Das ist ja mal nicht schlecht. Sonst schreiben Leute immer schon nach einem 3d Modell "alles ist fertig" und hier heißt es einfach mal so nebenbei: "och ich hab mal schnell 'ne Lok fertig...
Hut ab!
Das ist ja mal nicht schlecht. Sonst schreiben Leute immer schon nach einem 3d Modell "alles ist fertig" und hier heißt es einfach mal so nebenbei: "och ich hab mal schnell 'ne Lok fertig...
Hut ab!
Die Erde ist eine Scheibe und der Strom kommt auch aus der Steckdose, wozu Kraftwerke?
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So hatte ich das auch nicht gemeint. Mit "Immer" meinte ich ja auch speziell die Tatsache, dass kein Mehraufwand, ausser wenige Wattstunden benötigter Energie entstehen würden. Wenn wir bei den Tiefbrunnen jetzt sagen wir mal 50% nicht mehr verbrauchen und pumpen würden, würde der Wasserstand im Untergrund steigen, und das Wasser würde sich andere Wege suchen. Ausserdem kommt viel Trinkwasser aus Talsperren. Ich komme aus dem Harz, und weiß daher sehr gut wie das dort aussieht. Die sind halt immer knapp voll, und wenn es regnet, dann läuft halt mal was über, und vorbei an der Trinkwassernutzung. Da muss meistens auch nicht mal was nachgepumpt werden, weil der Druck i.d.R. für die Ortschaften im Umkreis der Talsperre noch groß genug ist.
Unser harzer Wasser wird fast bis an die Küste gefördert. Zu wenig haben wir garantiert nicht.
Fragen wir mal anders herum. Was passiert denn mit all' dem Wasser, das nicht verbraucht wird? Richtig! es wird nicht gewinnbringend zum Kanalspülen abgelassen. Jeder Liter gespartes Wasser fließt unverkauft in den Ausguss.
Denn was macht man sonst mit Trinkwasser? Talsperren würden überlaufen, Quellen würden sich einen anderen Weg zum Ablaufen suchen.
Es ist ja nicht wie im Supermarkt, wo eine gestohlene Ware hergestellt werden musste, und ansonsten bis zum Verkauf dort gelagert wäre. Frischwasser fließt immer. Es ist nur die Frage, wie viel wir davon nutzen.
Und diese ganze unnötige Verplombungsaktion darf wer bezahlen? Garantiert nicht die nächste Dampfsonderfahrt die ihre 3m³ Wasser da kaufen. Ne das bezahlen die "Dummen", die eh' schon regelmäßig Wasser bezahlen. Also die Kunden. Also die Kunden müssen jetzt über ihre Wasserkosten den Schwachsinn bezahlen.
Also der Kunde bezahlt, damit die Dampflok kein Wasser umsonst bekommt...
die "Kollegen", kannst du diese (also speziell die Bäume) bitte verlinken? Wüsste gerne, wovon hier immer gesprochen wird ![]()
Zumal: Ein Angestellter, der 'ne neue Plombe dran macht, wird auch nicht mit mehr als 80-100€ auf der Rechnung auftauchen.
Geduldet ist ja so eine Sache. Trotzdem wurde ja sogar der Feuerwehr gesagt "Gebt den Schmarotzern bloß keinen Tropfen Wasser ab!" Dann aber den "Schmarotzern" selbst nicht Bescheid zu sagen, und dann der Feuerwehr zu verbieten eine Gefahrensituation zu bändigen ist schon zimlich illegal. Seit wann darf ein Privatunternehmen der Feuerwehr sagen, sie soll Gefahren im Eisenbahnbereich nich bekämpfen.
Wie schon vom @FabiaLP gesagt worden ist: Kesselzerknall ist kein Spaß. Und ehrlich gesagt finde ich die Reaktion der Feuerwehr auch unter aller Sau. Hinterher hätte man pauschal abrechnen können. Aber dass die Feuerwehr einer im Betrieb befindlichen Lok das Wasser mit Fingerzeig auf den Versorger verweigert geht mal überhaupt nicht. Die Feuerwehr kann doch in einem Notfall nicht einfach Mutmaßen wie schlimm es gerade um den Dampfkessel der Lok steht. Wenn ich anrufe, uns sage hier brennt ein stück Papier im nassen Baum, dann darf die Feuerwehr doch auch nicht sagen, dass das nicht so schlimm ist, und eh' gleich ausgeht. Da muss mit voller Mannschaft angerückt werden, auch wenn das Stück Papier dann schon längst von selbst ausgegangen ist.
Und ich sage es trotzdem nochmal. Selbst eine Frau, die in einem Vollstreckungsverfahren steckte, hatte in Eigenregie die Parkkralle ihres gepfändeten Autos zerbrochen, damit sie den Pferden Wasser mit dem Hänger anliefern konnte, und hat hinterher auch noch vor Gericht Recht bekommen. Und hier geht es immerhin auch um Lebensgefahr, wenn eine Dampflok komplett ohne Wasser da steht.
Wenn ein nicht versicherter Patient ins Krankenhaus geht, muss dieser auch behandelt werden, wenn es lebensgefährlich ist. Abgerechnet wird später. Wenn jemand die Feuerwehr aus Spaß ruft, muss sie trotzdem kommen. Abgerechet wird später.
Was'n jetzt mit Travemünde
wir können uns ja zusammenschließen. Ich baue die Gleisinfrastruktur. Dann brauchen wir noch jemanden, der sich um die Landschaft kümmert ![]()
Das ist ja das was ich meine. Wenn die Betreiber der Wasserwerke WISSEN, dass die Loks sich da regelmäßig dran bedienen, dann haben sie diese auch darüber zu informieren. Und sicherlich wenn diese Fahrten schon seit Jahrzehnten stattfinden, wird anfangs sich irgendwer um die Wasserlogistik gekümmert haben. Die werden mit der Bahn garantiert nicht auf eigene Faust losgezogen sein, und haben ihre Sonderfahrten angefangen, ohne irgendwen zu fragen. Wer ist wohl die erste Adresse für einen Veranstalter, wenn es um Hydranten geht? Nicht der Wasserversorger, sondern die Feuerwehr. Und vermtl. hat die Feuerwehr über all' die Jahre irgendwann den Leuten gesagt: Macht doch einfach selbst.
Wenn ein Stellwerk seine Stromrechnung nicht bezahlen würde, würde man da auch nicht einfach den Strom abdrehen, und die Sicherheit des gesammten Bahnverkehrs in Gefahr bringen. Da würde man bis zum finalen Gerichtsbeschluss liefern müssen als Stromanbieter.
Und wenn mir als Wasserwerk bekannt ist, dass schon seit Jahren eine Dampflok da langfährt, dann muss ich da erstmal eine Rechnung vorbereiten, und diese darauf hinweisen, dass das so nicht geht, und die Verplombung mit einer angemessenen Frist ankündigen. Denn Jahrzehnte zuschauen und DANN einen Rigel ohne Ankündigung vorschieben, das geht juristisch nicht zusammen.
Eine Dampflok ohne Wasser stellt natürlich ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Und ich wette, die Wasserwerke hätten es für "in Ordnung" befunden, wenn die Feuerwehr das 2 Fache an Löschwasser nimmt, um die zerstörte Dampflok zu löschen, als der Dampflok das Wasser zu geben.
Davon abgesehen, "macht sich des Siegelbruches strafbar" in diesem Falle könnte man das aber als Notwehr durchgehen lassen, da das Eisenbahnpersonal so eine erhebliche Gefahrenquelle im Keim ersticken würde.
Es sind schon Leute ungeschoren davon gekommen, die eine Parkkralle aufgebrochen haben, weil das Auto einen Hänger mit Trinkwasser für Pferde ziehen musste. Das ging auch unter Notwehr vor Gericht durch.
Was halt interessant wäre, wenn sich mal jemand mit dem Dispatcher auseinander setzen könnte. Denn GNT müsste doch sicherlich irgendwie machbar sein. Im schlimmsten Falle müsste man wirklich jeden Meter Gleis im Szenario-Editor mit höherer Geschwindigkeit einstellen. (nur Szenario) nicht die ganze Strecke.
Hach die lieben Möchtegernpolizisten... Sind sie nicht nett? ![]()
Kann sein, dass sie dich wegen dem Stativ rausgeschmissen haben. Hattest du eines? Ist laut Hausordnung nicht erlaubt. (Hintergrund ist wohl, dass es bestimmte Stative gibt, die man so weit hochkurbeln kann, dass sie eine Gefahr für den Menschen wegen der Oberleitung werden. Deshalb hat man wohl, weil man sich nicht damit auseinander setzen wollte, pauschal das Wort "Stative" in die Hausordnung übernommen.
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Zitat von @Jason...privat Aufnahmen sind erlaubt...
Ja aber evtl. sah' er mit super Ausrüstung wie ein Pressemensch aus. Das passierte einem schon öfters.
Meine Frau hatte damals in der Schule auch immer eine Ledertasche, wie sie die Lehrer früher immer hatten. Nur weil sie so eine Tasche hatte, sind alle anderen Schüler am Eingang immer ein paar Schritte respektvoll zur Seite gegangen, und haben die Türen großzügig freigegeben.
Genau so kann jemand, der evtl. sogar mit Tongeräten aufnimmt, gerne wie ein Pressemensch ohne Drehgenehmigung wirken.
Naja Güterzüge solltest du ja auch nicht auf der Schiene filmen, der Zug wird, wenn er das Stativ über den Haufen fährt, das Stativ so oder so umwerfen
Nein Spaß beiseite.
Ich konnte bis jetzt kein Stativ finden das mich glücklich macht. Entweder waren sie unverschämt teuer, oder haben nichts getaugt. Ich denke ja immer noch für mich über Eigenbau nach. Da kann ich dann geometrisch die beste Standfestigkeit erreichen. Denn gerade bei den günstigen Kippeldingern habe ich irgendwo den anschein, dass nicht an Material gespart wurde, sondern das mit Absicht so schlecht ist.
Das Problem ist: Eine gute Spiegelreflex fängt bei deiner Preisvorstellung erst an. Du bekommst sicherlich für 700€ eine gute DSLR. Nur hast du jetzt noch eine ganze Bandbreite an Objektiven. Meist ist bei den Kammeras keines dabei. Und wenn eines dabei ist, ist das mehr schlecht als recht. Und du brauchst i.d.R. auch noch ein Aufnahmegerät für den Ton.
Bei Objektiven ist es wichtig, dass sie APO haben. Also eine Kompensation von chromatischen Aberrationen. Denn sonst nützt dir die beste Schärfe nichts, wenn die Bilder hinterher kunterbunt um die Kanten und Kontraste sind.
Naja... Wann hat man schonmal solche Situationen? Wer nimmt die Kammera in die Hand, und läuft quer durch den Raum? Dabei wäre übrigends auch wieder besagte Restlichtverstärkung sehr hilfreich. Dann kann man die Blende auf 18 stellen, die Verschlusszeit auf 1/200 und über den Iso die Helligkeit. Dann braucht man den AF nicht mehr, sondern stellt manuell ein. Kleinste ungenauigkeiten sind dann bei dieser Einstellung nicht mehr dramatisch, weil die Blende ja zimlich zu ist.
Hinzu kommt, dass Camcorder nur CMOS Sensoren haben. CMOS ist der letzte Müll. Kommt niemals an richtige Spiegelreflexqualität ran.
Gerade im FullHD Bereich hat man in selbst gut ausgeleuchteten Innenräumen starkes Rauschen.
Das mit den verschwommenen Bildern bei Bewegung der DSLR ist aber der Tatsache verschuldet, dass man zu lange Belichtungszeiten verwendet. Die Stärken der neuen Spiegelreflex von Sony liegen in absolut perfekter Restlicht ausnutzung. Also ISO. Folglich kannst du doch am Tage den Iso einfach höher stellen, und die Belichtungen schön kurz halten. 1/500 oder so. 1/50 am Tage ist auch sehr ungeeignet.
War Fotografieren mit ISO 200-400 früher schon ein Garant für Rauschen im Bild, kann man heute bei der Sony Alpha 7S den ISO auf 30´000 kleben, und es fängt da erstmal an sichtbar zu werden. Folglich kann man auch in einem abolut dunklen Raum, wo nur durch das Fenster die städtische Hintergrundbeleuchtung des Nachts hineinscheint, noch absolut brauchbare Aufnahmen machen.
Ich finde den 640 irgendwie gut. Bin ich selbst schon öfters mit gefahren. Ist jetzt wirklich nichts besonderes. Aber für Nebenbahnen ist er aus verbrauchstechnischer Sicht ein Meisterwerk. Ein Schienenbus AKA VT98 wäre sicherlich noch sparsamer, aber in Zeiten von Klimaanlagen und diversen Anforderungen an Geschwindigkeit etc. ist da doch der 640 besser als ein VT98
Also ich habe nur mal bei der Familie probieren dürfen, weil ich mir kein zeitgemäßes Aufnahmegerät leisten kann. Es ist ein Wunder, dass wir im Besitz einer Sony Alpha Spiegelreflex sind, die leider noch nicht in der Lage ist, Videos aufzuzeichnen.
Aber mein Eindruck: Auf jeden Fall eine Spiegelreflexkammera. Die sind diesen Smart-Klumpen für Heimvideo-Anwender grundsätzlich vorzuziehen. Die Videoqualitäten auf YT sprechen für sich, die Möglichkeit mit Objektiven und Filtern zu experimentieren, und als ich die Alpha von meiner Mutter mal in der Hand hatte, war ich begeistert. Es war übrigends eine Alpha 7.
Was den Ton anbelangt: Es gibt für ca. 100€ den Tascam DR-05 das ist ein Tonaufnahmegerät mit 2 Kugelmikrofonen, also ungerichtete Omnidirektional-Mikrofone. Dieses Gerät nimmt (wenn du willst) in 24 Bit 96kHz direkt in .wav auf, und speichert auf SD-Karte. Der Vorteil: Du kannst dieses Gerät auch natürlich wo anders halten, als die Position der Kammera. So könntest du Stimmen aufzeichnen, es wie ein Mikrofon vor deinen Mund halten, oder sonstwas damit anstellen. Es geht auch mit einem Adapter oben anstelle des Blitzes auf die Kammera zu stecken.
Somit hast du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Besserer Ton dank tollem Aufnahmegerät, und das best mögliche Bild, dank super Kammera.
Jetzt hast du nur noch den Kompromiss, dass du hinterher Bild und Ton wieder zusammenschneiden musst am PC. Das sollte aber nun mal wirklich kein Thema sein, denn da klatscht man einmal vorher vor der Linse in die Hände, und schiebt den Ton dahin, dass es dann auch "klatsch" macht. Und schon ist der Ton Synchronisiert.
Noch ein Vorteil: Der Ton ist wahlweise in mp3 oder wav, und bei den Kammeras meistens in MP4 oder ähnlichen Formaten.
Bei diversen Camcordern habe ich leider schon erleben dürfen, dass diese dann in den dämlichsten Formaten speichern, die dann nur der Hersteller selbst erfunden hat, und du erstmal wieder Stunden nach Konvertierungssoftware suchst, weil weder Youtube, noch dein Schnittprogramm den Mist lesen kann.
Denn die o.G. Formate sind definitiv in jedem zeitgemäßen Schnittprogramm lesbar, und haben i.d.R. die bestmögliche Qualität.
PS: Hier spricht ein Mediengestalter Bild und Ton (naja fast, weil der Betrieb leider vor dem Ende meiner Ausbildung pleite gemacht hat, und ich nirgends übernommen werden konnte, und somit Arbeitslos geworden bin) Aber den Ausbildungsinhalt hatte ich ja schließlich dadurch nicht aus meinem Kopf verloren ![]()
Was ja lustig wäre, die gesammte Lint-Serie im TS zu haben. Die Zahlen dahinter sind die Länge des Zuges. Also Lint 27, weil eine Einheit ca. 27m lang ist.
Ich meine es gibt ja immerhin auch die Sardinenbüchse Lint 27: BR 640 (wir hier im Forum wissen das alles, aber es gibt ja auch einige Unwissende hier unter uns)
Den Lint 41: BR 648
Den Lint 54: BR 622
Und den Lint 81: BR 620
Der fuhr doch auch schon immer... Naja dann halt keine 612 mehr. Schade, ich hatte gehofft, noch eine Führerstandsmitfahrt als Video in der 612 auf der Strecke irgendwie arrangieren zu können. Auch wenn ich noch keine Ahnung hatte wie... Naja jetzt ist es zu spät.
@HendrikLP Du hast einen Harzer Bullen als Avatar, und sprichst von der 612. Habe ich was verpasst? Fahren die nicht mehr zwischen Goslar und Halle?