Wie wär's mit einer oder mehreren Führerstandsmitfahrten mit einer echten S-Bahn. Dann weißt Du es. Auch mit 13.
Die Idee mit einer fiktiven, angelehnten Streecke finde ich gut.
Gruß
Norbert
Wie wär's mit einer oder mehreren Führerstandsmitfahrten mit einer echten S-Bahn. Dann weißt Du es. Auch mit 13.
Die Idee mit einer fiktiven, angelehnten Streecke finde ich gut.
Gruß
Norbert
Das klingt mir jetzt etwas zu einseitig, denn der Betrieb einer Bahnstrecke ist nunmal mit Gefahren verbunden, gerade wenn Straßen und Wege gekreuzt werden.
Und der andere Verkehrsteilnehmer kann machen was er will? Z.B. 10 Minuten auf dem BÜ parken und trotzdem ist nur die Bahn schuld?
Das erinnert mich an den Kaffeebecher in den USA, wo sich auch der/die Dödel wundert, dass der Inhalt heiß ist, wenn er ihn sich in den Schoß kippt...Aber der Anwalt freut sich und kassiert 60 % der heraus geholten Entschädigung. Schöne heile Welt.
Mir ist aber immer noch nicht klar, warum das mit der Fernüberwachung nicht funktioniert hat in diesem Fall. Genau für diesen Fall gibt es doch nunmal die Sicherung und eigentlich hätte der Zug vom Fdl diese Information rechtzeitig bekommen müssen, wenn das System gut ist und keine menschliche Fehler aufgetreten sind.
Ist es für Dich vorstellbar, dass der Trecker mit Anhänger zwischen den Halbschranken liegen geblieben ist? Dann hätten die ja ordnungsgemäß funktioniert.
Gruß
Norbert
Wäre es dann nicht besser über andere Geschwindigkeiten nachzudenken, wenn man schon den Bahnübergang nicht so richtig sichern will/kann?
Genau. Der Zug hält vor dem BÜ an, der Zugführer/Lokführer steigt ab, sichert den BÜ mit einem Zaun, der Zug fährt über den BÜ, der Zugführer/Schaffner baut den Zaun ab und darf die Fahrt fortsetzen (So ähnlich, wie das englische Prinzip. Entweder ist das Gleis gesperrt oder die Straße. D sind sie aber inzwischen auch von abgekommen). Natürlich zusätzlich zu den bereits installierten Sicherungseinrichtungen.
Und das alles nur, weil die Leute zu blöd / zu dreist sind oder sogar nach 10 Minuten Anschreien sich nicht vorstellen können oder wollen, dass auf einem Bahnübergang auch mal ein Zug kommen kann?
Wie bereits gesagt: Für mich ist es unverständlich, warum man einen BÜ per FÜ überwachen lässt, wenn sowieso im Unglücksfall das nichts mehr hilft.
Für mich unverständlich, wie es zu dem Unverstand kommen kann. Die FÜ ist ja nicht nur dazu da, festzustellen, ob ein Schrankenbaum auf ein Fahrzeug "gekracht" ist, sondern auch zur allgemeinen Funktionsüberwachung ohne direkte Lebensgefahr für Lebensmüde und Lebensgefährder (Halbschranke geht nicht runter, Birne kaputt, Steuerung kaputt)
Wenn das dann doch passiert, ist die FÜ nicht viel wert.
Gegenvorschlag: Weil man die Dummheit der Verkehrsteilnehmer nicht ausschließen kann, werden alle BÜs abgebaut und Auto-, Rad- und Treckerfahrer machen einen kleinen Umweg zur nächsten Brücke oder zum nächsten beschrankten BÜ mit direkter Sichtkontrolle durch den Fahrdienstleiter.
Gruß
Norbert
Dann hättest Du auch gleich das .4 anfügen können.
Gruß
Norbert
Tipp: Tatort.
Ich will lieber nicht gewinnen, weil von Filmen oder gar Eisenbahnfilmen oder eisenbahn im Film habe ich wenig Ahnung.
Gruß
Norbert
Danke für demn Link @SebastianO.. War ja klar, dass die Aussage nur von interessierter Seite (hier DB) kommen konnte. Mit dem Totschlag-Argument Sozialdumping wurde ja seinerzeit schon die private Konkurrenz der Deutschen Post in den Ruin getrieben.
Und dieselbe DB Regio steht in Tschechien in den Schlagzeilen, weil sie den eigenen Busfahrern den Mindestlohn verweigert...
@Moe2k: Immerhin kann ich meine Aussagen belegen.
Gruß
Norbert
Der hält ja sogar an und fährt dann weiter. Unglaublich.
Taub nicht, aber wahrscheinlich gute Mucke in der Kabine. Oder Knöpfe im Ohr.
Macht Ihr doch bestimmt nicht auf dem Fahrrad im Straßenverkehr. Nicht? Niemals nicht?
Gruß
Norbert
Sorry, war Dein schweizer Kollege. Wurde korrigiert.
Gruß
Norbert
Wo siehst du den Beleg, dass die Entscheidung ausschließlich betriebswirtschaftlich entschieden wurde?
Betriebswirtschaft ist mir immer noch lieber als Vetterleswirtschaft, Filz und Klüngel.
Und welchen "Bericht" hast Du gelesen? Den von der Gewerkschaft? Oder den vom extrem betroffenen SPD-Bürgermeister? Link wäre praktisch, könntest Du bitte in Deinem Beitrag ergänzen.
Da kann Herr Richter von Integro immer wieder sagen, es gäbe keine Einbußen für die wechselnden Eisenbahner, je nach Bericht wird das wiedergegeben oder nicht. Stattdessen werden Märchen vom Personalkosten drücken verbreitet.
Beim Kunden kommt das Ergebnis der Ausschreibung immer an, denn die Ausschreibungen werden ja (inzwischen) für die Kunden gemacht. Den Beweis liefert jeder Bericht zu einer vergebenen Verkehrsleistung. Die Aufgabenträger schreiben da sehr gern hinein, was sie im Namen der und für die Kunden (Fahrgäste) herausgeholt haben.
Für die S-Bahn Nürnberg steht dies bereits im ersten Beitrag dieses Threads unter "Bessere Taktung" und "Mehr Qualität".
@Adones: Dann solltest Du diesen Bericht vom selben Sender auch noch ansehen.
Der Bericht schließt auch einen zum Anbieter agilis mit dem laut einem Kollegen hier im Thread "Mininetz" von 429 km und 102 Bahnhöfen an.
Gruß
Norbert
Die Polizei sagt laut NDR: "Es sei ein unglücklicher, tragischer Zufall gewesen, dass der Traktor ausgerechnet dort liegen geblieben war, so ein Polizeisprecher."
Das mag sein, aber wie ein Bauer so bescheuert sein kann, auf einem Bahnübergang an einer viel befahrenen Strecke auf dem Trecker zu bleiben - und das 10 Minuten lang - will mir nicht in den Kopf.
Der ist ja bestimmt nicht das erste Mal mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug über diesen Bahnübergang gefahren und hat bestimmt auch schon mal wegen roter "Ampel" anhalten müssen.
Immerhin wird diesmal nicht automatisch die Schuld bei der Bahn gesucht (ich glaube, das war es, was Kollege @Lemaster121 meinte) à la "Lok donnert in Güllehänger", wie es ja sonst gerne in den Medien behandelt wird.
Morgens um halb acht kann normalerweise auch kein Alkohol im Spiel sein, aber da war doch letztens ein Tatort vom Lande rund um Kiel. Da waren die Bauern auch seltsam drauf...
Vielleicht erfahren wir ja noch den Grund nach der Obduktion des Bauern.
Übrigens: Im Rahmen der derzeitigen Baumaßnahmen war mal der Hauptbahnübergang am Bahnhof Axstedt von
der Fernüberwachung beim Fahrdienstleiter abgekuppelt. Mein Zug hat sich ein paar Minuten Verspätung eingefahren, weil der Lokführer vor dem Bahnübergang anhalten musste, um sich zu vergewissern, dass
kein Auto auf dem Gleis steht und erst danach über den BÜ fahren durfte. Wikipedia und @SebastianO. haben also Recht.
Ob hier die Schranke eine Störung gemeldet hat oder ob sie überhaupt gestört war, wird sicher auch die technische Untersuchung zeigen.
Gruß
Norbert
@Adones: In welchen Video denn? Könntest Du bitte einen Link in Deinen Beitrag einfügen?
Den Marktwert von aktuell über 50 Garnituren als Prämie zu bekommen, sich dann nur 38 Neufahrzeuge zulegen...
Anscheinend ist Dir die Bedeutung von „Marktwert“ nicht so geläufig. Marktwert ist ähnlich Zeitwert, also der jetzt erzielbare Wert, wenn die DB die Züge verkaufen würde. Also nicht der Neuwert oder der Wiederbeschaffungswert.
Beispiel: Wenn Du im Kaufhof neben dem Bahnhof eine neue Lederjacke kaufst, diese noch in der Tüte im Bahnhof von einer wild gewordenen Rolltreppe zerfetzt wird, bekommst Du von der DB auch nur den Zeitwert ersetzt. Und dieser ist Neuwert (Kaufpreis) minus 30 %.
Die Züge der DB sind da ja schon ein paar Jahre rumgeschrubbt, also ist der Zeitwert schon lange nicht mehr der Neuwert. Wie viel Asche da wirklich gewandert ist, werden wir wohl nicht erfahren.
Warum sollte NX auch Züge kaufen für einen Verkehrsvertrag von nur 12 Jahren? Die Lebensdauer der Züge beträgt ja eher 30 Jahre, bei der DB gern auch mal 40 oder sogar 60.
Die nötige Beschaffung der Züge war ja auch das Kriterium für den Ausstieg von NX aus der Bewerbung für die S-Bahn Berlin. Da hat die BEG wohl dazugelernt...
Aus dir spricht meiner Meinung nach wohl Herr Niggl.
Aus Herrn Niggl – und eventuell auch aus mir - spricht eher der gesunde Menschenverstand.
...und ließ sich auch von Fakten und Tatsachen aus meinem Betrieb nicht beirren.
Die „Fakten und Tatsachen“, die hier (und in den Interviews mit „Betroffenen“) bisher genannt wurden, waren jedenfalls wenig stichhaltig. Hast Du bessere?
Der ganze Verlauf der Ausschreibung ist im Prinzip nur ein Resultat daraus, dass Berlin nicht bereit ist genügend Geld zur Verfügung zu stellen.
Zum Thema Regionalisierungsmittel siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Regionalisierungsgesetz
Was wäre denn genügend? Ich finde 7.400.000.000 Euro pro Jahr (hier: 2015) als Geschenk (Zuschuss) vom Bund für eine Aufgabe zur Daseinsvorsorge, welche eigentlich die Länder für die Bürger IHRES Landes zu erbringen haben, eine ganze Menge...
Genau solche gehaltlosen Pauschalaussagen machen die Diskussion sehr schwierig.
Fair für National Express wäre gewesen, wenn sie statt dem Gesamtnetz nur ein Los z.B. Die S1 und S2 bekommen hätten.
Die Ausschreibung war für dieses Argument extra in zwei Lose aufgeteilt worden. DB Regio hat also jede Chance gehabt, wenigstens ein Los für sich zu gewinnen.
Für Zukünftige Ausschreibungen hätten sie dann immer eine gute Referenz vorweisen können, was wiederrum zur Beflügelung des Wettbewerbs anderswo geführt hätte.
Beflügelung? Wie das denn? Und warum muss nur NX seine Befähigung nachweisen? Hat DB Regio nicht genug gewonnene Ausschreibungen (Fugger Express, Dieselnetz Köln, S-Bahn Stuttgart, S-Bahn Nürnberg) vergeigt, um von ihr nicht dasselbe zu verlangen?
Oder anders herum, war hier nicht doch Waffengleichheit gegeben?
Gruß
Norbert
Zur Mediathek: @Adones, hast Du den verlinkten Beitrag auch angesehen? Dann hättest Du etwas anderes geschrieben oder schreiben müssen.
Zur Mittelbayrischen: Wie süß, die Bahn erteilt eine Rüge. Du Du Du mit erhobenem Finger.
Wenn sie die Vergabe anfechten wollen, müssen sie dies offiziell tun und dann wird dies die Vergabekammer prüfen und verhandeln.
Und dass Herr Niggl (BEG, ex Regentalbahn) Herrn Richter (NX, ex Regentalbahn) kennt - na und?
Die Bahn kennt ja niemanden in den Entscheidungsetagen. Herr Wiesheu und Herr Pofalla wurden sicher nur eingestellt, weil sie niemanden kennen.
Wenn die Info mit dem angeblich dreistelligen Millionenbetrag (über 12 Jahre) von angeblichen Insidern stimmen sollte, kann man auch da sagen: na und? Auch DB Regio investiert in Aufträge, die sie unbedingt haben oder behalten wollen (S-Bahn Hamburg). Zu deutsch, sie erwirtschaften dort Verluste. Insofern ist die Diskussion mit dem billigsten Anbieter bestenfalls wohlfeil, denn niemand von den erzürnten Kollegen hier wettert, wenn DB Regio das günstigste Angebot in einer Ausschreibung abgibt, um diese zu gewinnen. Der Ausschreibungsmodus ist nämlich in allen Netzen genau gleich.
Wie ein Kollege bei Drehscheibe online m.E. richtig vermutet hat: Die DB Regio hat sich einfach verzockt. Hat nach der erfolgreichen Verteidigung der S-Bahn Hamburg und dem Ausscheiden des letzten Konkurrenten (NX) bei der S-Bahn Berlin gedacht "die S-Bahnen haben wir sicher" und Monopolpreise angeboten. Und nicht mit dem Mut von Herrn Niggl von der BEG gerechnet.
Und vielleicht möchte NX noch dazu die S-Bahn München haben und hat für Nürnberg eine Mischkalkulation erstellt?
Gruß
Norbert
Bis die Ingame-Weiche umgelegt wird und Steam wieder eine Online-Verbindung nahelegt.
Gruß
Norbert
Bei TTB ?
Gruß
Norbert
Schlüssel 90 Grad nach rechts gedreht?
Gruß
Norbert
Willkommen im Forum, @Gottfried. Ganz kurz zu Deinen Fragen:
Steam ohne Internet: nein
MSTS-kompatibel: nein.
Gruß
Norbert
Du bist wohl im falschen Film - äh Thread.
Gruß
Norbert
(Heute) wohl etwas zerstreut...
Gruß
Norbert
Wenn Du Deine Objekte für Geld anbieten würdest - kein Problem.
Da kannst Du uns auf dem RW-Treffen sogar auch mal zum Essen einladen. Vernissage sozusagen.
Gruß
Norbert
Herr Professor, lesen bildet:
"Nachdem bis zur Wiedervereinigung bereits alle Lokomotiven der Bundesbahn-Baureihe 220 ausgemustert waren, zeichnete die Deutsche Reichsbahn 1992 noch über 200 Fahrzeuge ihrer Baureihe 120 in „Baureihe 220“ um.
Bis zu ihrer endgültigen Abstellung 1995 trugen diese Loks auch nach der Verschmelzung zur Deutschen Bahn AG die Baureihenbezeichnung 220 in zweiter Belegung."
Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_V_200
Ich habe jedenfalls welche vor der Ausmuserung auf der Güterumgehungsbahn in Hannover erlebt und erhört.
Gruß
Norbert