Beiträge von Scarlet

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    Moin,


    Zitat von TheSImulationExperts

    So ist es!

    Aha. Welche Hinweise hast du denn so, dass ArchLinux / Debian / DOS / Frühe Windowsversionen ("egal was für ein Betriebssystem man hat") ungefragt persönliche Daten über den Äther schickt? Ach, keine? Na sowas. Woher nehmt ihr dann die Sicherheit, dass jedes Betriebssystem sowieso gläsern ist und alles sowieso schon egal ist?


    Zitat von TheSImulationExperts

    Und das nicht nur bei der PC-Nutzung, sondern auch auf der Straße und an anderen öffentlichen Orten. Überall gibt es Überwachungskameras und andere Maßnahmen, um möglichst viel über das Verhalten anderer Leute herauszufinden.

    Aber sicher, die massenhafte Verwendung von CCTVs und ähnlichem sorgt dafür, dass es ja quasi egal ist, ob man jetzt auch noch zuhause am Rechner (Meta-)Daten abtritt. Die Menge der Datensammlung ist ja egal, sobald etwas gesammelt wird. Das ist absolut logisch.


    Zitat von TheSimulationExperts

    Es ist also unangebracht Microsoft für die Datensammlung zu beschuldigen, denn jeder Mensch will möglichst viel über alle anderen Menschen herausfinden.

    Pardon, aber: Wir sind schon noch in Europa, im 21sten Jahrhundert? "Weil es halt so ist" ist keine Begründung oder Rechtfertigung für irgendwas! Ich drehe mal den "Polemikschalter" hoch:


    Es ist also unangebracht, Facebook für die Datensammlung zu beschuldigen, denn jeder Mensch will möglichst viel über alle anderen Menschen herausfinden.
    Es ist also unangebracht, Stalker für die Datensammlung über ihre Opfer zu beschuldigen, denn jeder Mensch will möglichst viel über alle anderen Menschen herausfinden.
    Es ist also unangebracht, das Ministerium für Staatssicherheit für die Datensammlung zu beschuldigen, denn jeder Mensch will möglichst viel über alle anderen Menschen herausfinden.


    Wen außer Microsoft sollte man denn bitte sonst beschuldigen? Den Staat? Der ist schon am machen.


    Grüße

    Das ist doch das Problem Steinchen! :)


    Das Betriebssystem gehört nicht zu den Dingen, vor dem man etwas verstecken kann!


    Willst du ernsthaft verlangen, dass jeder, der nur einen Funken Privatsphäre möchte, einen zweiten Rechner mit Linux und ohne jeden Internetzugang kaufen muss, natürlich ohne WLAN-Modul?
    Dass jeder, dem z.B. wegen Homosexualität in Saudi Arabien die Todesstrafe droht, nicht einmal einen lokalen Text mit diesem Thema auf seinem Rechner auf seiner eigenen Festplatte schreiben darf, weil er nicht weiß, ob diese Daten durch den Äther fließen?
    Dass jeder, der wichtige (geheime) Firmendaten oder VS-NfD-Dokumente bearbeiten muss, auf Schreibmaschinen umsteigen muss?
    Dass ein Betriebssystem verhindern kann, dass alternative Betriebssysteme installiert werden?


    Wir schippern gerade mit Volldampf auf genau dieses (etwas überpolemisierte, zugegeben) Szenario zu.


    Übrigens: Windows 10 kostet in einem Jahr Geld, die Datensammlung wird aber wohl eher verstärkt als beendet. Dein Argument ist damit nichtig.


    Grüße

    Zitat von Steinchen

    Ich weiß garnicht, was ihr habt... Mir ist das egal, ob dich mich abhorchen oder nicht, da ich nichts zu verbergen habe.

    Das wird der chinesische / russische / amerikanische / <hier Feindbild eintragen> Dissident anders sehen.


    Fun Fact: Windows 10 pinnt natürlich für die Datensammlung keine Zertifikate. Wenn die CNNIC (Chinesische Certificate Authority) oder irgendeine der anderen zig "vertrauenswürdigen" Firmen, die auch in deinem Windows gespeichert sind, der Regierung ein passendes Zertifikat für *.microsoft.com ausstellt (alles schon passiert) dann bekommen die da tolle Infos frei Haus.


    Grüße

    Moin,


    das Video ist, vorsichtig ausgedrückt, "bedenklich". Viele Kommentare hier aber auch.


    Ein toller Basteltipp an alle, die hier so wunderbar standsicher wissen, welche Betriebssysteme (Linux läuft übrigens auf quasi fast jedem Server, und ob das jetzt ein Client oder Proxy ist sieht man von außen nicht wirklich) durch die bloße Verwendung direkt eine Standleitung zu MAD (=> Militärischer Abschirmdienst => Bundeswehr...) und BND (=> Auslandsgeheimdienst, für Inland ist der Verfassungsschutz zuständig, der BND lässt sich die Daten von anderen ausländischen Diensten liefern) herstellen und welche Windowsversionen wann was gesendet haben:


    Stellt euch einen Router hin, installiert pcap und schneidet den Netzwerkverkehr mit. Einen Monat. Wenn ihr ganz lustig drauf seid, installiert ihr in die vertrauenswürdigen Stammzertifizierungsstellen ein eigenes CA-Zertifikat und brecht am Router die SSL-Verbindungen auf, dann funktioniert Windows Update allerdings nicht mehr, dessen Zertifikate sind quasi als einziges gepinnt. Dann schaut mal, was da denn wirklich gesendet wird. Oder eben nicht gesendet wird.


    Windows 7 64bit SP1 mit allen aktuellen Updates sendet keine Suchbegriffe, Sprachsamples, Accountinformationen, Dateinamen oder Programmnamen, ohne den Nutzer vorher zu fragen.
    Windows 8.1 64bit mit allen aktuellen Updates sendet keine Suchbegriffe, Sprachsamples und Dateinamen, ohne den Nutzer vorher zu fragen.
    Windows 10 tut dies, und manche Dinge kann man nicht zuverlässig abschalten.


    Natürlich werden alle Windowsversionen irgendwo Hintertüren haben, man erinnere sich an die _NSAKEY-Sache in der CryptoAPI. Aber Fatalismus ist keine Lösung. Oder wäre es euch auch egal, wenn der Nachbar auf eurem Vorgarten seinen Güllelaster abkippt? "Da liegen ja schon zwei kleine Hundehaufen, jetzt ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen, dann kann ich ja mal alles abladen, ist eh schon egal!"


    Zitat von Oli

    Wenn man nun noch seine HOSTS bearbeitet und nur noch Windows Update zulässt, ist das mit dem Telefonieren auch zu Ende.

    Viel Spaß, diese Liste monatlich zu aktualisieren. Hinweis: Der Server, der heute noch "thomas.microsoft.com" heißt, kann morgen schon "lilly.microsoft.com" heißen. Adobe hatte mal "2o7.net" registiert, um Daten an IP-Adressenähnliche Serveradressen wie "167.176.182.2O7.net" oder "211.062.154.2O7.net" zu schicken. Tricksen und täuschen. Windows könnte diese Hosts übrigens auch einfach übergehen.
    Außerdem ist die HOSTS dafür nicht gedacht, dafür gibt es DNS-Server. Eine fette HOSTS-Datei verlangsamt Netzwerkverbindungen.


    Windows 7 hat noch fünf Jahre erweiterten Support. In fünf Jahren wird die (Software-)Welt anders aussehen, ob sie besser oder schlechter ist weiß niemand. Aber vielleicht gibt es dann Lösungen, die man heute noch vergeblich sucht.


    Es gibt einen Unterschied, ob Facebook eure Daten verkauft oder der Hersteller eines Betriebssystems eure Daten verkauft.
    Es gibt einen Unterschied, ob Google euch personalisierte Anzeigen anzeigt oder euer Betriebssystem es tut.
    Es gibt einen Unterschied, ob Werbenetzwerk Big Data betreiben oder der Hersteller eines Betriebssystems.
    Ersteres läuft auf Ring 3. Letzteres hat Zugriff auf Ring 0.
    Gegen ersteres könnt ihr euch wehren. Gegen letzteres nur so lange, wie der Hersteller des Betriebssystems es euch erlaubt.
    Anwendungssoftware kann man entfernen, Programmen und Webseiten gegenüber kann man seine Identität verschleiern. Betriebssysteme können persistenten Schaden abrichten, gegen welchen man sich nicht schützen kann.


    Vergleicht bitte nicht polemisch Äpfel und Birnen, die Datensammelei eines Webdienstes (und sei er noch so präsent) und eines Betriebssystems. Das könntet ihr später bitter bereuen.


    Grüße

    Außerdem lassen sich auch Mikrochips austauschen, wenn diese mal defekt sein sollten.

    Oder eben auch nicht, je nach Hersteller. Die haben jetzt auch kein gesteigertes Interesse daran, dass die Loks möglichst lange fahren. Dann fehlen halt plötzlich Datasheets und die Produktionsanlagen sind ja auch schon seit Jahren abgeschaltet. Aber wir können ihnen ein tolles Angebot für eine komplett neue Steuerungsanlage machen...


    Aber die Alternative wäre eben, Loks und Triebwagen mit einfachster Technik wie anno Zwieback zu bauen - und das ist natürlich unwirtschaftlicher Blödsinn. Außerdem wird das auch wieder Jobs schaffen, wenn man in 20 Jahren die ICs aus heutiger Zeit reverse engineeren muss. :ugly:


    Grüße

    Moin @setter,


    das sind keine Nietenzählereien, das sind gute Gedankenanstöße. Nach einiger Zeit wird man betriebsblind und ist auf solche Hinweise angewiesen. :)


    Zu Eins: Gute Idee, ich hatte diese "Nord"- und "Süd"-Bahnsteige überhaupt nicht auf dem Schirm. Mal sehen, ob ich das am Wochenende eingebaut bekomme. Allerdings nicht mit einem weiteren Eingabefeld, sondern mit einem Steuerzeichen wie "#". Alles nach diesem Steuerzeichen wird dann klein dargestellt, "Gleis 2 Nord" wäre dann "2#Nord".


    Zu Zwei: Prinzipiell wird das im Zweifel noch nicht reichen. Die Dateinamen haben (auch in Zukunft) alle die gleiche Länge, das minimiert die notwendigen Veränderungen in den Objektdateien. Nehme ich jetzt noch die ersten zwei Stellen der Gleisnummer dazu, wird es bei Gleis "10a" / "101" und Gleis "10b" / "102" bereits wieder kritisch. Nehme ich drei, blase ich die Dateinamen wieder durch einen weiteren Unterstrich in 99% der Fälle (zweistellige Gleisnummern) auf. Eigentlich müsste jede Anzeige einen pseudo-zufälligen Suffix ("j8qTB", "0eC61") bekommen. Oder eben gleich den ganzen Dateinamen "würfeln", die Namen im Editor sind davon ja komplett unabhängig. Dann hätten die Anzeigen eben "ZZA_aj2gZjaghsO.xml" statt "ZZA_KHIR1571.xml" als Dateinamen - im Prinzip ist das irrelevant. In den nächsten Wochen fasse ich das aber nicht an, da ich im gleichen Atemzug den halben Quellcode umschreiben muss.


    Grüße

    Moin,


    genau, einfach in dem Auswahlfeld "-----" auswählen und dann darunter die (maximal dreistellige) Abkürzung eintragen. Diese vordefinierten Zugtypen zum Auswählen gibt es sowieso nur wegen den Fallblattanzeigen, die verwenden für die Zugtypen Bildchen statt Text. Das hatte ich initial im "Handbuch" vergessen, steht erst seit Sonntag drin, mea culpa.


    Grüße

    Moin @Solin,


    wenn ich das richtig sehe, ist das die schon existente Fallblattanzeige in den "neuen" 2000er-DB-Farben, oder? Das sollte gehen, dass die dann ohne Skalieren im Editor auch auf die Anzeiger von Koblenz - Trier passen kann ich aber nicht versprechen - ich (sacré bleu!) besitze das AddOn noch nicht, evtl. muss man die Anzeigen im Editor dann vergrößern.


    @SÜWEX: Die blauen Anzeiger sind aber die babyblauen Anzeiger, die man sehr häufig in den 90ern/00ern fand. :‒)


    Die "ganz neuen" Fallblattanzeiger, die quasi schon im Gehäuse der LCD-Anzeiger stecken, kommen irgendwann auch noch, ich konnte dafür schon Texturen in Köln Messe/Deutz aufnehmen. Aber das kann noch dauern, ich habe schon genug andere Anzeigen "in der Schleife". Und dann sind da noch die verfluchten animierten Texturen und 3ds Max, die mich in den Wahnsinn treiben. Warum kann der Blenderexporter das nicht? :ugly:


    Grüße

    Moin,


    wie möglicherweise bereits vom ein oder anderen bemerkt, arbeite ich an einem Assetgenerator für Zugzielanzeigen.


    Was kann der Assetgenerator?
    Es generiert sowohl Texturen als auch alle Objektdateien und passende XML-Dateien, die nur noch durch zwei Programme des Train Simulator geschickt werden müssen. Folgende Anzeigen werden aktuell unterstützt:


    LCD-Anzeige
    LCD-Anzeige klein
    LCD-Anzeige mit zwei Zielen
    Fallblattanzeige
    Fallblattanzeige mit Uhr
    Fallblattanzeige klein
    Rollbandanzeiger


    Warum? Es geht doch auch ohne?
    Es spart sehr, sehr viel Zeit und Arbeit. Zum Vergleich der Arbeitsaufwand...
    ...mit Generator:
    Assetgenerator füttern & alle gewünschten Objekt herunterladen => Texturen konvertieren => Im Blueprinteditor F7 drücken => Fertig.
    ...ohne Generator:
    Texturvorlage laden & Texturen erstellen => Objekt mit neuen Texturen in 3DSMax oder Blender exportieren => Im Blueprinteditor neue XML-Datei anlegen und mit Namen füttern => Alle vorherigen Schritte für jede einzelne Anzeige wiederholen => Texturen konvertieren => Im Blueprinteditor F7 drücken => Fertig.


    Für wen?
    Für alle Aufgaben- und Streckenbauer. Bitte hierbei allerdings beachten, dass kommerzielle Projekte eine Genehmigung meinerseits benötigen. Grundsätzlich werden wir uns aber sicher einig.


    Ab wann?
    Es fehlen zwar noch Features wie z.B. echte Lauftexte, aber für normale Szenarien sind die Anzeigen wohl bereits brauchbar. Inzwischen ist das "Projekt" in einem Zustand, in dem eine erste "große" Beta meiner Meinung nach sinnvoll wird. Das heißt: Ab sofort kann sich jeder per PN die Zugangsdaten abholen. Lasst euch bitte nicht abschrecken - das heißt hier nur, dass es Zugangsdaten gibt und das Script noch nicht offen im Internet hängt. Das ist zurzeit nicht anders möglich, da das Script sehr viel Last erzeugen kann und, ohne eine (noch nicht eingebaute) Begrenzung auf X Anfragen pro Sekunde, Missbrauchspotenzial birgt. Schreibt mir einfach eine kurze, formlose PN, dann sende ich euch die Daten zu.


    Video (Vollbild empfohlen):


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Adresse: http://176.9.59.135:1412/pub/zza/
    Kurzanleitung: Kurzanleitung_ZZA_Generator_3.pdf


    Grüße

    Ganz allgemein, ab von der Frage ob WarThunder die UE4 benutzt: Die Grafik eines Spieles korreliert nicht zwingend mit der Grafikengine.
    Man kann z.B. mit der UE4-Engine sowohl Spiele im Stil von Borderlands (Cel Shading) als auch P.T. (Fotorealismus) erstellen. Man kann auch ohne Probleme 2D-Spiele wie Visual Novels, <Irgendwas> Bird(s) oder Pong erstellen. Das Teil kann quasi alles und skaliert auch bei größeren Karten einigermaßen okay.


    Fast alles, so ziemlich jede Kleinigkeit hängt bei solchen "Dickschiffen" von des Assets, Shadern, Partikeleffekten und Lichteinstellungen ab. Im Gegensatz zu Engines wie Unity, die jedem Spiel relativ sicher einen gewissen Stempel aufdrücken, ist die UE4 enorm anpassungsfähig.


    Wenn der Stil eines UE4-Spiels nicht gefällt, sollte man daher den schlechten Eindruck nicht gleich auch auf andere UE4-Spiele "übernehmen". :)


    Grüße

    Würdest Du sowas auch hinbekommen?


    Hm, hm. Das würde schon gehen, dürfte dann aber nicht in der Strecke sondern nur in den jeweiligen Szenarien verbaut werden - "überstülpen" kann man solche Anzeigen ja eher nicht. Aber reizen würde mich so ein "Hampelmann" schon... man könnte auch per Zufall auswählen, auf welcher "Höhe" das Schild ausgeklappt ist, damit jede generierte Anzeige anders aussieht. Die Dinger waren ja mMn nie genormt, da kann man im Fall der Fälle auch improvisieren, wenn die Technik es erfordert. Die anderen, nichtausgeklappten Schilder müssten aber wohl weiß bleiben. Hm, hm.


    Rollbandanzeiger stehen auch noch auf der Liste, die waren ja gerade auf kleinen Bahnhöfen z.T. sehr lange vorhanden. Aber das kann alles noch dauern, da habe ich bisher nur ein untexturiertes Blendermodell.


    Alibibild: Stichwort "Vollkasko". :ugly:

    Zitat von Clemens Hoffmann

    Ist in den Zugtypen auch Railjet mit dabei?

    Nö, ist aber auch egal, bei den LCD-Anzeigen kann man eigene (dreistellige) Zugtypen wie RJ oder ALX angeben. Ich glaube, der Railjet hält nicht an Bahnhöfen, die noch Fallblattanzeiger haben. :)
    Mit den ÖBB-Anzeigen meine ich diese hier: http://www.drehscheibe-online.…ead.php?3,5458548,5459763
    Und ja, die sind noch geplant. Aber irgendwo muss ich einen Schnitt machen, sonst kommt die erste Beta nie. :)


    Grüße

    Zitat von tom87

    seiner (hoffentlich bald verfügbaren) ZZA Lösung

    Innerhalb der nächsten Woche (also die Woche von 03. August bis 09. August) sollte es soweit sein. Readme muss noch geschrieben werden, kleines Videotutorial und ein paar Kleinigkeiten und dann kann der (öffentliche) Betatest losgehen. :)

    Ob wirklich jeder mit dem eigenen 3D-Drucker die Modelle ausdruckt, wage ich zu bezweifeln. H0-Modelle dürften mit den handelsüblichen 3D-Druckern schon grenzwertig sein, viel kleiner sollten die Modelle nicht werden. Auch werden die Modellbahnhersteller sich wohl bis zum Ende gegen ein solches Geschäftsmodell wehren, zumindest bei angetriebenen Lokomotiven vermutlich auch mit Erfolg. Solche Vorlagen werden wohl eher von neuen, heute noch unbekannten oder noch nicht gegründeten Firmen oder sogar direkt von Privatpersonen veröffentlicht.


    Aber prinzipiell wird das sicher zumindest einige Marktanteile auffressen, gerade in den größeren Maßstäben wie 1:45, in denen ein popeliger Güterwagen 100 Euronen kostet. In vielen Unis stehen heute schon (sehr gute) 3D-Drucker, die quasi jeder gegen eine kleine Spende o.Ä. benutzen kann, mit der Zeit wird es immer mehr "öffentliche" 3D-Drucker geben. Einfache Modellbahnwagen bestehen ja quasi nur aus Kunststoff, Bleigewichten und kleinen Metallteilen und -achsen. Blei sollte kein Problem darstellen, die Achsen und Kupplungen könnte man wohl auch klassisch (etwas dicker als normal) aus Zinn gießen oder auf Aluminium-3D-Drucker setzten. Für Spielereien wie Beleuchtung und Sound wird sicher irgendeine Firma Kits mit fertig verdrahteten LEDs und Platinen anbieten, die einfach festgeklebt werden müssen.


    Basteln muss man aber immer, ob die Teile jetzt aus dem Spritzguss, Plotter oder 3D-Druck kommen. Dass der 3D-Drucker ein fertiges Modell aus verschiedenen Materialien ausspuckt, werden wir wohl nicht mehr erleben. Der große Vorteil ist die deutlich günstigere Herstellung von Kleinserien oder Einzelstücken.


    Grüße
    Manfred

    Och, jetzt kloppt doch nicht so auf die Bundespolizei ein. Der Film soll halt die (letale) Gefahr von Oberleitungen zeigen, das muss kein Physiklehrfilm sein.
    Abgesehen davon: Die Zielgruppe, die einen solchen Film als "Hinweis" benötigt, wird sich um den Unterschied zwischen Strom (Ampere) und Spannung (Volt) nicht scheren, im Endeffekt wären das also sowieso Perlen vor...


    Grüße

    Zitat von -setter-

    Wenn das keine Rolle spielt, kannst Du den Hinweis ja auch herausnehmen

    Nö. Wie gesagt:

    Zitat von Scarlet

    Trotzdem sollte man natürlich die richtige Schreibweise nutzen, das Verhalten kann sich mit jeder Windowsversion theoretisch ändern.

    Es kann funktionieren, muss es aber nicht zwingend in alle Ewigkeit. Deswegen steht der Hinweis auch drin, das war nur eine Erklärung, warum es bei @tom87 auch mit falscher Schreibweise funktioniert hat. :)
    Sollte Windows irgendwann z.B. ext3 als Format unterstützen müssten sie z.B. zwangsweise die APIs ändern. Dann wären alle Aufgaben, die sich nicht an Case sensitive gehalten haben, defekt.
    Bevor Windows allerdings ext3 unterstützt friert die Hölle zu.


    Grüße

    Das stimmt so, nur der Präfix "PLAY_" muss großgeschrieben sein.

    Zitat von -setter-

    Es kann technisch eigentlich nicht sein, das durch den Aufruf von z.B. PLAY_ANSAGE eine Datei Ansage.wav abgespielt wird, weil Groß- und Kleinschreibung übereinstimmen müssen.

    Nein. Teste es aus, öffne die Kommandozeile und gib "calc.exe" ein. Dann gebe "CALC.EXE" ein. Und danach "CaLC.ExE".
    NTFS hat zwar, aus Gründen der Kompatiblität zu POSIX, eine verkrüppelte Unterstützung für Dateinamen, die sich nur in der Groß- und Kleinschreibung unterscheiden. Produktiv nutzen lässt sich das aber nicht, deswegen ignorieren die meisten APIs dies.


    Trotzdem sollte man natürlich die richtige Schreibweise nutzen, das Verhalten kann sich mit jeder Windowsversion theoretisch ändern.


    Grüße