Beiträge von DoubleM

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    Da gibt es sehr, sehr viele, zu viele. :ugly: Da hilft nur Streckenkunde in allen drei Bahnhofsteilen :D Einen richtig vollständigen Plan gibt es nicht, das einzigste was hilft sind Führerstandsmitfahren, dürfte es aus fast allen Lagen am Hbf geben. Nur am Starnberger Teil sieht es sehr dünn aus. Ich kann dir aber sagen, dass die Ls am Hbf vielfach mittig zu einer Kreuzungsweiche stehen (gültig für alle 4 Fahrwege dieser) und das lässt sich stand jetzt noch nicht Signalisieren. Das Signalteam um Schuster ist aber mit einer Lösung beschäftigt, sofern ich richtig informiert bin.


    Hier der Link zum Anlagenportal Netz, da gibt es einen Plan, allerdings fehlen da ca.50-75% der Ls: *klick*

    Das letzte gesamtdeutsche Kursbuch erschien 2008. Bayern und Baden Württemberg haben seit dem die jeweiligen Regionalausgaben für ihr Bundesland weitergedruckt, wobei es in BaWü auch schon eingestellt wurde, meine ich.



    Edit: Von der DB gibt es noch eine Datenbank (allerdings nur im aktuellen Fahrplanjahr -> https://www.bahn.de/p/view/ser…/kubu_updates_index.shtml
    Edit: Es gibt anscheinend für mehrere Bundesländer noch zumindest die Regionalverkehrsfahrpläne. -> https://de.wikipedia.org/wiki/…_Fahrplanjahr_2015.2F2016

    Kann mir bitte mal einer erklären was das Ganze soll?


    Ich kann mich mit einer Firma in einem Verkehrsverbund eintragen. Aha.


    Welche Firma?
    Wir reden hier schon vom Train SIMULATOR und nicht von der realen Welt?
    Wofür Fahrkarten verkaufen?


    -> Was hat das alles überhaupt für einen Sinn?


    Ich würde dir dringendst einen kräftigen Schluck Luft, frisch gezapft vor deiner Haustüre empfehlen. :ugly:

    Bzw., was hälst du/haltet ihr von der Idee, erst zu studieren und dann auszuprobieren? Also erst z.B. VWL/BWL, dann Tf und wenn's mir nicht gefällt, dann bei VW bewerben

    Sorry, aber bevor du BWL studierst, mach' lieber die Ausbildung. Da durchläufst du verschiedene Bereiche und am Ende der Ausbildung wirst du eher wissen was dich Interessiert. BWL studiert jeder der keine Ahnung von nix hat, aber einen akademischen Titel haben will. Außer du bist da wirklich von überzeugt, dass es was für dich ist.
    Die Ausbildung wird dir dann i.d.R. auf Praxissemester angerechnet. Und das wichtigste ist, dass du schon einmal in einem Unternehmen gearbeitet hast.


    Ich selbst habe das Abitur gemacht, dann die EiB Ausbildung durchlaufen und bin jetzt seit Januar auf der Strecke. Falls du Angst davor hast mit Abi als "Außenseiter" dazustehen, kann ich dich beruhigen. Bei uns in der Berufsschule waren in jeder Klasse mindestens 5 (Fach-)Abiturienten. Da schaut keiner was für einen Schulabschluss/berufliche Laufbahn du hast, du bist halt Familienmitglied dieser "Verrückten".


    Langweilig wird dir als TF mit Sicherheit nie, dafür wird schon von allen Seiten gesorgt.


    Wie schon erwähnt hast du rund um die Uhr Dienstbeginn. Schichtlänge und Übergangszeit je nach EVU. Da werden Freunde des öfteren vertröstet werden.


    Wenn du dann noch weiter machen willst gibt's genügend Möglichkeiten. Teilweise haben Hochschulen eigene Eisenbahnfakultäten (eher in Österreich/Schweiz), wo man zum einen die technische, betriebliche, rechtliche oder wirtschaftliche Richtung einschlagen kann.


    Und wenn du dich für die Ausbildung entscheidest, geh weg von dem denken: "oooh da bekomme ich die 218, hier den 648, dort den 442 und woanderst den Flirt. Das kommt dann alles zu seiner Zeit.

    Sodala, dann geht's weiter.


    Na, wer von euch kennt das noch? Ich habe mich riesig gefreut, solch ein Gepäckband wieder einmal zu sehen. Die Bahnhöfe sie sowas aufweisen, kann man wohl mittlerweile an zwei Händen abzählen.
    Falls das doch zu kompliziert wird habe ich noch andere Bilder des Bahnhofs auf der Platte, aber jetzt schauen wir mal.

    @Matze L Natürlich ist es den Betrieben egal was da im DB Konzern passiert, es verlangt ja auch keiner, dass es sie zu interessieren hat. Die wollen nur ihre Güter geliefert bekommen, ist ja auch völlig in Ordnung. Die Firmen, welche bereits die Möglichkeit haben zwischen LKW und Bahn zu wählen, fahren bereits jetzt die Güter im seltensten Fall über die Bahn. Demzufolge hättest du nach einem Streik die gleichen Kunden wie vorher auf der Straße und Schiene. Durch einen Streik wird sich kaum eine Firma für eine andere Transportlogistik entscheiden. Das was vorher auf der Schiene fuhr, fährt nachher auf der Schiene und das was auf der Straße gefahren wurde fährt nachher genauso auf der Straße. Da ist es eher wahrscheinlich, wie @lol515 schreibt, dass die Firmen den Transport über andere EVU abwickeln. Und wenn die DB dann mal die (Schienen-)Güterverkehrssparte aufgibt, fahren die Tf dann nicht bei der roten Eisenbahn sondern bei der gelb/grün/schwarz/lilablassblauen Eisenbahn, die ihrerseits auch Streiken können.


    *off* Ich gebe dir weiterhin Recht, dass es nicht damit getan ist, einen Eisenbahner als Vorstandsvorsitzenden einzuberufen. Dazu müsste sich auch mal ein Ruck durch die von der Autolobby verseuchten Parlamente in der Politik bewegen.



    Back to topic:


    Just-inTime/Just-in-Sequence schön und gut, das ist dann das Risiko der Unternehmen, die ihre Produktion bzw. Logistik auf diese Prinzipien auslegen. Es könnte genau so gut eine Autobahn von einem Erdrutsch blockiert werden, dann verlängert sich die Fahrzeit für LKW auch um einiges und die Produktion steht.


    Die "Gefahr", dass der Tf eines Tages durch einen Computer abgelöst werden könnte, sehen die Eisenbahner sicher nicht als Grund dafür, bei den nächsten Tarifverhandlungen kürzer zu treten, so wie es sich der Konzern mit der Aussage/Ankündigung vielleicht ausgemalt hat. Sondern eher als Grund dafür noch stärker und geschlossener hinter ihren Forderungen zu stehen und dann knallt es halt wieder. Davon abgesehen waren die Forderungen der letzten Traifrunden keine wirklichen Fortschritte, sondern eher Bemühungen alles beim Alten zu belassen bzw. einmalig heruntergesetzte Standards wiederherzustellen.

    Ich bin als Eisenbahner einiges gewohnt und es mag sein, dass du das nicht so gemeint hast, aber:

    Die Bahn ist durch ihr Personal nicht mehr tragbar.

    Sag mal geht's noch?! Ohne uns, die Eisenbahner, die ihren Job mit Herzblut machen, könntest du den Laden schon längst zusperren. Über solche "Verrückte" würde man sich in jeder Branche freuen...


    Und wie schon gesagt, auch mehrtägige/-wöchige Streiks sind angemessen. Die Bahn handelt privatwirtschaftlich und hat daher keine Versorgungspflicht mehr. Wenn die Gewerkschaft Forderungen hat, sollte sie die auch durchsetzen können. Und wenn dann die eine Seite keine Kompromissbereitschaft zeigt, warum sollte es dann die Gewerkschaft machen? Einen Kompromiss einzugehen, bedeutet, dass BEIDE Seiten Abstriche machen und nicht nur EINE. Die Frechheit hoch zehn war dann wenige Wochen später, das sie mit der Haus- und Hof Gewerkschaft den gleichen Abschluss machten, ohne einen Streik. Das ist die größte Frechheit, und zeigt genz deutlich, wie der Vorstand die Öffentlichkeit gegen die streikenden Mitarbeiter der unliebsamen Gewerkschaft aufgehetzt hat!


    Dass sich die Kunden dann Alternativen suchen, steht außer Frage. Aber die, die ihre Waren bislang mit der Bahn versendet haben, werden das zu 95% auch weiterhin tun, sofern ihre Anschlüsse nicht durch irgendwelche anderen hirnlosen Aktionen gekappt werden.
    Davon abgesehen ist es ja politisch gewollt, immer mehr Güter auf die Straße zu bringen. Ist ja nun kein Geheimnis mehr und das nicht weil wir Eisenbahner zu "unverlässig" sind, sondern weil bei uns die Autolobby das Sagen hat.


    Tf, die bei Cargo/Schenker/Railion zuviel sind, wechseln in ein anderes EVU, da es an Tf hinten und vorne fehlt. Die werden nicht arbeitslos, glaub' mir.

    @Tattissi Im Regelbetrieb mag das einem so vorkommen. Aber jetzt schau mal, wie viel Prozent des Netzes sind mit LZB ausgerüstet? Ich schätze mal unter 10%. Da ist der prozentuale Anteil an Strecken die mit mechanischer Stellwerkstechnik ausgerüstet ist ungefähr gleich hoch, wenn nicht sogar höher.


    Die Tatsache, dass die U-Bahn fahrerlos fährt ist möglich, da es sich hier um ein abgeschlossenes System handelt (Tunnel ohne Einfluss von Fremdfaktoren und niedrige Geschwindigkeiten). Von der U-Bahn auf die "große" Bahn zu schließen ist somit äußerst schwierig, zumal die U-Bahn nach der Betriebsordnung für Straßenbahnen (BoStrab) und die "große" Eisenbahn nach der Eisenbahnbau- und Betriebsordung (EBO) betrieben werden.


    Klar wäre des alles teschnisch kein Problem, aber es bleibt die Frage der Verantwortung.
    Und wenn sich in der (Firmen)Politik nichts ändert fahren wir irgentwann eh nichts mehr auf den Gleisen sondern alles auf der Straße.