Beiträge von Teslawelle


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    [...] ist das Jammern auf hohem Niveau, möchte ich mal behaupten.

    Sehe ich nicht so. Für 35 € kann man schon erwarten, dass die LZB funktioniert und die Signalgeschwindigkeiten vorbildgetreu nachgebildet wurden. Quellen dafür gibt es genügend: Fotos, Führerstandsmitfahrten, Weichentypen (und deren Maße), usw.


    Die Situation mit der LZB erstreckt natürlich über die Strecke hinaus, aber da erwarte ich ehrlich gesagt ein Update von vR. Es wäre schon traurig, wenn man nicht mal in der Lage wäre die eigenen Fahrzeuge auf der "eigenen" Strecke annehmbar fahrbar zu machen, also ohne imaginäres Einlegen des LZB-Störschalters bei manchen Baureihen.

    Was man so bisher vom TSW gesehen hat, lässt wenig Hoffnung, dass die Lösung für Überhöhungen dort wesentlich besser ist.


    Ansonsten kann ich mich nur Maik und Chaoz anschließen. Es mag Leute geben, denen das auffällt, aber im Führerstand ist die Wahrscheinlichkeit, dass sowas auffällt sehr gering. Es ist durchaus hinnehmbar, dass solche Brüche optisch auffallend sein mögen, aber der Fahrspass profitiert m.E. massiv davon.

    Optisch sind, wie Prelli völlig richtig feststellte, keine Überhöhungen in Bogenweichen umsetzbar. Technisch ist hingegen deutlich mehr möglich. Das Stammgleis kann gemäß dem Fall, dass der Weichenanfang am Übergangsbogenanfang liegt, immer überhöht werden. Das Zweiggleis kann hingegen nur überhöht werden, wenn es sich um eine Innenbogenweiche handelt. In diesem Fall ist es jedoch notwendig eine passende Trackrule für das Zweiggleis mit genau derselben Überhöhung wie das Stammgleis zu verwenden. Liegt die Innenbogenweiche im Übergangsbogen, wird es schwieriger, denn jetzt muss das Zweiggleis mit einem Übergangsbogen eingeleitet werden. Hier ist es wichtig eine passende Überhöhung und Länge des Übergangsbogens in der Trackrule festzulegen, da ansonsten die Rampenlänge nicht ausreichen kann, um ein sanftes Fahrverhalten zu gewährleisten. Innenbogenweichen sind also in den meisten Fällen technisch umsetzbar, jedoch keine Außenbogenweichen. Das hat zur Folge, dass viele Überleitungen im Gleisbogen im TS nicht mit Überhöhung eingebaut werden können und dadurch auch die Stammgleise nicht überhöht werden sollten. Man kann es tun, sofern man keine Weichen befährt.


    Eine weitere Einschränkung findet man bei sogenannten Überhöhungsrampen. Beim Vorbild gibt es zur Herstellung von Überhöhungen diese Überhöhungsrampen. Im Idealfall sind der Verlauf der Überhöhungsrampe und des Übergangsbogens im Krümmungsbild deckungsgleich. In vielen Fällen, vor allem bei Bogenweichen, ist dies aber nicht der Fall und genau da liegt die Grenze des TS: Überhöhungen sind zwingend an Übergangsbögen gebunden. Es ist nicht möglich innerhalb eines Bogens die Überhöhung durch eine Überhöhungsrampe ohne den Einbau eines Übergangsbogens zu verändern.

    Ich bin da ganz bei SÜWEX. Die Sprachausgabe der AFB ist ja jetzt korrekt umgesetzt und die anderen Sprachausgaben passen (bis auf die zeitliche Reihenfolge der Sifa und den Terminus der Zwangsbremsung) ebenfalls. Die Umrichter hören sich auch wie beim Vorbild an. In der Form ist das schon eine deutliche Qualitätssteigerung.

    Ich geb' als Zulieferer der Sprachausgaben mal meine 50 Cent dazu:


    @Rin Satsuki:

    • Mir war unbekannt, ob die AFB-Sprachausgabe zwei oder drei Mal abgespielt wird. Ich hatte ein Sample mit zweimaliger und eins mit einmaliger Ausgabe. Danke für die Klarstellung.
    • Bei der Sifa ist es ähnlich wie bei der AFB, denn hier lagen auch zwei Samples vor, jeweils eins mit schnellerer Folge und eins mit langsamerer Folge (im Video zu hören). Mir fiel in einem Test in der 406 eben auch auf, dass die Abfolge zu langsam ist. Es müsste auch in der 407 dieselbe Geschwindigkeit wie im Video von @SÜWEX' sein. Gilt auch für Sprachausgabe von "Sifa-Zwangsbremsung".
    • Das war auch so bei mir bekannt, aber da bleibt fraglich, ob das in Abhängigkeit des Skripts so umsetzbar ist.
    • Für das FBrV gilt dasselbe wie für "Zwangsbremsung Zugbeeinflussung". Entweder das geht in Abhängigkeit vom Skript und den xml-Dateien, oder eben nicht. Kommt halt drauf an, wie Maik das beim Skripten vorgesehen hatte.

    Bei der BR 403/406 sind die Umrichter in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit auch im Leerlauf deutlich zu hören. Bei der BR 407 sind die Umrichter im Leerlauf hingegen nur sehr leise oder gar nicht zu hören. Also so wie es Linus derzeit umgesetzt hat, hört es sich ganz gut an. Der Übergang bei ungefähr 70 km/h ist noch nicht ganz sauber (müsste auch im unten verlinkten Video zu hören sein), aber ist ja auch noch nichts fertig.


    Hier für die BR 407 sehr gut ab 01:18:00 zu hören:

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    .

    Genial! Ich wusste doch, dass man sich auf Linus verlassen kann.


    Es werden genau dieselben Sprachausgaben wie beim ICE 3 verwendet. Ich hab' dir eine PN mit den richtigen Sprachausgaben und Hinweisen dazu gesendet. Die Sprachausgaben kannst du dann auch beim ICE 3 und ICE T verwenden.

    Es waere toll eine Studysim-Systemtiefe haben, die ueber Zusi 3 hinausgeht (da meckert ja die DB auch nicht, sollte doch also gehen), aber solche Sachen kosten dann richtig Geld.

    Viel Spaß dabei. Entweder du zahlst dich dumm und dämlich, oder bleibst eben bei Zusi. Da ist im Übrigen auch nichts in Stein geschlagen. Die Erweiterbarkeit ist aufgrund der Modulbauweise und der Dateihierachie problemlos für jeden möglich, man benötigt eben nur die entsprechenden Unterlagen. Das einzige was durchaus eingeschränkt ist, ist der Zugang zu den Zugsicherungssystemen (sinnvoll, da alles aufgrund einer Systembasis miteinander kompatibel ist), aber da gibt's spätestens nach der ETCS-Einführung keinen Erweiterungsbedarf mehr. Fehlerbehebungen werden indes flott durchgeführt, sofern sie eben jemand meldet. So ziemlich jedes Fahrzeug, Objekt und Strecke basiert auf Daten des Vorbilds. Da baut man nicht auf gut Glück nach nach Overlay oder schätzt irgendwelche Daten ab.


    Grafisch ist das natürlich kein Benchmark, aber von der Vorbildtreue wird's auch im professionellen Bereich schwer etwas besseres zu finden, sofern man das Gesamtpaket an Fahrzeugen und Strecken betrachtet. Da wird auch gerne erstmal drei Wochen über die genaue Funktion eines Signals einer Betriebsstelle sinniert, dafür stimmt dann eben das Endergebnis.


    Der entscheidende Unterschied ist aber auch der Fakt, dass das dort nach Kauf der Software komplett kostenlos läuft. Da ist Herzblut in der Sache und man muss sich keinen Kopf zerbrechen, ob die meisten Kunden Casualisten sind, oder möglichst hohe Simulationstiefe bevorzugen. Vieles ändert sich auch, wenn man sich im Forum einbringt und in die Materie eindringt.

    @Rin Satsuki: Ich würde dir dringlichst raten das Veröffentlichen von unternehmensinternen und urheberrechtlich geschützten Dokumenten zu unterlassen. Dein Profilbild und Pseudonym schützen dich nicht vor der Konzernsicherheit, das haben hier andere schon schmerzlich erfahren müssen.


    Weiterhin solltest du mit den von dir angesprochenen und gewünschten Funktionen der Simulationstiefe bei Zusi vorbeischauen, dort bist du wahrscheinlich besser aufgehoben und wirst sicher auch Gehör für deine Anmerkungen finden.

    @Matthias J.: Dann versteh es halt nicht und so wie du willst, ist mir dann auch egal. Die Community richtet es ja, wie immer.
    @Maik Goltz: Danke für die Info. Ist natürlich keine so bombige Situation. Hoffen wir mal, dass Linus was ordentliches draus macht. Die Sprachausgabe kann ich nach wie vor zur Verfügung stellen.


    Das Geschmäckle ist halt mal wieder was unfertiges als "fertig" verkauft zu bekommen. Da sind schlechte Geschäftspraktiken, bei einem in vielen Teilen sehr guten Zug. Maik trifft da keine Schuld, ist ja mal wieder DTG gewesen...

    Die Sprachausgabe kann ich gerne bereitstellen. Man hätte auch einfach mal im Forum fragen können, anstatt sowas hier zu veröffentlichen. Daneben hört sich der Sound einfach kaputt an.
    Sei doch nicht direkt getriggert, Matze. Kannst du wissen, wie mein Wissenstand ist? Nein. Ist der Zug wegen dem schlechten Sound komplett für die Tonne? Nein. Aber schließ ruhig aus einer Aussage über Sound direkt auf meine Meinung über den Zug...

    Es ist mal wieder nicht auszuhalten. Einen großen Dank an Matze und Eric für die Videos, die haben mich erfolgreich vor dem Kauf abgehalten.
    Falsche Sprachausgabe, dazu ein völlig kaputter Sound und ein Antriebston, der sich bestenfalls eher nach einer Drehstromlok anhört, als nach einem typischen Siemens-Triebwagen. Nein, danke. Egal wie gut der Triebwagen sein mag, da verzichte ich erstmal, bis sich jemand dem Driss angenommen hat.


    Da kann man nur auf linusf hoffen, wobei es mal wieder für 20 € ein Witz ist, dass die Community den Misthaufen aufräumen muss.

    Auf der KoVi ist kein 200er Fahrleitungssystem verbaut, von daher würde ich eher vermuten, dass dieses noch in der Alphaversion vorliegt und fehlerhaft ist (eigentlich ist die ganze Fahrleitungssystem in einem Beta-Zustand mit vielen vielen kleinen Bugs, siehe Nodes)

    Die mitgelieferten Stützpunkte der Re 200 sind auch auf Kontanz - Villingen verbaut (z.B. in Konstanz-Petershausen). Das Kettenwerk (welches im Übrigen aus Fahrdraht, Tragseil, Hängern und Y-Beiseilen besteht) ist jedoch aufgrund des verwendeten Y-Beiseils an den kurzen Auslegern weiterhin Re 160. Das ist weiterhin nicht regelwerkswidrig - diese Konstruktion findet beim Vorbild häufig Anwendung.

    Natürlich ist das mit den Gleisstücken möglich, aber der Aufwand ist eben groß. Am sinnvollsten ist es bei Vorliegen eines Höhenplans (entweder offiziell oder selbst erstellt) das Übergangswerkzeug zu benutzen. Ausrundungsradius berechnen, Tangentenlänge bestimmen, das ganze verdoppeln und in zehn oder mehr äquivalente Teilstücke zerlegen, welche mit dem Übergangswerkzeug bearbeitet werden.


    Orientiert sich am Vorbild und fährt sich gut.

    Da ist der Traum der SFS Köln - Rhein/Main ausgeträumt. Das war er ohne ordentliches Höhenprofil aber schon immer.
    Die restlichen Schnellfahrstrecken sind allesamt mit bis zu 20 ‰ trassiert, von daher sollte es dort bezogen auf den hier dargestellten Sachverhalt keine Probleme geben.


    Frage mich sowieso, wie man mit der auf Konstanz - Villingen genutzten Methode zum Ausrunden der Neigungswechsel bei bis zu 40 ‰ hinkommen will. Da kommt bei Ausrundungshalbmessern zwischen 13000 m und 25000 m und Neigungswechseln von +40 ‰ auf -40 ‰ richtig Freude auf. Die Tangentenlänge kann sich jeder mal selbst ausrechnen, das entspricht dann halben Länge der Ausrundung.

    Jedoch sieht man auch real einige solche Konstruktionen, also nicht der schiebende Seitenhalter, sondern, dass man quer über zig Gleise Horizontal gedreht mit drei Stützpunkten ein Abstellgleis abspannt. Oder dass man bunt gemischt Abschnitte mit und Ohne Y-Beiseil findet, gar bunt gemischt mit Spitzenanker als Rohr und Seil.

    Kurios ist das nicht. Das sog. Ebs-Regelwerk (früher Ezs) regelt, wie Oberleitungen zu projektieren sind. Das ist aber keine reine Blaupause zum Abschreiben, sondern setzt in vielen Fällen das Berechnen von Maßen und Momenten voraus. Ein Beispiel: Die Seitenlage des Fahrdrahtes (Maß für den "Zick-Zack") wird als b-Maß bezeichnet und ist für jeden Stützpunkt (auch in Nachspannungen) einzeln zu berechnen. Eine wichtige Rolle in dieser Berechnung spielt der Windabtrieb, welcher in den vier verschiedenen Windzonen anders festgelegt ist. Diese und andere Berechnungen und Vorschriften führen im Vorbild zu "kuriosen" Konstruktionen, welche aber schlussendlich nur Ergebnisse der Anwendung des Regelwerks sind. Für den TS sind weite Teile des Regelwerks ohne Belang, da a) keine dynamische Berechnung von Ausleger und Kettenwerk stattfindet und b) in Führerstandsmitfahrten ersichtlich ist, welche Bauteile verbaut werden müssen.


    Heißt im Klartext: Nach Führerstandsfahrt und Fotos bauen. Gedanken um solche Konstruktionen nur machen, wenn das Regelwerk, Oberleitungslagepläne oder Masttafeln vorliegen.

    nein ab einer Steigung von 1/40 und Geschwindigkeiten über 200kmh steigt der TS aus. Die Züge kommen in heftiges auf und ab schleudern siehe London - Faversham Highspeed.


    Auch ein Bug der DTG bekannt ist .

    Gilt das fahrzeugunabhängig, oder nur für die DTG-Schleuderkisten? Maik hatte bei der BR 111 z.B. eine manuelle Dämpfung eingebaut, um den damaligen Gleisbau ohne Übergangsbögen und Überhöhung abzuschwächen.

    Wird nie kommen, die Kurven macht der TS einfach nicht mit.

    Du bist ja ein Experte. Was ist denn so speziell an den Kurven? Die Überhöhung von maximal 160 mm? Kann man umsetzen. Die Übergangsbögen? Sind Klothoiden, also auch umsetzbar mit vorbildgerechter Entwicklungslänge und Rampensteigung.


    Natürlich ist das Vorliegen von ausführlichen Lage- und Trassenplänen vorteilhaft, aber auch kein Muss. Was bei der KRM jedoch unabdingbar ist, ist ein Höhenprofil. Selbst die Ausrundungen sind vorbildgerecht umsetzbar.