Lets Watch sucht dich!

Na dann verstehen wir uns doch

Bio Eier aus Bodenhaltung?

Hab ich auch probiert.
Hat nicht funktioniert.
Entweder hab ich zu wenig gefüttert oder ich hatte sie zu tief eingegraben.

Zitat

Beachte: Ein festes Gehalt wird nicht gezahlt.

Aber für jede Veröffentlichung gibt es Handgeld !?!

Wenns Geld gibt, dann sind wir doch alle sofort zur Stelle, ganz altersunabhängig!

Zitat von Prelli

(Komischerweise habe ich immer noch keine Ahnung, was dieser Thread hier eigentlich für ein Ziel hat Muss an mir liegen, bin vermutlich zu alt dafür)

skeat will Leute finden für seinen immer noch unbekannten YT-Kanal, die ihm Let's Plays da rein stellen.

Bezahlung erfolgt in Form von Spielen, ist für manche durchaus ein Anreiz. Einen Stück vom Kuchen aus den Werbeeinahmen wäre glaube ich den meisten trotzdem lieber. Und bei Videos mit einigen Tausend Hits kommen da schonmal ein paar Euros zusammen...

Ah ha.....
Er sucht also Leute die letsplays erstellten ala Robspielt oder Vidzfromhell möglichst auch in der Qualität.
Bezahlt mit spielen und kassiert die Werbeeinnahmen.

Ah so.....

Wäre das nicht das gleiche wenn ich zb sagen würde. ...... baut mir bitte die Strecke Hamburg - München in Ep. III bis IV ihr mit kompletten Rollmaterial in EPline dafür bekommt ihr ein Stück Apfelkuchen.

Ich nehme mir jetzt aber alles und verkaufe es unter meinen Namen als mein Produkt.

Sinngemäß zu mindest? Oder liege ich da daneben?

Mal ein Schwenk aus meinem Leben: ich war knapp 10 Jahre lang Moderator bei mehreren Webradios. Hab also dort wöchentlich ne Sendung gemacht, auch mal mehr und mal weniger. Das eine davon hatte exakte Einnahmen von Null, wenn man von den zur Rezension eingeschickten CDs absieht. Geld ist da jedenfalls nicht geflossen, gab auch keine Werbung auf der Homepage und auch nicht im Programm (dafür wars ohnehin nicht relevant genug, aber egal).
Diesen Null Euro Einnahmen standen aber jährliche Kosten von um die 1500 Euro gegenüber, für Servermiete und vorallem GEMA und GVL. Alle an dem Radio Beteiligten haben mit Freude sich an den Kosten beteiligt, so dass je nach finanzieller Lage des einzelnen 10-50 Euro im Monat an den Chef vom ganzen gelaufen sind. Ganz selten gab es auch mal nette Hörer, die via PayPal ein paar Euros dazu gegeben haben. Es gab also keine Gegenleistung für uns Moderatoren, außer ein paar CDs wenn ein Label oder eine Band mal wieder lieb zu uns war (oder wir lange genug gebettelt haben). Wir haben das immer so gesehen: im Fußballverein zu spielen kostet auch Geld, wir machen halt stattdessen Radio. Alles freiwillig und mit nur geringem Zwang.

Das andere Radio hatte angefangen sich zu professionalisieren und neben den üblichen Werbebannern auf der Homepage kamen da auch gezielte Product Placements auf die Homepage. Da fing ich schon an das Projekt ein bisschen kritisch zu sehen. Dann gab es für den Serveranbieter einige kurze Spots, die auf freiwilliger Basis jede Stunde mal eingespielt werden sollten. Die Hörerzahlen lagen da schon im kleinen vierstelligen Bereich teilweise und je nach Stream bzw. Musikrichtung. Gab einen für Techno, einen für House, einen für Rock, einen für Chart-Mukke. Irgendwo kam dann der Punkt wo sich die 3-4 Leutchen an der Spitze entscheiden mussten: entweder richtig arbeiten gehen oder das Webradio zum Beruf machen. Rückblickend haben die sich richtig entschieden und das Radio komplett kommerzialisiert, eine GmbH draus gemacht, die Werbung professionalisiert und können mittlerweile davon leben. Gut, bei Hörerzahlen im mittlerweilen fünfstelligen Bereich für alle Streams zusammen sollte man das auch erwarten können. Das perfide an der Sache: es leben zwar diese 3-5 Leute von dem Radiobetrieb, aber nicht ohne das eine dreistellige Anzahl Leute im Hintergrund daran freiwillig und mit Spaß mitarbeitet. Die ganzen Moderatoren kriegen von dem Geld nichts ab. Dank der Größe des Vereins sind dafür dann zwar andere Vergünstigungen drin, wie Presse-Karten für Musik-Festivals (die ja mitunter auch mal 150 Euro Eintritt kosten normalerweise) oder Konzerte und die üblichen Review-CDs. Trotzdem leben da einige wenige Leute auf der Arbeit vieler Freiwilliger und es funktioniert. Ob die Kritik intern immer noch so da ist wie in der Umstellungsphase (durch die ich dann da gegangen bin) weiß ich nicht.

Nur mal so als Beispiel was das Internet alles möglich macht

Sowas würde mich ja noch interessieren wenn ihr dann die Lizenzen hättet um die Videos auch zu monetarisieren. Das ist aber nicht der Fall, oder ?

Zitat von Jensen

Wäre das nicht das gleiche wenn ich zb sagen würde. ...... baut mir bitte die Strecke Hamburg - München in Ep. III bis IV ihr mit kompletten Rollmaterial in EPline dafür bekommt ihr ein Stück Apfelkuchen.

Ist das nicht generell so bei fast jedem normalen Arbeitsverhältnis? Man schuftet 40-50 Std/Woche und bekommt dafür ein paar Kröten, von denen am Ende des Monats noch nicht mal Geld für einen Apfelkuchen übrig bleibt?

Nun wirds philosophisch und sozialkritisch

Dein Apfelkuchen ist aber ganz schön teuer!