Sehr schöne Rechenvorlage, nur eines fehlt dabei noch und zwar:
Jetzt muss man aber auch noch sehen, das der maximal zulässige Überhöhungswert von 150mm bei der echten Bahn nur selten auch wirklich gebaut wird.
Meist wird mit 100-120mm gerechnet und der Rest um die projektierte Trassengeschwindigkeit zu erreichen wird als Überhöhungsfehlbetrag "dazugeschummelt" .
Das macht sich dann für den Fahrgast in einer leicht erhöhten Querbeschleunigung bemerkbar. Aber ich fange an zu faseln, Sorry.
Demnach würde die Formel ...
Zitat
Mit Formel Nummer eins bestimme ich erstmal den zur Überhöhung passenden
Radius. Da ich mit 150mm schon so einen schönen Wert habe, setze ich
den doch einfach zusammen mit der Geschwindigkeit von 120km/h ein:
Radius = 8 * 120^2 / 150 = 768
Den Wert finde ich unschön, also sage ich jetzt einfach mal:
Radius = 800 ... passt schon 
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in der Realität etwa so aussehen, wenn man wirklich die 150mm Überhöhung verwenden will, also bewusst mit einer höheren Überhöhung gerechnet als tatsächlich verwendet wird:
Radius = 8 * 120^2 / 180 = 640
Und dann kommt es auch ziemlich nah ran an das realistische Radius/Geschwindkeit Verhältnis wie hier in der Tabelle 1: http://www.drahtkupplung.de/gtbhb2423.xhtml
Natürlich ist diese Rechnung unsinnig, man würde in diesem Fall mit einer angenommenen Überhöhung von 150mm rechnen, aber sie tatsächlich mit 125mm umsetzen*, woraus sich der tatsächliche Winkel ergibt:
MaxCantAngleDegrees = arctan( 125 / 1435 ) = 4,978° also gerundet 5°
CurveToAnglePercent würde auch weiter mit den 150mm berechnet werden.
*Der Grund dafür ist natürlich eine Kostenfrage, und dieser Fehlbetrag ist noch im Rahmen der zumutbaren Toleranz für die Fahrgäste 