Liebe RW- Gemeinde,
ich bzw. Freunde und Verwandte von mir brauchen eure Hilfe. Mein Schwiegervater und Freunde von mir sind am Samstag zu einer etwas längeren Bahnreise aufgebrochen: Germersheim - Wladiwostok. Am Mittwoch sollen sie erst mal in Nowosibirsk ankommen, dort bleiben sie ein paar Tage bevor es nach Irkutsk weiter geht. Siehe: https://www.facebook.com/hansj…burckhardt?ref=ts&fref=ts
Vorhin bekam ich die SMS, dass wohl irgendwo zwischen Irkutsk und Wladiwostok wegen Hochwasser die Strecke unterbrochen wäre. Weiß jemand von euch Details? Kann vielleicht jemand von euch der der russischen Sprache mächtig auf russischen Internetseiten Informationen finden?
Schon mal im Voraus recht herzlichen Dank für eure Mithilfe auch im Namen der Reisenden.
Russische Fahrplanauskunft
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Ich habe nur diesen kleinen Artikel gefunden.
http://www.bbc.co.uk/russian/r…msomolsk_amur_flood.shtml -
Im Artikel steht leider nur über das Hochwassser selber. Der Pegel ist auf 887cm gestiegen ist. Der Pegel sinkt aber schon um ca. 11cm in Chaborowsk...
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Jepp das Amurhochwasser ist durch aber die Schäden -das wissen wir ja von der Elbe- sind immer nicht sofort ersichtlich .... es könnte sich um diese "bescheidene" Brücke handeln (im Stadtgebiet von Chaborowsk http://static.panoramio.com/photos/1920x1280/57689419.jpg , heute ist direkt daneben die Straßenbrücke) Superfluss der Amur!
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@ Hochwald,
Du bist ja ein Komiker.
Im Bezug auf Amur vs. Elbe
Was ich damit sagen möchte ist das man von der Flußbreite die Elbe wohl nicht mit dem Amur vergleichen kann. Wenn da was über die Ufer tritt dann aber mächtig.PS. Hochwald, nicht böse gemeint.
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Naja, es ist aber nicht so, dass die Elbe nicht auch Schaden in ordentlicher Höhe verursacht hat. Und hier in Europa hat man schlechte Karten wenn man jemanden erklären möchte, wie ein Hochwasser aussieht. Also ich rede jetzt vom Innenland, nicht von der Küste.
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Jo Jensen, schön das hier Leute aufpassen. Das HQ 100 am Amur hat ca. 40,000 m³/s im Unterlauf (da wir dieses jahr deutlich über dem Maximalhochwasser von 1897 lagen eher 50,000), das der Elbe gerade mal 4,000 im Raum Magdeburg (heute bei Niederwasser haben wir vielleicht gerade mal 200). Trotzdem nach dem Deichbruch von Fischbeck war die Elbe auch auf 10x 20 km ausgeufert (ähnlich weiter Südlich in 2002), von der Breite her geht es beim Amur bis an die 30 km Auenbreite und das über 100derte km. Aber dort unten sind die Auen noch weitestgehend intakt, klar gibts wenige größere Städte und viele kleine -auch illegale Siedlungen, ansonsten geht das da unten ziemlich schadlos ab. Obwohl der Fluß auf dem 50. Breitengrad liegt (wie Mainz) kratzt er schon an der Taige-Tundra Grenze, an Gebirgen ist da halt nicht mehr viel Richtung Pol. Gruß