Beiträge von siebziger

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    Und 1920 mussten die Länder wegen erheblicher Finanzierungsschwierigkeiten ihre Eisenbahnen an den Staat "zwangsweise" zurückgeben. Und jeder, der das bestreitet, ist schlicht faktenresistent. 2009 hatten ganz andere Unternehmen massive Probleme bis hin zu ganzen Staaten.


    Und wenn unser 17. Louis mal den ganzen Thread durchgelesen hätte, hätte er auch bereits ein paar Gründe gelesen, warum NX damals in Schwierigkeiten gekommen ist. Und warum das heute anders ist (pünktlichstes und verläßlichstes Nahverkehrsunternehmen in GB)


    Mit der Diversifikation im Konzern und der Geschichte von Cash Cows, Sternen und Fragezeichen hast Du im Prinzip Recht, aber immerhin verdient NX sein Geld mit öffentlichem Verkehr und nicht mit angeschlossenen Kaufhausketten.


    Gruß
    Norbert

    Es wäre wirklich schön, wenn sich die Kollegen, die sich bisher mindestens einmal pro Woche seitenlang darüber echauffiert und ausgelassen hatten, wie blöde doch vR ist, weil sie keine Repaints erlauben, nun einmal in sich gehen und sich ein kleines Dankeschön aus den Rippen leiern, dafür dass
    - mit @Baul endlich mal jemand Butter bei die Fische gegeben hat und den seit Jahren bekannte Prozess einmal bis zum Ende durchgeführt hat und dass
    - @vR_Ulf diese Repaints nicht nur begleitet hat, sondern diese auch in seinem Shop bereitstellt.


    Danke, Baul und Danke, Ulf für die schönen Repaints.


    Ich hoffe, dass diese unselige Nörgelei nun ein Ende hat...


    Gruß
    Norbert

    Ich kenne auch keine Inflationsrate von über 3 % in Deutschland. Das Problem liegt also bei Dir und Deinem Taschenrechner.
    3.000 € mal 5 % ist wie viel? Und welcher Steuerstz müßte gelten, wenn davon 80 € übrig bleiben? Man sollte der GdL-Propaganda nicht alles glauben, ohne den gesunden Menschenverstand aufzugeben.


    Gruß
    Norbert

    Die Gewerkschaften haben dafür gesorgt, dass es bei den Tarifen keine großen Unterschiede zwischen "Privaten" und der DB gibt. Und die Privaten zahlen schon freiwillig (mindestens) den Tarif, um Lokführer zu bekommen.
    Was soll also mal wieder so eine Latrinenparole?
    Und wenn ich die Gehälter aus Beitrag # 27 mit dem Preisniveau (oder gar den Stundenlöhnen in anderen Branchen) in Brandenburg vergleiche, gibt es überhaupt nichts mehr zu meckern.


    Gruß
    Norbert

    @siebziger: wer sich in der Vorstandschaft seit der Reform rund 500% Gehaltserhöhung verschafft und einen Fußballverein 1 Mio Prämie zahlen kann, weil die Fans friedlich waren in der letzten Saison, der kann seinen MA auch mehr Zahlen!

    Mit Reform meinst du die von 1994? Wieviel hat ein Lokführer 1994 verdient? Oder Du?
    Mal ganz abgesehen von fehlenden Belegen für solche verallgemeinernden Parolen.


    Es sind ja immer nur die sch** Lokführer, diese dämlichen Idioten, gell! Die nie ihren Job richtig machen, die entweder zu spät am Zielbahnhof ankommen, oder geld-/machtgeil sind.Aber euch will ich mal sehen, wenn ihr da vorne hockt und für jeden Sch** der passiert, schlimmstenfalls ins Gefängnis geht. Und das teilweise unter Umständen, die keinen Spaß mehr machen.

    Wenn das alles so s... ist: Zeit für einen neuen Job. Viellecht als "König der Landstraße".


    Und noch als Anmerkung zum Schluß: In Ländern wie Frankreich oder Italien wurde viel mehr gestreikt, auch bei der Bahn, mit härteren Bedingungen. Da meckert keiner rum. Im Gegenteil, da gibt's noch Solidaritätsstreiks von anderen Berufsgruppen.

    Und deshalb geht es den Volkswirtschaften dort so gut und die Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern so schöne Löhne zund Zulagen zahlen wie bei uns! Und die Jugend bekommt sofort einen Ausbildungsplatz...


    Gruß
    Norbert

    Ich habe ein Proplem mit Kollegen, die trotz hunderter Hinweise hier im Forum und eindeutiger Forenregeln immer noch für Ihre Bilderchen solche Hinterwald-Bilderhoster verwenden, die statt dem Bild nur Werbung anzeigen. Die werden einfach ignoriert und die potenzielle Hilfe bleibt aus.
    Dieses Proplem nimmt leider gerade wieder Überhand, nicht nur hier.


    In jedem Beitrag gibt es den Reiter Dateianhänge, bitte benutzen.


    Gruß
    Norbert

    ...Gewerkschaftseinstampfungsgesetz, welches dieses Jahr noch verabschiedet werden soll. Danach darf dann die GDL sterben gehen! Aber das scheint hier niemand wirklich zu stören, oder doch?

    Dumpfer, unreflektierter Stammtisch ohne (besseres?) Wissen bzw. vorherige Information.
    Um was geht es bei dem verballhornten Gesetz? Kurz gesagt: Die Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern vertritt alle Mitglieder dieser Berufsgruppe gegenüber der Gegenseite.
    Und nicht - wie jetzt gerade - die Lokführer streiken, nicht, weil sie mit dem Entlohnungsangebot unzufrieden sind, sondern well sie gern auch den Kellner im Bordbistro verteten möchten, obwohl die fast alle in "der anderen Gewerkschaft" organisiert sind. In der Hoffnung, dass diese dann der Verlockung des größeren Troges erliegen und in die Lokführergewerkschaft wechseln.
    Dieses Spiel könnte Herr Weselsky auf dem Weg zu mehr Macht und mehr persönlicher Wichtigkeit fortführen, bis alle Mitarbeiter der Bahn in "seiner" Gewerkschaft organisiert sind.
    Wenn nicht...eine vernünftige Regierung - sogar unter Mitwirkung der Sozialdemokraten - diese undemokratische Erpressung einer Mehrheit durch eine Minderheit eindämmt.
    Dann muss die GDL ZUERST die Mehrheit der Berufsgruppe in ihre Gewerkschaft bekiommen, BEVOR sie für diese auch Tarifverhandlungen führen darf. Klingt doch vernünftig, für mich jedenfalls. Und die GDL wird dies überleben. Garantiert. Für Herrn Weselsky bin ich mir da nicht ganz so sicher.


    Gruß
    Norbert

    Joa, und neue Software, insbesondere in sicherheitsrelevanten Bereichen, schreibt man mal so eben zwischen zwei Folgen Sponge Bob.
    Was? Ach so, das Testen, naja, das könnte doch morgen mal eben nebenbei gemacht werden.
    Abnahme beim Eisenbahnbundesamt? Übermorgen fertig. Spätestens.
    Wie, das Aufspielen in die Züge? 5 Minuten höchstens. Stick rein, fertig. :Ironie:
    Gruß
    Norbert

    Hauptsache die Führungsleute bekommen mehr Geld, was in der Privatwirtschaft ja durchaus leichter geht, als wenn man Staatlich wäre.

    Der Vorstand der DB hat sich dieses Jahr ein paar schöne und trächtige Bonizahlungen ausgegeben, obwohl es im vergangenen Geschäftsjahr nicht gut lief!

    Zitat @LMund: "Aber wer weiter denkt, der würde erkennen, dass das Gehalt von Herrn Weselsky nur ein herbeigezogener Strohhalm ist, um irgendwas Negatives zu äußern!"


    Nach Weiterdenken gedacht: Interessante Logik, Herr Mund...


    Gruß
    Norbert

    Weist du wie viele Überstunden oder Welches Gehalt ein Lokführer bekommt, dafür dass er dich jeden Tag in die Arbeit fährt?

    Weiß ich und weise darauf hin, dass es sehr deutlich mehr ist, als ich gedacht habe und ebenfalls sehr deutlich mehr als der Durchschnitt der beförderten Fahrgäste verdienen dürfte.
    Also wie überall: Jammern auf sehr hohem Niveau.
    Wer es auch wissen will: http://www.rp-online.de/wirtsc…er-verdienen-bid-1.566978
    Anmerkung: die dort genannten Werte sind nur das Grundgehalt, Zitat: " Hinzu kommen monatlich mehrere hundert Euro an Zulagen, wie etwa Verpflegungspauschalen, Urlaubsgeld sowie weitere Zuschläge."


    Gruß
    Norbert

    @Adones. Willkommen am RW-Stammtisch. Klassenkampfparolen nachplappern, statt sich wirklich mit der Materie zu beschäftigen... Und Fanboy-Daumen von ebenso Einfachdenkern einsammeln...
    Ein Unternehmen muss sich die Löhne auch leisten können, sonst ist das Unternehmen gleich ganz weg. Vergleiche PIN Mail. Mindestlohn mit Gewalt (durch den heutigen Bürgermeister von Hamburg, damals Sozi-Arbeitsminister, Olaf Scholz) eingeführt, 9.000 Arbeitsplätze ganz weg.
    Was Herr Weber im Auge hat und was Herrn Weselsky egal ist: Wer dreimal wegen Streik von der Arbeit oder dem Auswärtstermin nicht nach Hause gekommen ist, fährt die nächsten 30 Mal mit dem Auto (da kann man wenigstens bequem sitzen, Musik hören und zur Not den Liegesitz herunter kurbeln, wenn es mal wegen Stau oder Vollsperrung später wird).
    Die dann wieder zurück zur Bahn bewegen wird lange dauern und wieder viel Geld kosten.


    Noch viel schlimmer und weniger sichtbar für den Stammtischbürger sind die Auswirkungen im Güterverkehr. Die hatten und haben noch größere Probleme, die Güter auf die Bahn zu bekommen gegen Billigtrucker aus dem (und Ausflaggungen deutscher Speditionen in den) Ostblock.
    Und wenn es nichts zu fahren gibt, braucht auch niemand mehr Rangier- und richtige Lokführer.


    Aber dies alles kann Herrn Weselsky ja egal sein, er hat seinen Posten ja sicher. Denkt er (dachte damals bei der PIN Affäre übrigens auch Herr Dr. Zumwinkel, als er sich noch über die gelungene Dumpinglöhne-PR-Aktion bei Herrn Scholz freute).


    Gruß
    Norbert