
    was auch hier die Frage nach dem fehlendem Tacho bei der “sächs. IV-K” unterstreicht.


    Eine “sächs. IV-K” fahren ist eben reine Gefühlssache, aber wenn man es einmal raus hat, frisst sie einem aus der Hand. Ja, liebe ICE-Freunde, damals war eben noch
    nichts mit “LZB” und “AFB”, sondern Lokführer noch richtig Handarbeit. Die “sächs. IV-K” hat eben kaum noch etwas mit unserer heutigen modernen Mobilität zu
    tun. Ihre Technik wird heute oftmals belächelt und sich darüber amüsiert und dennoch strahlt sie eine Faszination aus, wie mühselig die Menschen damals nach Verkehrs-
    lösungen suchten und mit einfachster Technik die Mobilität, einhergehenden mit einem Stück besseren Wohlstand, hart erkämpften.


    Als im Jahre 1892 in der “Sächsischen Maschinenfabrik Richard Hartmann” in Chemnitz die ersten Maschinen der „sächs. IV-K“ das Licht der Welt erblickten, war
    das deutsche Kaiserreich gerade mal 20 Jahre alt und erstreckte sich noch bis Danzig/Westpreußen, Königsberg/Ostpreußen und dem mittelöstlichen Schlesien
    mit der Hauptstadt Breslau bis nach Kattowitz. Staatsoberhaupt war „Kaiser Wilhelm II.“ und deutscher Reichskanzler war „Leo Graf von Caprivi“, nachdem er erst
    zwei Jahre zuvor „Otto von Bismarck“ ablöste. Die ersten Vorläufer des hölzernen Fotoapparats waren immerhin schon 50 Jahre alt, jedoch wurde erst nach 3 Jahren
    der erste kommerzielle Stummfilm vor einem zahlendem Publikum aufgeführt. Das Automobil mit seinem Verbrennungsmotor steckte noch in seinen Kinderschuhen und
    war bis dahin nichts weiter als ein Experiment einer pferdelosen Kutsche. Ja, selbst die Baupläne der legendären „TITANIC“ gab es damals noch nicht einmal, die 20 Jahre
    später zu einer der spektakulärsten Tragödien in der Verkehrsgeschichte führen sollte.



    Die „sächs. IV-K“ erlebte zwei Weltkriege, das deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik und zwei Diktaturen, geprägt von Nationalsozialismus und Kommunismus,
    - und einige Maschinen sogar noch die deutsche Wiedervereinigung.


    Abgesehen davon, dass an den Begriff „Computer“ damals noch nicht zu denken war, frage ich mich öfters, was die Konstrukteure der damaligen „Maschinenfabrik
    Chemnitz“ wohl heute denken würden, wenn sie wüssten, dass auch noch nach 125 Jahren eine „sächs. IV-K“ im TrainSimulator auftaucht und einige Originale noch
    auf Museumsbahnen dampfen. Ihnen würde sicherlich mit Monokel (damalige Einglasbrille) die Überwältigung ins Gesicht geschrieben stehen und sie hätten es sich
    wohlmöglich nie träumen lassen, dass eine Schmalspur-Lokomotive, die lediglich nur dem wachsendem Verkehrsaufkommen gerecht werden sollte, so eine
    Erfolgsgeschichte schreibt und auch noch im 21. Jahrhundert die Menschen ungebrochen begeistert.


    Sie ist und bleibt eben eine Verkehrslegende, -und sie scheint unsterblich zu sein. – die „sächs. IV-K“

    Problem mit Brücke bei Niederschmiedeberg gelöst:


    @Holzlaender / @bernd_NdeM und an alle anderen, die das Problem haben.
    Ich glaube ich habe die Ursache gefunden. Die Brücke war schon richtig bei mir installiert. Wenn ich im Streckeneditor auf die "Luftstraße" gegangen bin, tauchte die Brücke auf. Ich habe mit einem Doppelklick rechts die Eigenschaften geöffnet. Hier stand bei Detailstufe eine "1" drin und es sollte wohl eher eine "10" sein bzw. wurde die null vergessen. Weil ich in den Einstellungen die Szenerie nicht ganz hoch gefahren habe, war die Brücke daher unsichtbar. Nachdem ich bei Detailstufe auf "10" gesetzt hatte ist alles okay. :thumbup:

    Wiki --> Rw-Tools damit findet man jedes Fehlteil raus, dann hier mit exakter Angabe was fehlt, fragen.

    Sorry, aber das hab ich doch schon in Beitrag 476 getan, da stehen alle 17 Objekte mit exater Angabe, die mir fehlen. Das finden von Fehlteilen ist die leichtere Seite, aber herauszukriegen zu welchem Asset-Pack es gehört und woher man es bekommt ist vermutlich das größere Problem.


    Ja das hatte sowohl betriebsbedingte als auch sicherheitsrelevante Gründe. Für den Fall, das unterwegs Rollwagen mitgenommen werden müssen, dürfen diese nicht am Ende des Zuges mitlaufen, sondern müssen stets an die Lok gekuppelt sein. Und dann dient der Dienstwagen bei so einem gemischten Zug erstens als Trenner zu den Passagieren und zweitens kann man bei einem Kupplungsbruch mit der Handbremse des Dienstwagens den restlichen Zug zum stehen bringen

    Ah ja, von den besonderen Sicherheitsvorkehrungen im Rollwagenbetrieb auf sächs. Schmalspurbahnen habe ich schon oft gelesen und gehört. Ehrlich gesagt hatte ich auch eine Vermutung in dieser Richtung im Hinterkopf. Danke für die Information.


    @Holzlaender: Bezüglich zur fehlenden Brücke ist doch "J72_Mostky" schonmal ein erster Hinweis. Da werde ich mal wie "Hauptmann Fuchs" (Peter Borgelt) im damaligen Klassiker des DDR-Fernsehens "Polizeiruf 110" ermitteln und der heißen Spur nachgehen. :D

    Ich habe mich mal schlau gemacht und das Erstellen von zusätzlichen Marker ist ja wirklich ein Kinderspiel. Ich habe mir auch schon einige zusätzlich nach Bedarf gesetzt und das Problem hat sich somit erledigt. ;)


    Zu den fehlenden Objekten: Ich wäre ja schon zufrieden, wenn ich wenigstens die fehlende Brücke bei Niederschmiedeberg hätte. Sie war auf der gesamten Strecke die einzige Brücke, die die Pressnitztalbahn unterquerte und war somit auch ein charakteristisches Merkmal dieser Strecke. Leider hängt hier nur eine Straße, gezogen wie eine Wäscheleine, in der Luft und sieht doch sehr unschön aus. Das ist schon etwas schade, dass sie fehlt und vielleicht kann mir doch noch jemand eine heiße Spur geben. :/


    @Holzlaender: Danke für Deine Anregung zum damaligen Betriebsablauf im Bahnhof Jöhstadt. Das fand ich sehr interessant. Es ist immer wieder schön, wenn man so die kleinen Geheimnisse der Vergangenheit erfährt und diese dann realitisch im Modell umsetzen kann. Da werde ich mal versuchen, ob ich das im Szenario hin bekomme. Ich bin aber relativ optimitisch. Falls Du noch mehr solche Details des Betriebsablaufs auf Lager hast: - nur zu, meine Ohren sind jederzeit gespitzt! ^^


    Daraus ergibt sich allerdings mit meinem Wissendurst die nächste Frage: Warum hing der Dienstwagen stets hinter der Lokomotive? Hatte das betriebsorganisatorische oder Sicherheitsgründe? ?(

    Hallo Holzlaender,


    danke für die Veröffentlichung des Streckenupdates. Ich habe heute aben noch einen Güterzug von Wolkenstein rauf nach Jöhstadt auf dem Dienstplan und
    ich werde mich überraschen lassen, es könnte nur leider schon etwas dunkel werden. Kohle und Wasser sind schon genommen, nur der Zug muss noch
    zusammengestellt werden.


    Ich habe aber noch eine Frage zum Szenariobau (Standard-Szenario) die ich eigentlich noch vor der Veröffentlichung des neuen Updates loswerden wollte,
    und den Bahnhof Jöhstadt betrifft:


    Wenn ich mit einem Zug aus Wolkenstein in Jöhstadt auf Gleis “Jöhstadt 2 Bahnsteig” einfahre und möchte mit der Lokomotive über Gleis “Jöhstadt 1 Bahnsteig”
    zum Lokschuppen fahren, muss ich etwas in Richtung Jöhstadt Ladestelle, etwa in Höhe bis zum Bahnübergang vorziehen. Fehlt da nicht in der Nähe des Bahn-
    übergangs eine Strecken-Markierung, oder habe ich da einen Denkfehler. Ich kann zwar eventuell vorziehen bis zum Bahnübergang, ab dann stellt sich die Weiche
    nicht um, was man ja im Standard-Szenario bekanntlich manuell nicht machen kann. In Wolkenstein gibt es zum Umsetzten der Lokomotive eine Strecken-
    Markierung. Am Personenbahnsteig “Wolkenstein 2s Rangiergleis” und im Bereich Güterverkehr “Wolkenstein 14 Ausziehgleis”.


    Dann fehlen mir leider noch 17 Objekte, die allerdings nicht zwingend mit dem Update 2.2. zu tun haben. Ich wusste ehrlich gesagt, dass mir die Objekte von
    Anfang an fehlen, doch vor lauter Euphorie mit der Strecke hatte es mich bisher nicht gestört. Ich glaube, dass mir auch eine Brücke bei Niederschmiedeberg fehlt.
    Wenn ich “RW-Tools” drüber laufen lasse, werden mir folgende fehelende Objekte angezeigt:


    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\CS_addon\Svec\Vesnice\CS_VesniceDomek04.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\CS_addon\Svec\Vesnice\CS_VesniceDomek05.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\CS_addon\Svec\Vesnice\CS_VesniceDomek06.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\CS_addon\Svec\Vesnice\CS_VesniceDomek09.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\CS_addon\Svec\Vesnice\CS_VesniceDomekA10.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\CS_addon\Svec\Vesnice\CS_VesniceDomekA4.bin


    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\CS_addon\Svec\Vesnice\CS_VesniceDum02.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\CS_addon\Svec\Vesnice\CS_VesniceDum07.bin


    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\Josef72\Addon\Scenery\Buildings\Nadrazi_1Apristavek.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\Josef72\Addon\Scenery\Buildings\Nadrazi_2.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\Josef72\Addon\Scenery\Buildings\Nadrazi_2A.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\Josef72\Addon\Scenery\Buildings\Nadrazi_3A.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\Josef72\Addon\Scenery\Buildings\Nadrazi_4.bin


    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\TDR1909\Set2\TDR_Bockkran3.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\TDR1909\Set2\TDR_Bockkran4.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\TDR1909\Set2\TDR_Bockkran5.bin
    C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\RailWorks\Assets\TDR1909\Set2\TDR_Schuppen2.bin


    Bei den TDR-Modellen funktioniert bei mir leider der Direktlink nicht und der Browser zeigt mir nur ein weißes Fenster an.
    Wie gesagt, es ist für mich nicht weiter dramatisch, aber vieleicht kann mir der Eine oder Andere einen heißen Tipp geben.



    Mit dem Download der Preßnitztalbahn in diesem Monat musste ich erst einmal in die erforderlichen Payware-Strecken
    investieren und somit ist mein Budget etwas strapaziert. Im April wird es allerdings eine Spende von 30 Euro geben, was
    etwa dem Preis von Payware-Addons entspricht. Es ist das erste Mal, dass ich für eine Freeware-Strecke spende. Es ist
    für mich aber auch die beste Freeware-Strecke, die bis jetzt veröffentlicht wurde und somit verdient.

    Wie versprochen habe ich heute eine Spende von 30 Euro locker gemacht. So oft wie ich die Strecke fahre, holt der Schaffner mit
    dem Fahrkartenverkauf das Geld schnell wieder rein. ;)

    Ah ja, richtig. Ich meine mich zu erinnern. dass sich dieser Vorfall am 01.April 1971 ereignete. :rolleyes:


    Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass eine sächs. IV-K ansonsten jemals einen Achsbruch erlitt. Weder im Original noch im Modell. ^^


    Niclas, alles gut. Ich habe die Maschine längst auf Langzeit getestet. Auf "Freies Spiel" und immer wieder auf "Fortsetzen". Sie läuft wie ein geöltes Uhrwerk! :thumbsup:

    Achsbruch bei der sächs. IV-K


    Hallo BR03_1010-2 / Niclas


    Bisher war ich ja mit Deiner sächs. IV-K zufrieden, doch heute hatte sich das Blatt etwas gewendet.


    Ich bin heute einen Personenzug von Wolkenstein nach Jöhstadt gefahren. Alles verlief ganz normal ohne Auffälligkeiten, bis es jedoch bergauf zwischen Steinbach und Schmalzgrube einen lauten Schlag gab. Mit ohrenbetäubenden Zischen rollte die Maschine noch etwas zurück und dann war Ruhe. Es ging weder vor noch zurück. Der Zug war liegengeblieben und ich musste einen Achsbruch der vorderen Achse am hinteren Drehgestell feststellen. Wie kannst Du Dir das erklären? Hast Du da irgendein Fehler bei der Konstruktion gemacht oder etwas nicht beachtet?
    Hattest Du die Maschine wirklich auf Langzeit bei allen Belastungsproben getestet?
    [url='https://rail-sim.de/forum/index.php/User/10299-BR03-1010-2/']

    Dieses Wochenende fährt mal wieder die Museumsbahn Schönheide (ehem. Strecke Wilkau-Haßlau - Carlsfeld). Natürlich habe ich ihr heute auch wieder einmal ein Besuch abgestattet. Ich nutze die Gelegenheit und hatte das Lokpersonal auf das Thema sächs. IV-K und Tacho angesprochen. Ich bekam folgende Antwort:


    Ein Tacho war bei der sächs. IV-K nie vorgesehen. Es war tatsächlich so, dass die Lokführer nach Gefühl fahren/fuhren. Ein Kollege versicherte mir, bei max 30 km/h Höchstgeschwindigkeit und Streckenkenntnis hat man das Gefühl relativ schnell raus.
    Allerdings gab es einige Testversuche mit Tachometer in der IV-K. Diese waren jedoch kaum erfolgreich und konnten sich nie durchsetzten. Auch um welche Lokomotiven es sich dabei handelte ist heute unbekannt. Ganz davon abgesehen wäre es auch zu teuer gewesen alle Maschinen nachzurüsten. Somit blieb es bei der sächs. IV-K ohne Tacho.


    Damit wäre diese Frage auch geklärt. ;)

    Hallo Richard,


    vielen Dank für Deine Antwort.
    Also hatten die IV-K ursprünglich einen Tacho? Wie meinst Du das mit ausgebaut? Wurde er tatsächlich ausgebaut oder wurden die IV-K ab einer bestimmten Bauserie ohne Tacho ausgeliefert?


    Auch wenn es in den heutigen Zeiten kaum vorstellbar ist, so kann ich mir doch aus den damaligen Zeiten vorstellen, dass man die Fahrzeit bis zum nächsten Bahnhof ungefähr abschätze und die Geschwindigkeit danach hielt. Aber meine Frage beruht auch schwerpunktmäßig auf die Langsamfahrstellen von 15 km/h, wie z.B. auch auf der Pressnitztalbahn. Nicht umsonst wurde hier die Geschwindigkeitsbegrenzung herabgesetzt und es handelt sich dabei um Gefahrenstellen. Dabei die Geschwindigkeit "Pie mal Daumen" abzuschätzen halte ich für nicht ganz unriskant. Wohlmöglich heißt das Schild "15 mit der Spitze nach unten" nichts anderes als Schrittgeschwindigkeit.

    Hallo BR03_1010-2 bzw. Niclas,



    vielen Dank für das tolle Modell der sächs. IV-K. Es ist ein echtes Meisterwerk geworden. Mit viel Detailverliebtheit und einer
    komplexen Steuerung macht das Modell richtig Spaß. Auch das Wagenmaterial finde ich super gelungen. Den Preis von knapp
    20 Euro finde ich schon etwas lächerlich, wenn man bedenkt was hier geboten wird und super Arbeit abgeliefert wurde.


    Ich hatte bereits im Thread “Preßnitztalbahn Wolkenstein-Jöhstadt 2.1” meine Begeisterung geschrieben, dass die sächsischen
    Schmalspurbahnen nun auch im TrainSimulator Einzug gehalten haben. Ich fahre dabei im täglichen Planeinsatz die sächs. IV-K
    zwischen Wolkenstein und Jöhstadt und sie hat sich – wie auch im Original – bestens bewährt.


    Du hattest zwar mitgeteilt, dass es kein weiteres Update der Maschine geben wird, dennoch hätte ich noch einen Verbesserungsvorschlag:


    Man kann zwar die Seitenfenster auf- und zuschieben und auch die Front- und Fondfenster auf- und zuklappen, was ich sehr
    schön finde und den Spielspaß durchaus erhöht, zudem mag ich auch gern etwas Frischluft während der Fahrt. Jedoch steht das
    Lokpersonal u.a. in Wolkenstein, Jöhstadt und Steinbach vor einem großen Problem, den die Deckel der Wasserkästen lassen
    sich leider nicht öffnen. Stattdessen muss das Lokpersonal den Treibstoff auf die geschlossenen Tanks schütten, was vermutlich
    in der Realität ein mittleres Hochwasser vor dem Lokschuppen verursachen würde. ;(


    Gerade das Wasser- und Kohlenehmen macht mir sehr viel Spaß und ist eine schöne Abwechslung im Betriebsalltag. Vielleicht
    lässt sich da ja doch noch irgendetwas machen. Es würde jedenfalls die Qualität der Simulation deutlich erhöhen.
    Auch Moderator “StS” hatte in diesem Thread (Beitrag 150) das Problem angesprochen, es blieb aber leider unbeantwortet.


    Zudem vermisse ich etwas den typischen kurzen Achtungspfiff der IV-K. Darüber wurde aber bereits hier schon geschrieben
    und muss wohl eine Bastelei im Gange sein. Ich blicke allerdings noch nicht so richtig durch und die Möglichkeit soll es nur für
    die Simple-Version geben? Vermutlich ist es auch ein grundsätzliches Problem am TrainSimulator, weil er nur ein Signalton
    wiedergeben kann und auf den langen Pfeifton an Bahnübergängen möchte man, schon aus Sicherheitsgründen, auch nicht
    verzichten.


    Ansonsten ist die Lokomotive, wie schon geschrieben, ein Meisterwerk und ein Schmuckstück. Meine Freude über sie ist
    seit Tagen ungebrochen. Ein völlig neues Lebensgefühl und man steht morgens schon ganz anders auf, wenn man weiß,
    dass man so eine kleine sächs. IV-K im TrainSimulator hat. :D



    Ich habe mich zwar in diesem Forum als “kleiner Schlaumeier” der sächsischen Schmalspurbahnen geoutet, dennoch habe
    ich noch zwei Fragen, die wohl eher das Original als das Modell betreffen und ich hoffe, dass ich mich nicht allzu sehr zum
    “Eimer” mache.


    Erstens:
    Hatte die IV-K den keine Geschwindigkeitsanzeige bzw. ein Tachometer? Woher wusste das Lokpersonal wie schnell sie
    sind? ....-übersehe ich da etwas oder sind sie nach “Gefühl” gefahren?


    ...und Zweitens:
    Wenn man talwärts Richtung Wolkenstein fährt ist man fast die ganzen 23 Kilometer nur am Bremsen. Abgesehen von den
    Bahnhöfen muss man den Bremsdruck immer zwischen ca. 14 und 11 PSI halten. Man steht ja fast nur auf der Bremse,
    wie man so schön sagt. Sind die Bremsen nicht heiß gelaufen? Das muss doch unten in Streckewalde gestunken und
    gequalmt haben? ...oder halten Eisenbahnbremsen das aus?


    Ich würde mich über Antworten freuen.


    Grüße
    Andreas

    Hallo Bernd,


    ich habe dort mal reingeschaut. Das sieht doch alles hammergeil und supertoll aus. Ich frage mich worüber wir diskutieren ?
    Das ist doch auch richtig "Sächsische Schmalspurbahn".


    Ich freu mich jedenfalls schon auf die Strecke, aber lass uns nicht zu lange warten und Du dich nicht aufhalten, nur weil der "Zahn der Zeit" so manche "Lücke" und Frage geschaffen hat, und die Vergangenheit manches Rätsel offen lässt.


    Gruß Andreas

    Hallo Bernd,


    Vielen Dank für Deinen letzten Beitrag. Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dass es viel schwieriger ist stillgelegte Strecken aus damaliger Zeit zu bauen. Vieles hat sich in den Jahren verändert und ist heute nicht mehr genau nachvollziehbar.


    Das ist jedoch meine persönliche Meinung: Wenn man an stillgelegten Strecken baut, bei den Jahrzehnte schon vergangen sind, sollte Kompromissbereitschaft nicht an letzter Stelle stehen. Wenn nun etwas gar nicht mehr nachvollziehbar ist und auch keine Fotos mehr zu finden sind, ist es eben so und lässt sich nicht ändern. Das gehört eben dazu, wenn man an stillgelegten Strecken baut. Kann sein, dass es nicht bei allen auf Zustimmung stößt, aber ich bin der Meinung man sollte in solchen Fällen etwas fiktiv bauen. Das ist immer noch besser als ein Projekt aufzugeben. Es wird sich nie ganz vermeiden lassen, dass es Lücken und Ungereimtheiten bei den Bau von Strecken, bei denen schon vor vielen Jahren die Betriebseinstellung erfolgte, gibt. Vielleicht macht das sogar den Reiz von stillgelegten Strecken aus, dass so manche Fakten in der Vergangenheit verborgen bleiben.


    Bei Veröffentlichung der Strecke kann durchaus offiziell auch im Begleitmaterial stehen, dass nicht alles nachvollziehbar ist und Orte genannt werden, wo Kompromisse gemacht wurden. Ich glaube die wenigsten hätten etwas dagegen. Vielleicht kommt ja sogar auf diesem Wege noch so einiges an das Tageslicht und es kann ein Update der Strecke erfolgen.


    Mein Fazit: Mit den sächsischen Schmalspurbahnen haben wir es mit einer Verkehrsepoche zu tun, deren Blütezeit über 100 Jahre zurück liegt, Kompromisse werden sich weder im realen Modellbau, noch im TainSimulator vermeiden lassen.


    Viele Grüße
    Andreas

    Ja, der Bahnhof Mohorn ist auch ein schönes Motiv der sächsischen Schmalspurbahnen. Mohorn gehörte zur Strecke
    Freital-Potschappel – Nossen (*01.10.1886/01.02.1899 - +01.10.1972/01.01.1974) und war einer der 5 Lokbahnhöfe
    dieser Strecke. Von 1951 bis 1968 war Wilsdruff sogar eigenständiges Bahnbetriebswerk. Es war die erste und wichtigste Strecke des Wilsdruffer Netzes und topgrafisch sehr anspruchsvoll. Daher diente diese Strecke auch jahrelang dem Probe-
    lauf neuer Lokomotiven vor dem Einsatz auf den anderen Strecken. Bereits 1893 bekam der Lokbahnhof Potschappel die
    ersten IV-K mit der Betriebsnummer 112 und 113 zugewiesen.



    Aber bei den schon länger stillgelegten Schmalspurbahnen ist die Informationsbeschaffung schon schwierig.

    Naja, die meisten Strecken wurden ja schon “länger” stillgelegt und die Betriebseinstellungen sind mindestens schon
    ca. 35 Jahre her. Ich glaube nicht, dass die Informationsbeschaffung das Problem ist, sondern die Strecken im Train
    Simulator umzusetzen. Es sind ja keine fiktiven Strecken sondern Strecken nach realen Vorbild. Wenn dabei wirklich
    etwas Ordentliches rauskommen soll, kommt man um den Eigenbau von Gebäuden, zumindest was Bahnbauten wie z.B. Lokschuppen und Empfangsgebäude betrifft, nicht herum, was die Angelegenheit so aufwändig und kompliziert macht.
    Zumal man auch bedenkt, dass bei Freeware-Entwicklern die Strecken in der Freizeit entstehen, von der man heutzutage
    nicht allzu viel hat. Aber da schreibe ich Dir, der ebenfalls an derartigen Projekten arbeitet, wohlmöglich nichts Neues.
    Problematisch könnte es schon sein, an originale Maßzeichnungen der Gebäude ranzukommen. Hier kann man sich eben manchmal nur auf Bildmaterial berufen. Aber ehrlich gesagt brauche ich da kein hundertprozentigen Perfektionismus, hauptsache das Flair kommt authentisch rüber.


    Was ansonsten die Informationsbeschaffung betrifft, so könnte man vermutlich, mit dem was bis heute über die
    sächsischen Schmalspurbahnen geschrieben wurde, eine ganze Bibliothek füllen. Die Fan-Gemeinde dieser Schmalspur-
    bahnen ist recht groß, schließlich hatte Sachsen das größte Schmalspurnetz der damaligen Länderbahnen. Fast jede
    Strecke hat so ihren Interessenverein mit Literatur und sogar gelegentlichen Exkursionen entlang der alten Bahntrasse.
    Auf vielen stillgelegten Strecken findet man auch noch nach Jahrzenten stumme Zeugen der Vergangenheit. Hier und da
    noch ein alter Güterschuppen, ein zweckentfremdeter Lokschuppen, eine Wartehalle unter Denkmalschutz oder ein be-
    wohntes Empfangsgebäude. Bahndämme die längst schon bewachsen sind oder heute nicht selten als Rad- und Wander-
    weg genutzt werden. Ab und zu noch ein Stück Gleis in der Straße, was mal ein Bahnübergang war oder eine klaffende
    Lücke mit Pfeilern und Widerlagern im Bahndamm, was früher mal eine Brücke war. Alles Relikte, die auch heute noch
    nach Jahrzehnten an ein längst vergangene Ära der Verkehrsgeschichte erinnern, als könnten sie noch davon erzählen.
    – “Ach Kinder, wo ist die Zeit hin ?” :/

    Das sieht ja alles super toll aus! Überhaupt das Bahnhofsgebäude von Jöhstadt und die Lokschuppen von Wolkenstein und Jöhstadt – allererste Sahne. Besonders mit den Ziegelbauten, teilweise im Fachwerkstil, kommt das Flair der sächs. Schmalspurbahn richtig gut an. Ich Frage mich, wie man fast gleichzeitig so eine gute Strecken bauen kann und nebenbei auch noch so tolle Gebäudemodelle erstellt. Multitasking vom Feinsten, was seines gleichen sucht, und das auch noch unkommerziell in der Freizeit. Großes Lob und alle Achtung!


    Ich habe selber auch schon mit dem 3D-Programm “Blender” Objekte und Fahrzeuge erstellt und weis daher wie zeitraubend und aufwändig das ist. Besonders bei Ziegelbauten ist es gar nicht so einfache die Proportionen des Mauerwerks darzustellen und nicht immer hat man bei jedem Gebäude eine originale Maßzeichnung in der Hand und man kann es nur auf Fotos “Pie mal Daumen” abschätzen. Offenbar scheint Dir jedoch alles gelungen zu sein, solche Leute braucht die Bahnsimulation-Szene. :thumbup:



    Danke auch für die ausführlichen Hintergrundinfos, die sicher so manchen Mitleser interessieren wird. Für mich ist das ja nichts neues

    Ja, das hab ich mir schon gedacht, dass ich mit meinen letzten Beitrag wohl den meisten Fans dieser Strecke mit den
    Hintergrundinfos keine atemberaubenden Neuigkeiten geschrieben habe. Wie Du schon richtig schreibst, ist es meine Taktig im
    Hinterkopf, die Mitleser, für denen das Thema sächsische Schmalspurbahnen relativ unbekannt ist, zu inspirieren und neugierig zu machen, um diese Verkehrsepoche im TrainSimulator etwas “anzukurbeln”. ;)

    Hallo Holzlaender,


    ich war schon jahrelang nicht mehr in diesem Forum aktiv und habe nun jedoch allen Grund einen Kommentar
    abzugeben:


    Deine Preßnitztalbahn und die sächs. IV-K mit Wagenmaterial von Niclas Lindner hat für mich persönlich alles andere
    in der Szene von Eisenbahn-Simulationen in den Schatten gestellt. Hier waren echte Profis am Werk.


    Ich bin aus Zwickau und schon seit Kindheit an riesengroßer Fan der sächsischen Schmalspurbahnen und damit ist mit
    dieser Strecke und der IV-K ein jahrelanger Traum, in Bezug der Bahnsimulationen, für mich in Erfüllung gegangen.


    Aus dem Zwickauer Umland gehören die Schmalspurbahn Mosel - Ortsmannsdorf auch bekannt als “Mülsengrundbahn”
    und die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau – Carlsfeld, mit denen ich mich bestens auskenne und befasst habe. Die Schmal-
    spurbahn Wilkau-Haßlau – Carlsfeld war die Längste und Älteste der sächsischen Schmalspurbahnen. Heute befindet sich
    bei Schönheide eine Museumsbahn, der ich öfters einen Besuch abstatte. Die Preßnitztalbahn ist allerdings auch nicht allzu
    weit und ich habe diese Museumsbahn auch schon gelegentlich besucht. Die Mülsengrundbahn wurde jedoch schon 1951
    stillgelegt und erlangte nie die Bekanntheit wie die anderen Strecken. Die IV-K “99 535”, damals Stammlokomotive der
    Mülsengrundbahn, befindet sich heute im Verkehrsmuseum Dresden.


    Es gehört zwar nicht in dieses Forum, aber lasst mich ein Satz dazu erlauben: Ich habe auch eine relativ große
    HO/HOe Modellbahn, die fast ein ganzes 12qm großes Zimmer ausfüllt, natürlich auch hier das Motiv sächsische
    Schmalspurbahn um 1970 (Epoche 3/4) und eine IV-K fährt hier auch.


    Nichts anderes hat sächsische Eisenbahngeschichte so sehr verkörpert, wie die 750mm Schmalspurbahnen und ihre
    sächs IV-K. In ihrer Blütezeit kamen die einzelnen Strecken insgesamt auf bis zu 500km Streckenlänge und gehörten zu
    den wichtigsten Verkehrsträgern in Sachsen. Die sächs. VI-K war mit über 96 Maschinen von 1892 bis 1921 die meistgebaute
    Schmalspurlokomotive die je an eine deutsche Staatseisenbahn ausgeliefert wurde. Ihr typisches Pfeifen und das Läuten
    der Glocke gehörte zu den Alltagsgeräuschen, wie das Leuten der Kirchturmglocken, daher wurden sie auch nicht selten
    im Volksmund “Bimmelbahn” genannt. Teilweise spielte sich auch das Alltagsleben nach den Fahrzeiten der Züge ab, was
    auch die enge soziale Verbundenheit zwischen der Bevölkerung und den Schmalspurbahnen verdeutlicht. In den 70er und 80er
    Jahren kam es zu zahlreichen Streckenstilllegungen, die teilweise zu Volksveranstaltungen wurden. Mit Fotoapparat und
    Schmalfilmkamera wollte jeder noch einmal mit der Bimmelbahn fahren. Wohl das meiste Bild- und Filmmaterial in so
    manchen Privatarchiven stammt aus den letzten Betriebstagen.


    Seitdem ich die Strecke “Preßnitztalbahn 2.1” gedownloadet habe, fahre ich nur noch mit der “Bimmelbahn”. Im Modus
    “Freies Fahren” geht es täglich von Wolkenstein nach Jöhstadt und wieder zurück. Ich fahre ausschließlich nur die
    komplexe Version der IV-K und sie lässt sich kinderleicht fahren und macht richtig Spaß, nur das Bremsen talwärts in
    Richtung Wolkenstein erfordert etwas Übung. Natürlich darf man Kohle und Wasser nehmen nicht vergessen und Richtung
    Jöhstadt unbedingt in Steinbach nochmal Wasser nachtanken. Das ist eben noch richtig Eisenbahn – Szenen aus einer längst
    vergangenen Epoche Verkehrsgeschichte.


    Der “letzte Schliff” an der Strecke fehlt allerdings noch und damit meine ich vor allem den Straßenverkehr. Die Begrenzungs-
    leitpfosten an den Straßen sind etwas zu modern. Hier wären Begrenzungssteine der damaligen Zeit wesentlich authentischer.
    Auch die fahrenden Straßenfahrzeuge entsprechen leider nicht dem damaligen Straßenbild. Es zerstört schon etwas das Flair,
    wenn so ein modernes “Ungetüm” am Bahnübergang auftaucht. Ich glaube darüber wurde auch schon im Forum geschrieben.
    Hier fehlt eben noch “Wartburg 311”, “S4000” oder “IKARUS 66”, aber ich will auch nicht gleich größenwahnsinnig werden.
    Den Spielspaß trüben die genannten Wermutstropfen jedenfalls kaum.


    Ich kann nur hoffen, dass mit dieser Strecke und der sächs. IV-K der Stein ins Rollen gebracht wurde und vielleicht in der
    TrainSimulator-Szene weitere Strecken der sächsischen Schmalspurbahnen auf den Monitoren erscheinen werden. Die Strecke
    Wilkau-Haßlau – Carlsfeld hätte als Längste und Älteste der sächsischen Schmalspurbahn auf jeden Fall Veranlassung dazu,
    aber ich würde mich natürlich auch über andere Strecken freuen.
    Mit dem Download der Preßnitztalbahn in diesem Monat musste ich erst einmal in die erforderlichen Payware-Strecken
    investieren und somit ist mein Budget etwas strapaziert. Im April wird es allerdings eine Spende von 30 Euro geben, was
    etwa dem Preis von Payware-Addons entspricht. Es ist das erste Mal, dass ich für eine Freeware-Strecke spende. Es ist
    für mich aber auch die beste Freeware-Strecke, die bis jetzt veröffentlicht wurde und somit verdient.


    Die meisten Strecken wurden längst stillgelegt, doch konnte diese Verkehrsepoche aus den Köpfen der Menschen nie ausradiert
    werden. Das beweist auch nach 1990 der Wiederaufbau von Museumsbahnen und den Interessengemeinschaften von Vereinen.
    Auch die Preßnitztalbahn im TrainSimulator trägt einen Teil dazu bei, dieses einzigartige Kapitel Eisenbahngeschichte lebendig
    zu halten – die “Sächsischen Schmalspurbahnen”.


    Mit besten Dank für die Strecke und Schmalspur-Grüßen
    Andreas

    Was ich immer noch nicht verstehe ist , warum nimmt man die alten MSTS Strecken von German-Railroads nicht als Quelle für eine z.b. TS2014 Bigge oder eine TS2014 Rollbahn? Die MSTS Strecken von GR und auch teilweise von BSI sind
    hervorragend recherchiert, da kann man so oft man will eine Führerstandsmitfahrt machen. Ach ja, eine Kilometer Kennzeichnung haben die alle

    Hmm Norbert,


    du scheinst mich nicht verstanden zu haben. Die MSTS Strecken sind quasi Vorlagen für eine Neuerstellung auf TS2014 Basis. Was du brauchst? Den MSTS und die Strecke da musst du nicht hinfahren und fotographieren, du hast das Vorbild schon auf deinem Rechner. Starte den MSTS Simulator und du hast deine ganz persönliche Führerstandsmitfahrt.

    Safter scheint mich verstanden zu haben, Strecken , die es nicht mehr gibt, gibt es aber noch virituell.
    Mir ist schon klar, daß man die nicht einfach konvertieren kann.

    Hallo "Ingvar" -die Welt versteht Dich nicht, aber ich weiß genau was Du meinst! ;)


    Ich möchte mich Deiner Meinung bzw. berechtigten Frage vollkommen anschließen.


    Eigentlich brauch ich nicht mehr viel hinzufügen, weil ja oben bereits alles hinterfragt ist.
    Es gibt so tolle MSTS Strecken, deren Entwicklung sehr viel Arbeit und Mühe gekostet hat. Es wäre doch schade, wenn man die unter dem MSTS erarbeitete Streckenkenntnis einfach in die Schublade verschließt.


    Klar kann man zwischen MSTS und TS2014 nichts kopieren oder konvertieren. Der Eine ist fast 15 Jahre älter als der Andere -da geht gar nichts und liegen Welten auseinander. Die Strecken muß man schon völlig neu herstellen, aber man kann doch die Strecken- Kenntnisse aus dem MSTS nutzen. -also die Ausrede: "Die wissen ja garnicht wo welche Weiche mit dem Abstellgleis ist, lass ich nicht gelten" :rolleyes:


    Auch beim MSTS hat nicht alles 100% gestimmt, aber so wie er war, ist er eine Erfolgeschichte gewesen. Somit halte ich den Grundgedanke
    MSTS- Strecken- Entwicklungen für den TS2014 zu nutzen für nicht ganz falsch.


    Ich persönlich kann nicht mit der modernen Technik leben, ohne die voraus gegangen Entwicklungen zu achten und zu respektieren. "Mercedes Benz" baut gute Autos, aber wenn ich solch ein Fahrzeug auf der Straße sehe, muß ich zwangsläufig an "Gottlieb Daimler" (geb. 17.03.1834 Schorndorf - gest. 6.03.1900 Cannstatt bei Stuttgart) und "Carl Benz" (geb. 25.11.1844 Karslruhe - gest. 4.04.1929 Ladenburg) denken, wie sie trotz Rückschlägen nie aufgaben, bis der "Ottomotor" endlich lief. -was ich damit sagen will ist die Erachtung der Entwicklungen. Sorry, aber ich bin da so historisch -psychologisch gebaut.


    "Mercedes Benz" hat eine hochrangige Position im Automobilbau, -den Grundstein haben "Benz" und "Daimler" gelegt.
    Genauso wie der MSTS den Grundstein für die virtuelle Eisenbahnsimulation von heute gelegt hat.


    Somit sollte man den MSTS nicht unbedingt aus dem Gedächtnis streichen.

    Eine Kopie dieser Strecke nach MSTS Vorlage brauche ich nicht und der MSTS muss endlich mal von meiner Festplatte

    In Akzeptanz dieser Meinung wird trotz aller Entwicklungen der MSTS nie von meiner Festplatte verschwinden, solange es die Technik noch ermöglicht.
    Er fungiert als technisches Denkmal bzw. virtuelle Museumseisenbahn. Wenn auch mit etwas weniger Strecken, wird er bei mir erhalten bleiben -in Erinnerung daran wie vor fast 15 Jahren die Geschichte der virtuellen Eisenbahn ihren Anfang nahm.



    Hallo Norbert


    Ich verstehe Deine Aufregung nicht?


    Wir befinden uns einem Forum von Eisenbahn- Simulationen bei dem auch persönliche Meinungen gefragt sind.


    Toleranz und die Akzeptanz von Meinungen bilden eine wichtige Grundlage in einem Forum.
    Ich finde daher Deine Wörter wie "unzulässig" , "Überhöhungen" und "unreflektiv" nicht grad kooperativ für einen fairen Gedankenaustausch.


    So habe ich auch meine Meinung zum "kulturelle Wert" der Eisenbahn von damals.


    Mit meinen Bericht zur "RAF" wollte ich eigentlich nur symbolisieren, dass es auch in meiner Kenntnis ist, dass damals auch nicht alles so toll
    war.


    Ich habe diesen Beitrag bewusst objektiv als Erläuterung der Schlagzeilen von damals geschrieben. -ohne Fakten und Meinung.
    Schon allein aus der Grundlage, dass wir uns in einem Eisenbahnforum befinden und somit subjektive Meinungen zum Thema nicht angebracht sind.


    Bezüglich der Eisenbahn ist hier Diskoussionsstoff gefragt. Als Autor in diesem Thread möchte ich den Schwerpunkt in der Rolle bzw. deren Nachfrage
    zwischen der Modernen und älteren Epochen in der Eisenbahn Simulation in die Runde stellen. Hier sind auch persönliche Meinungen gefragt.


    In meinen Berichten zwischen Eisenbahn und "RAF", habe ich doch sehr wohl unter Beweis gestellt, dass ich inhaltlich den Stil mit Tehmenwechsel zwischen subjektiver und objektiver Berichterstattung trennen kann. Da wird nichts auf einen Haufen vermischt. -daher kann ich Deine Kritik leider nicht verstehen.


    Auch die Anmerkung zum "Rucksack" ist eine allgemeine Erfahrung und niemand sollte sich hier persönlich angegriffen fühlen. Es beruht auf das
    allgemeine "Schubladendenken",was man in der psychlog. Wissenschaft als "Alltagspsychologie" bezeichnet. (Eigene Erfahrungen werden auf die
    Umwelt reproduziert)


    Das Tehma "V200" war eher amüsant gemeint. Sie ist wirklich nicht schlecht, aber den Logo-Unfall...


    Zitat von siebziger:
    "Bist Du sicher, dass Du alle Feinheiten des British Rail Logos in allen Farbnuancen und Feinheiten auf die richtige Lok klatschen würdest?"


    Sorry, aber ich muß diese Frage leider mit "JA" beantworten. Tut mir wirklich leid, aber ich neige zum Perfektionismus.
    Nehme es mir nicht übel -aber wenn ich eine Lokomotive auf dem Markt bringe, muss ich doch die Bahnverwaltung kennen.


    Nun gut, dass meine "V200" mit "DB -AG" Logo da draußen rum fährt soll nicht das große Problem sein.
    (Heute Nacht gegen 4:35 Uhr wird sie wieder mit dem Nachtzug D853 Hamburg - Dortmund - Frankrfurt/Main - Würzburg - Nürnberg -München in Siegen vorbei donnern)


    Zitat von siebziger:
    "Auch hier legst Du einen munteren Galopp vor, wo ein ruhiger Schritt ausreicht."



    Lieber Norbert,


    Ich habe nichts gegen Kritik und Meinungen, aber ein etwas ruhiger und verhaltener Umgangston und etwas Toleranz gegenüber anderen Meinungen
    würde ich mir von Dir wünschen. Ich zeige mich kooperativ und wir können gern auf freundschaftlicher Basis unsere Meinungen austauschen und wie
    Du schon richtig schreibst, reich nicht selten ein ruhiger Schritt aus.



    Auch ich muss etwas "zurück rudern":


    Mit den Addons "Deutsche Formsignale Vers. 4" (an dieser Stelle soll ein großes herzliches Dankschön an die Enwickler "Schuster & Co" für all
    die Arbeit und Mühe gerichtet sein) und dem kürzlich erschienen Addon "103 und TEE" sind erste Meilenstein auf historische Ebene gelegt.


    Dies läßt optimistisch in die Zukunft blicken, -dass aus RAILWORKS vielleicht doch noch eine richtige Eisenbahn wird.

    Noch ein kleiner Nachtrag zur Railworks "V200". Sie ist wirklich gut gemacht und sehr schön und ich habe sie auch schon im Fahrplan -Einsatz in Dienst gestellt. Ich will ja auch nicht immer nur meckern und man kann ja über alles reden: :rolleyes:


    Aber schaut mal richtig genau auf das Logo an den Stirnfronten. Es ist nicht das Logo der Bundesbahn.


    Irgendjemand der Entwickler hat beim "Aufkleben" des Logos wohlmöglich nicht seinen Frühstücks-Kaffee ordentlich umgerührt und ist nicht wirklich munter geworden. Es ist das Logo der "DB-AG" auf der "V200" - ;( auweiha!! -"Railworks" bringt alles fertig.


    Wenn der Entwickler vor dem "Aufkleben" nur paar Schritte um die Maschine nach recht oder links gegangen wäre, und spätestens vielleicht unglücklich über die Gleise gestolpert und gestürzt wäre, und anschließend vom Boden heraufgeblickt hätte, -wäre es vielleicht unter Umständen zu lesen können, was fast über die gesamte Seitenwand einer "V200" steht:
    "D E U T S C H E ----- B U N D E S B A H N" :S


    -spätestens jetzt hätte ihm doch auffallen müssen, das hier irgendetwas nicht stimmt. ?(

    Seit der Bund den Ländern jedes Jahr 10 Millarden Euro Ausgleichsmittel überweist, werden ständig alte Strecken reaktiviert und wieder mit Zügen befahren. Hier um die Ecke gerade Aachen - Heinsberg. Oder die kürzlich elektrifizierte Münstertalbahn der SWEG. Oder Müllhausen in Baden - Mühlhausen im Elsaß, soagr mit TGV

    Der Fernverkehr wird von der DB eigenwirtschaftlich betrieben, deshalb steht er dort im Fokus. Der Regionalverkehr wird von den Ländern bestellt und bezahlt (und macht bei der DB immer noch den weitaus größten Einnahme- und definitiv Gewinnposten aus). Also auch hier faktisch falsch.

    OK!, mag sein, dass ich mich mit einer sehr relativen Meinung etwas auf Abwegen geraten bin. Ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren. Nunja, die moderne Eisenbahn interessiert mich eben nicht wirklich. Daher muss ich einräumen, dass es vielleicht nicht immer zu einer 100% exakten Meinungsäußerung bezüglich der modernen Bahn kommen kann. Eine etwas falsche Äußerung bieten jedoch ganz schnell Angriffsfläche für die "Kontra-Opposition". Dafür habe ich Verständnis, den wer versucht nicht an Kritik-Schwachpunkten seine Gegen- Meinung auszuschöpfen. -dies zeugt letzendlich von einer starken Persönlichkeit.


    Mag auch sein, dass man bestimmte Strecken selektieren kann, um die heutige Eisenbahn (jedenfalls das was noch dovon übrig ist) schön zu reden.
    Aber die Eisenbahn ist nun eben nicht mehr das, was sie früher einmal war. Langweiliger "Einheitsbrei" von Lokomotiven, statt "E10" und "V200" .Ein "ICE3" -der mich eher an eine Straßenbahn erinnert, als "Reihngold Express" und "Trans Europ Express". Kann sein, dass der ICE um ein paar km/h schneller ist. -doch dem verloren gegangenen kulturelle Wert der Eisenbahn ist es dem nicht Wert.

    Wer also auf 30 bis 40 Jahre alte Silberlinge und ihren atemberaubenden Desinfektionsmittelgeruch steht, könnte ans Jammern kommen. Wer jeden Tag damit zur Arbeit fahren muß, sieht das anders

    Die Romantik der Nebenbahnen und die "Früher war alles besser"-Brille verstellen anscheinend den Blick auf die Wirklichkeit.

    Die "Früher war alles besser -Brille" -Theorie muss ich jedoch stark zurückweisen.


    Als Historiker sei mir eine Anmerkung abseits der Eisenbahn erlaubt:


    Die "RAF" (Rote Armee Fraktion) auch als "Baader-Meinhof-Gruppe" bekannt war eine 1970 gegründete linksextremistische Terrororganisation, die sich aus den Studentenunruhen Ende der 60er Jahre als bewaffneter Untergrund bildetet und mit der palästin. Freiheitsorganistaion der "PLO" in den palästin. Autonomiegebieten von Ostjerusalem und dem Westjordanland des "Nahen Ostens" kooperierte. Mehr als 34 Morde, darunter an Generalbundesanwalt Siegfried Buback (7.April 1977) und an den Vorstandssprecher der Dresdner Bank AG Jürgen Ponto (30.Juli 1977) gehen auf das Konto der "RAF". Zudem war auch bei dem Überfall auf die Olympischen Spiele in Münschen vom 5.Sept.1972 die RAF ein organisierter Drahtzieher. Mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer am 5.Sept.1977 uns seiner Ermordung -und auch der Entführung der Lufthansa Maschine "Landshut" vom 13.Okt 1977 mit einem 6-tägigen Irrflug durch Vorderasien bis nach Mogadischu wollte die RAF ihre inhaftierten Sinnesgenossen in Stuttgart-Stammheim frei-erpressen. Im sogenannten "Deutschen Herbst 1977" erlebte die Bundesrepublik den Terroralbtraum und die schwerste Krise ihrer Geschichte.


    Es soll bei diesem einen Beispiel bleiben, weil ich gemäß der Forumregeln nicht aus einem Eisebahnforum ein Geschichtsmagazin machen möchte.
    (bitte auch dazu keine Diskussionen, das gehört nicht in dieses Forum)


    Nein- früher war nicht alles besser. Aber die Geschichte und die Vergangenheit ist spannender als jeder Kriminalroman.
    Den "Rucksack", dass man mit einem Interesse zur Vergangenheit angeblich gleich alles von damals besser finden würde, bekomme ich leider zu oft aufgehängt.


    Die Gegenwart ist ein winziger kleiner Bruchteil, resultierend aus den Ereignissen der Vergangenheit. -und man sollte sie hochachtungsvoll Ehren.


    Wer kennt heute schon noch "Konrad Ernst Otto Zuse" ? (geb.22.Juni 1910 in Berlin-Wilmersdorf / gest. 18.Dez.1995 in Hünfeld bei Fulda)
    Er gilt als Erfinder des Gerätes, vor dem vermutlich jetzt so manch einer sitzt - "Zuse" entwickelte den ersten Computer der Welt.


    Nun wieder zurück zur Eisenbahn:


    Die Kindheits-Theorie

    Sehr interessant fand ich in diesem Thread auch die Meinung, dass so wie man die Eisenbahn in der Kindheit erlebt hat, prägend für die Interessen- Entwicklung ist. Dessen kann ich nur etwas bedingt zustimmen. Es stimmt zwar aus medizin. psycholg. Sicht, dass die in der Kindheit erlebten Ereignisse einen nicht ganz unerheblichen Bestand der späteren psycholog. Entwicklung haben, jedoch kann ich nicht wirklich einen zuverlässigen Zusammenhang mit dem Eisenbahn- Interesse erkennen. Objektiv gesehen gibt es zahlreiche Eisenbahnfans aller Altersklassen, die sich nun nicht unbedingt darauf beruhen, welche Eisenbahnepoche sie als Kind erlebt haben.


    Kurz zu mir: Ich bin 1977 geboren und in der DDR augewachsen. Wir hatten kein Auto, somit ging es in den Urlaub, ins Ferienlager, oder auch zur Oma mit der "Deutschen Reichsbahn". Man will diese Zahl kaum glauben, aber die "Deutsche Reichsbahn" in der DDR war zu jener Zeit mit jährlich über 680 Millionen Fahrgästen einer der größten Eisenbahn-Verkehrsträger der Welt. -soweit würde die "Kindheits-Theorie" stimmen.


    Aber- genauso interessiert mich paradox auch die "Deutsche Bundesbahn", mit der ich allein schon polit. bedingt als Kind nie etwas zu tun hatte. Ich kann mich nichteinmal an einen "Interzonen-Zug" nach Köln erinnern. -und doch interessiert mich heute die komplette Geschichte der "Bundesbahn" -dies wiedersprich jedoch der "Kindheits-Theorie" und stellt diese in Frage?



    "Railworks" kontra Modelleisenbahn


    Ja, ich habe auch eine Modelleisenbahn -und die ist nicht grad klein und beansprucht ein ganzes Zimmer. (Spur HO und HOe (also auch Schmalspurbahn)) Motiv: "Eisenbahn in Mittelsachsen gegen Ende der 60er Jahre mit sächsischer Schmalspurbahn" -als Epoche 3.


    Ich bin mit der Modellbahnszene vertraut -und ich weiß:


    Nichts ist hier so sehr angesagt wie die Eisenbahn der frührer Zeit. Egal ob Bundesbahn oder Reichsbahn gehört die Epoche 3 und 4 zu den beliebtesten Darstellungsmotiven der Eisenbahn von damals. Fast jede profesionelle Modellbahn stellt diese Zeit dar.


    Hier bezahlt man schon mal bis zu 300 Euro für eine Lokomotive, was ich auch schon geschafft habe.
    Mir kann doch hier keiner erzählen, dass es kein Interesse für frühere Epochen auch bei Railworks gäbe.


    Kann sein das es bei "Railworks" keine Nachfrage gibt und man sich nach dem Absatz richten muß:
    Aber wenn es nicht angeboten wird, gibt es auch kein Nachfrage!


    Hat man es wenigstens mal versucht bei "Railworks" ein ordentlich gutes AddOn vergangener Epochen auf dem Markt zubringen?
    Nein! -man könnte es ja versuchen wie der Markt darauf reagiert und wie sich der Absatz der Produkte beläuft.


    Ich finde die Meinung sehr verwerflich, wenn behauptet wird, dass nur AddOns modernerer Epochen sehr angesagt sind, wenn es keine andere Alternative auf dem Markt gibt. Woher will man wissen, dass es kein Interesse gibt, wenn man kein Produkt auf dem Markt bringt?


    Stattdessen rast der "Railworks-ICE" an der Geschichte der Eisenbahn vorbei.



    Ich habe als Autor diesen Thread eröffnet und bleibe bei meiner Meinung:


    "Tolles Railworks -doch wo bleibt die Eisenbahn ?"



    gez. Andreas Müller