Ja, das vielleicht. "Jeder" ist trotzdem illusorisch.
Dann nur mal die Schnellrechnung:
Realistisch sind bestimmt 1.000 Arbeitsstunden, ggf. mehr, da Auftragsarbeit muss mindestens der Mindestlohn angesetzt werden, dazu diverse Aufwendungen, wie Streckenbesuche oder Recherchematerial. Also unter 13.000 € braucht man mit der Anfrage gar nicht anfangen.
Aber wie gesagt: Selbst, wenn man einem fähigen Streckenbauer mit der Geldsumme winkt, muss der erstmal irgendwoher die Zeit und Motivation nehmen, das Projekt anzugehen. Ist ihm das nicht möglich, lehnt er vernünftiger Weise ab, auch bei 1 Mio. €. Gut, mit steigender Summe würden auch die Chancen steigen. Dann muss man nur wieder aufpassen, nicht verarscht zu werden.
Colin_944 Also ich würde den Gedanken begraben, die Heimatstrecke zu erkaufen. Eher findet man vielleicht Enthusiasten aus der Region, mit denen man gemeinsam das Projekt selbst hochzieht. So entstehen hier glaube ich die meisten Projekte.
Gruß
einMonster