Herbstliche Fahrt mit der BR189 über den Gotthard ![]()
Beiträge von Swisstraindriver
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Dies ist ein Problem der Gotthardbahn Route. Rivet hat da teilweise mit den Kurvenüberhöhungen, vorallem mit den Übergängen, etwas schlampig gearbeitet. Wurde an Rivet gemeldet.

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Rollos sind schon wichtig, sie müssen nur auch von aussen sichtbar sein. Viele Loks fahren und stehen auch auf Abstellgleisen mit zum Teil herunter gezogenen Rollos. Das ist authentischer "mit". Getränkehalter sind natürlich überflüssig.
Aussentexturen haben anständig zusein ...Die Passagieransicht kann man sich dann auch schenken - kein Lokführer geht während der Fahrt in ein Abteil...
Die Funktion Aussenansicht könnte man dann auch einsparen...wenn man das so sehen wollte..Alles richtig. Nur sollte man dann ein Produkt hier nicht gleich so herunter machen indem man "nur" die äusseren Werte betrachtet. Ich kenne Produkte die weitaus teurer sind und schlechter daher kommen. Wie ich geschrieben habe, ein anständiges Mail an den Konstrukteur dieses Produktes kann meistens mehr bewirken, obwohl, es gibt natürlich auch Beratungsresistente unter diesen.

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Ich denke, nun ist es an der Zeit hier einmal die Karten offen auf den Tisch zu legen.
Meines erachtens ist es völlig unangebracht, für ein Add on welches insgesamt gerade einmal mit knapp 15 Euros zu Buche schlägt, zu erwarten, dass man dafür ein Modell erhält, welches optisch daher kommt wie frisch geleckt. Das heisst natürlich nicht, dass man Texturefehler einfach so hinnehmen muss, konstruktive Kritiken sind jederzeit wünschenswert und machen unser gemeinsames Hobby ja letztlich immer besser.
Wenn man sich aber zum Beispiel über das fehlen von beweglichen Sonnenrollo's beschwert, oder das der Getränkehalter sch nicht aufklappen lässt, die Aussentexturen schlecht seien, etc. etc. kriege ich schon einen etwas dickeren Hals. Ich kenne keine Lokführer, ausser vielleicht die Modellbahnlokführer, die Ihre Lok während der Fahrt permanent von aussen betrachten. Wäre gesundheitlich ja auch nicht empfehlenswert.Wo aber kein Wort darüber erwähnt wird, ist die Tatsache, dass das bedienen und fahren dieser Re460/465 sowie auch der Sound ausserordentlich gut umgesetzt wurde und auch immer noch weiterentwickelt wird. Ich schreibe dies deshalb, weil ich bei der Einführung des realen Modelles mitwirken durfte und in meinen über zwanzig Jahren Berufserfahrung wahrscheinlich insgesamt mehrere Tausend Kilometer mit diesen Fahrzeugen zurückgelegt habe.
Man darf gerade beim sog. ZUB-System nicht vergessen, dass es sich hierbei um ein Alleinschweizerisches Sicherungssystem handelt welches im Trainsimulator so nie dagewesen ist und auch nie angedacht war. Hier haben Rivet Games und nun auch Paul Mersel von Trainworx ein absolut komplexes Neuland betreten und es ist Ihnen durchaus, wenn auch mit programmiertechnisch kleinen Abstrichen, gut gelungen. Das erklärt auch den Verhältnissmässig kleinen Preis von knapp 5 Euro für's Upgrade welcher mittlerweile obsolet ist.Ich bin der Meinung, wer nicht unbedingt Nieten zählen als Seine Passion betrachtet, darf sich diese Lok durchaus genehmigen und die Fahrten über den Gotthard oder sonstwo, vom Führersitz aus, geniessen. Und für Kritiken am Modell, das weiss ich aus Erfahrung, hat Paul Mersel immer ein offenes Ohr, sofern sie denn berechtigt und konstruktiv sind.

Nachtrag:
Das die Tunneldurchfahrten viel zu dunkel sind ist nicht das Problem der Re460 v4.0 sondern ein Fehler der Gotthardbahn Route. Da wurde die Schattentextur, oder wie man dem Ding sagt, schlicht zu dunkel eingestellt. -
In der Tat, wenn man das Rivet-Forum anschaut, dann hat lediglich PaulM, der als Moderator fungiert und ColinM als Administrator auf einzelne Bemerkungen reagiert ohne das etwas konkretes dabei erwähnt worden wäre. Nur Vertröstungen dahingehend dass man einzelne Mängelmeldungen bei Gelegenheit im "Team" besprechen würde.
Sorry, aber mir scheint als hätte diese Truppe keine echte Führungsperson die klarstellt wo der Hammer zu hängen hat. Enthusiastischer, guter Support sieht ein bisschen anders aus.
Das Forum kommt mir zur Zeit eher wie totgelaufen daher. Twittern ist halt scheinbar lustiger
Schon ein bisschen entäuschend, das ganze.....
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Diese Gleise stellen unter anderem die Anlage zur Autoverladerampe durch den Gotthard inkl. Zufahrtsstrasse dar die heute allerdings nicht mehr dafür benutzt werden. Während des Baus des GBT wurden dort auch Vorbereitungsarbeiten ausgeführt sowie Baumaterial zwischengelagert. (Siehe auch Wikipedia betr. Bahnhof Göschenen)
Die Darstellung in diesem Add On ist allerdings sehr dürftig ausgefallen
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Also, ich werde mich morgen nochmals auf die Suche nach diesen ominösen Kannen machen. Werde dann zu gegebener Zeit berichten. Für heute reichts nicht mehr, ich muss ins Hejabettchen und morgens früh raus.....

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Bereits zweimal getan, die "Türme" bleiben trotzdem... (Steamversion) Keine Ahnung ob es bei der Version von denen direkt (falls das eine andere ist) vll. gefixt wurde und bei Steam nicht?
Komisch, ich habe auch die Steamversion und keine solche Fehler

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Das ist schon lustig, aber bei mir sind weder irgendwelche "Türme" noch "Milchkannen" vorhanden. Vielleicht einfach die Strecke nochmals komplett neu installieren, nicht überschreiben.
Nichts desto Trotz, ich habe Rivet angeschrieben da diverse Objekte wie Kirchen, historische Gebäude wie der Meiersturm in Amsteg sowie gewisse spezielle Tunnelportale wie das Nordportal des Bristentunnel mit den Druckleitungen zum Kraftwerk Amsteg etc. fehlen resp. falsch dargestellt werden. Gerade solche Dinge machen den Charme dieser alten Gotthardstrecke eben aus.
Ich persönlich habe damit begonnen, die Strecke mit meinen eigenen, für die von mir nie fertiggestellte Gotthardbahn gebauten Objekten, zu pimpen. Werde vielleicht Rivet meine Version vorstellen, mal sehen, wie Sie darüber denken. -
Also ich hatte mal in einem Anfall von Wahnsinn versucht den Basistunnel im Zusammenhang mit meiner nie fertig gestellten alten Strecke zu bauen.
Resultat: Nach rund 20 Kilometer habe ich die Tunnelbohrmaschine TBM in die Ecke geschmissen und mit galoppierendem Röhrenblick aufgegeben.
Tunnelbau ist auch im TS eine echte Herausforderung. -
Heute mal wieder auf dem Bernina Express unterwegs

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Bisschen Höhenluft schnuppern

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@StS
Werd ich versuchen. Der Zug, resp. der Triebwagen, steht tatsächlich nicht ganz am Ende dieses im Editor sichtbaren "Haltebalkens" im Stationsgeleise. Komischerweise hatte ich bisher noch nie ein Problem damit.@Amisia
Den Zug hab ich als Spielerzug deklariert, deshalb erstaunt mich das Verhalten um so mehr. Auch ein löschen und erneutes erstellen der Szenerie hat nichts gebracht bisher. -
Hallo liebe Simmergemeinde,
ich bin z.Zt. daran Szenarien zu gestalten. In meinem Fall die Thomson Berninaroute mit der ABe 4/4 II.
Ich habe nun einen Zug zusammengestellt und diesen in Poschiavo auf Gleis 2 platziert. Nachdem ich die Fahrt zum Zielbahnhof mit allem drum und dran, ohne "Rolling Start", erstellt und gespeichert habe und das Szenario nach der Cachebereinigung starte, bewegt sich der Zug erst einmal um ein paar Meter, hält an und kann dann übernommen werden. Dies ist aber natürlich nicht so gewünscht, der Zug sollte von Anfang an still stehen. Es handelt sich bei der Szenarioart übrigens um ein Standardszenario mit Fahrplan.
Scheinbar habe ich gerade einen Durchhänger und finde die vielleicht einfache Lösung dieses Fehlers nicht.
Bin deshalb froh um jeden hilfreichen Anschubser, welcher mir den Weg zeigt.
Vielen Dank
Swisstraindriver -
Nein, der ABe 4/4 III verfügt über keine Geschwindigkeitssteuerung. Ich vermute mal, dass es sich bei den Zahlen um die Anzahl (x10 ?) der zugeschalteten, resp. ausgeschalteten GTO-Thyristoren handelt. Da müsste ich mal genauer nachforschen. Vielleicht kann hier aber auch ein versierter Technikbegabter etwas dazu schreiben....
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Oops, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Natürlich meinte ich den ABe 4/4 III
Und nein, er hat natürlich keine einzelne Stufen im herkömmlichen Sinn. Ich habe dies nur zum besseren Verständnis so genannt. Mit dem Steuerkontroller steuert man den Umrichter an und erhöht so letztendlich sukzessive die Zugkraft am Rad. Eine genaue Funktionsweise dieser Technik kann verschiedenerorts nachgeschlagen werden. Es würde sonst den Rahmen des Forums sprengen hier eine Eins zu Eins Erklärung nieder zu schreiben.
(Ich habe meinen oberen Post entsprechend angepasst). -
Vielleicht noch was zu der ABe 4/4 II.
Man sollte einfach auch mal bedenken, dass es sich hier wie bei der Ge 4/4 II um einen Triebwagen, resp. eine Lokomotive handelt die per se immer härter gefedert sind. Von daher ist dieses "anfahrruckeln" durchaus erklärbar.
Was die Beschleunigung betrifft, darf man nicht vergessen, dass es sich bei diesem Triebwagen um einen der stärksten Schmalspurtriebwagen handelt der seinerzeit gebaut wurde und der auch heute noch zu diesen zählt.
Die Anfahrzugkraft beträgt am Rad immerhin bis zu 200 kn. Im Vergleich dazu: Die ABe 8/16 Allegra verfügt "nur" über 140 kn und die Ge 4/4 II über knapp 180 kn.
Ich meine, wenn man, wie oben erwähnt, den Vakuumpumpenschalter auf Position 2 stellt und quasi mit "realistischer" Umrichteransteuerung fährt, ist das anfahren mit diesem Triebwagen durchaus gut umgesetzt worden. Man darf natürlich nicht einfach mal schnell hochschalten und im schlechtesten Fall mit 100 % Zugkraft losdüsen sondern sollte mit sachter Leistungserhöhung,, sozusagen "Stufe um Stufe", anfahren.
Machen wir Lokführer übrigens im Normalfall in der realen Welt auch so. -
Das hat keine Geschwindigkeitssteuerung wie schon die Ge 4/4II
Scheinbar hat Thomson hier beim programmieren etwas verwechselt. Mir ist aufgefallen, dass wenn ich in der Szenarienbearbeitung die Steuerung des Fahrzeuges vom "Expertenmodus" zum "einfachen Modus" (Häckchen) ändere, die Stufenschaltersteuerung beim beschleunigen dem Vorbild, ohne Geschwindigkeitssteuerung, entspricht. Allerdings stimmt dann die Bremserei leider nicht mehr, da die Vakuumbremse fälschlicherweise dann ebenfalls über den Steuerkontroller (Handrad) angesteuert wird. Dies betrifft die Ge 4/4 II und das jetzt erschienene Fahrzeug.
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Woww B42,
sackstarke Arbeit. Der Wiedererkennungswert ist enorm. Als ehem. SBB-Lokführer war Zürich-Olten-Bern eine meiner Stammstrecken.
Weiter so, das wird richtig genial -
Perfekt, auf diese Lok warte ich ebenfalls schon seit der veröffentlichung der Albula Strecke.
