Mit was Videos aufnehmen? (DSLR oder Camcorder)


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  • @marc j.


    Sei froh das du mit dem Sony Kundensupport noch nichts am Hut hattest. :D
    Ich hab mit Sony bisher nur schlechte Erfahrungen gehabt, gut das war bisher auch nur bei TV's und BluRay Playern. Mal abgesehen davon das Sony damals Wega kaputt gemacht hat.)


    Schlechte Qualität bei Fotos wäre mir bei einem Camcorder egal, bei Videos ja da sollte die Qualität schon gut sein. Wäre also ein Minuspunkt für den Panasonic.


    Blitzschuh ist in der tat kein Mangel durch die Adapter, ist zwar Ärgerlich aber egal.
    Das mit der Stativ Verschraubung wäre für mich selbst dann aber wieder ein Minuspunkt. Der mich arg stören würde. Aber das dürfte nur ein problem sein wenn man ein Stativ benutzt. (Die leute die ich mit Stativ sehe haben in der regel auch billigen Ramsch von Hama, der tut da vielleicht noch sein übriges, mit ihren gigantischen Plaste Wechselplatten.)


    Was man tun könnte, wäre mal auf EBay schauen, nach älteren Gebrauchten aus dem höheren Preissegment.


    Sowas ist auf dem DSLR Markt üblich, da kauft man meist einen gebrauchten Body aus der vorherigen generation, und spart da schon einiges an Geld, und viel schlechter sind sie auch nicht. Ist vielmehr so das man dann ein Mittelklassen Body aus der vorherigen generation bekommt für den Preis einer neuen Einsteiger Kamera.


    Meine Nikon D3100 war z.b. auch von Ebay, 219 Euro mit Kit Objektiv, und hatte nur 68 Auslösungen. (Da Vorführmodell)
    Zu dem Zeitpunkt wurde die einen Immer noch für über 400 Euro im Handel angedreht. (Trotz D3200 die auf den markt geworfen wurde)

  • Also ich habe nur mal bei der Familie probieren dürfen, weil ich mir kein zeitgemäßes Aufnahmegerät leisten kann. Es ist ein Wunder, dass wir im Besitz einer Sony Alpha Spiegelreflex sind, die leider noch nicht in der Lage ist, Videos aufzuzeichnen.


    Aber mein Eindruck: Auf jeden Fall eine Spiegelreflexkammera. Die sind diesen Smart-Klumpen für Heimvideo-Anwender grundsätzlich vorzuziehen. Die Videoqualitäten auf YT sprechen für sich, die Möglichkeit mit Objektiven und Filtern zu experimentieren, und als ich die Alpha von meiner Mutter mal in der Hand hatte, war ich begeistert. Es war übrigends eine Alpha 7.


    Was den Ton anbelangt: Es gibt für ca. 100€ den Tascam DR-05 das ist ein Tonaufnahmegerät mit 2 Kugelmikrofonen, also ungerichtete Omnidirektional-Mikrofone. Dieses Gerät nimmt (wenn du willst) in 24 Bit 96kHz direkt in .wav auf, und speichert auf SD-Karte. Der Vorteil: Du kannst dieses Gerät auch natürlich wo anders halten, als die Position der Kammera. So könntest du Stimmen aufzeichnen, es wie ein Mikrofon vor deinen Mund halten, oder sonstwas damit anstellen. Es geht auch mit einem Adapter oben anstelle des Blitzes auf die Kammera zu stecken.


    Somit hast du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Besserer Ton dank tollem Aufnahmegerät, und das best mögliche Bild, dank super Kammera.
    Jetzt hast du nur noch den Kompromiss, dass du hinterher Bild und Ton wieder zusammenschneiden musst am PC. Das sollte aber nun mal wirklich kein Thema sein, denn da klatscht man einmal vorher vor der Linse in die Hände, und schiebt den Ton dahin, dass es dann auch "klatsch" macht. Und schon ist der Ton Synchronisiert.


    Noch ein Vorteil: Der Ton ist wahlweise in mp3 oder wav, und bei den Kammeras meistens in MP4 oder ähnlichen Formaten.
    Bei diversen Camcordern habe ich leider schon erleben dürfen, dass diese dann in den dämlichsten Formaten speichern, die dann nur der Hersteller selbst erfunden hat, und du erstmal wieder Stunden nach Konvertierungssoftware suchst, weil weder Youtube, noch dein Schnittprogramm den Mist lesen kann.


    Denn die o.G. Formate sind definitiv in jedem zeitgemäßen Schnittprogramm lesbar, und haben i.d.R. die bestmögliche Qualität.


    PS: Hier spricht ein Mediengestalter Bild und Ton (naja fast, weil der Betrieb leider vor dem Ende meiner Ausbildung pleite gemacht hat, und ich nirgends übernommen werden konnte, und somit Arbeitslos geworden bin) Aber den Ausbildungsinhalt hatte ich ja schließlich dadurch nicht aus meinem Kopf verloren ;)

  • ich benutze seit zwei Jahren die Panasonic HC-V727, mit 1920-1080p Full-HD, 5.1 Sound, 50x Zoom. Kann das Ding nur empfehlen *dhoch*


    Was ich ich bis dahin nicht kannte, ist die Zoom-Sound-Option. Die Cam zoomt den Ton recht beeindruckend. 100 Meter und mehr sind keine Seltenheit. Ebenfalls sind auch Fotos mit 20 Mio. Pixeln möglich, auch aus der Aufnahme heraus am PC mit der mitgelieferten AE 5.0 Software oder laufende Aufnahme - dann aber mit weniger Fotopixel. Mit der Software sehr gutes Komplettpaket.


    Der Akku hält für meine Bedürfnisse sehr lange. Habe aber nur einen, da es lange keinen Ersatz dafür gab. Bis jetzt war die Akkuzeit aber immer ausreichend. Für den Notfall habe ich ein Auflader im Auto am Zigarettenanzünder.
    *lok*

  • Hallo (noch als Antwort auf den ersten Post, falls nochjemand interessiert ist)


    ich berichte mal meine Erfahrung ohne die Beiträge gelesen zu haben.


    Es kommt darauf an welche videos du drehen willst.


    Eine DSLR eiget sich dann, wenn du vom Stativ aus filmen willst und möglichst viel manuell verändern willst. Das Bild ist also vorwiegend statisch. Als Beispiel: Ein Zug fährt vorbei und man filmt ohne mitschwenken.Auch sollten es kurze Sequenzen sein. Der Camcorder eignet sich dann, wenn sich die Bedingungen schnell ändern bzw die Kamera Handgeführt wird.


    DSLR allgemein pro/contra (Nikon DSLR)
    Pro: gute Auflösung
    Contra: große Datenmengen (-> schnelle Speicherkarten erforderlich), verzerrte Bilder bei Bewegung (DSLRs kommen mit Bewegungen nicht so gut klar. Sie verschwimmen oft. Die Kamera sollte auf dem Stativ stehen. Am problematischsten sind Wackler aus freier Hand),verzeiht keine Wackler, Schlechte Fokusierung (der Kontrast AF bei geöffnetem Spiegel ist sehr träge und er pumpt stark. Ich filme daher mit statischem Fokus und hoher Blende für viel Tiefenschärfe), durchgehende Bildschärfe erreicht man erst bei entfernteren Objekten und großen Blenden (man braucht also auch viel Licht), Die großen Sensoren der DSLRs sorgen für viel Bokeh insbeondere bei Nahaufnahmen (Die kleineren chips der Camcorder haben mehr Tiefenschärfe), wenig Anpassungsfähig bei Belichtungswechsel (helle und schattige Gegenden im wechsel), zoomen ist ruckartig und gibt Nebengeräusche
    Meine Erfahrungen beruhen auf Nikon D90 und D600. Daraus lernte ich, dass filmen mit DSLR erst ab 20MegaPixel beginnt. Eine unter1000euro DSLR kann man zum filmen also in der Regel knicken. Weiß nicht was Canon da bietet, aber für mich machte bisher Nikon immer die besseren Kameras. Beim Kauf standen mir die Fotos im Vordergrund und nicht das Filmen (isn netter Nebeneffekt).


    Der Camcorder ist mit Sicherheit besser auf die dynamischen Umwelteinflüsse ausgerichtet und kann sehr lange aufnehmen.


    Ich rate dazu sich mal normale kompakte Kameras von Sony anzuschauen. Bei meiner kompakten Sony Kamera fiel mir auf, dass die Qualität der Videos sehr gut ist. Auch da sollte man bei mindestens 20MegaPixel starten. Dann liefert die Kamera nicht nur ein hochauflösendes Bild sondern auch gute Tiefenschärfe, Fokusnachführung und ruhige Videos. Das Besondere ist nämlich, dass die Kamera über die volle Sensorfläche aufnimmt, aber ein kleineres Bild rauskommt. Über diesen "Bilderrahmen" werden Wackler sehr effektiv rausgerechnet. Man kann also sehr schön von Hand Videos aufnehmen. Auch steuert sich der Zoom im Videomodus sehr weich und ohne Störgeräusche. (Ich denke grad an die alten Camcorder, wo beim Zoomen das Mikro ausgeht *haumichweg* )
    Für mich sind kompakte und Systemkameras von Sony besser als jeder Camcorder.... die machen auch gute Fotos.


    MfG Obstler


    EDIT: Achja, Das Thema Ton ist ein ganz neuer Punkt. DSLRs von Nikon haben schlechte Mikros eingebaut. Immerhin ist heut das meiste Stereo.

  • Da ich von @Obstler angesprochen wurde.


    Ich haben mir relativ kurz nach meinen Posting vom August 2013 die Panasonic HC-X929 gekauft.


    Anfang 2015 wollte ich dann noch das nervige wechseln der Objektive die ich Standardmäßig an meiner EOS 450D verwende loswerden.
    Objektive 18-55 und 28-135


    Ein Vergleich der Preise für ein Objektiv 18-135 zu einen Kit mit Kamera zeigte das dies das Kraut auch nicht mehr Fett macht.


    Also kam im Mai 2015 dann eine EOS 700D mit besagtem Objektiv dazu.

    Train Simulator, obwohl oft Ärger bringend, oftmals nicht mal mit ihm an sich, einer von dem man doch nicht lassen kann. Viele können nicht mal von Unterwegs von ihm lassen (Forum). Was nach meiner Meinung zu voreiligen Postings führt. Auch von Usern die selbst gegen solche schimpfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Loco-Michel ()

  • Um da nochmal bissl was zu @Obstler Beitrag bei zu tragen.


    Also, Nikon sind besser zum Fotografieren, weil höhere Dynamic Range der Sensoren. Canon DSLRs sind dafür seeeeeeeehr viel besser zum Aufnehmen von Videos.
    Es gibt mittlerweile auch Objektive speziell zum Video aufnehmen mit der DSLR. (Z.b. Wallimex, oder Schneider-Kreuznach)


    Zudem kommt auch noch jede menge andres Zubehör zum Scharfstellen wehrend des Filmens. (Normalerweise wird beim Filmen per hand scharf Gestellt. Zoomen tut man eigentlich auch nicht, das sind dann Kamera Fahrten. Wird man auch recht schnell merken, da Film Objektive eigentlich immer Primes sind.)


    Das mit den Mikros ist übrigens auch bei Canon ein problem. Aber man nimmt in der regel so oder so ein Externes Mikrofon mit gescheitem Windschutz. (Die Meisten nehmen dann auch noch extra Hardware welche dann das Audio signal aufnimmt, etc etc.)


    Jedenfalls kann man mit DSLR jede menge machen.



    Man sollte übrigens in beiden fälle, bei DSLR und Camcorder spezielle Stative kaufen, die zum Filmen gedacht sind. Die lassen sich sehr viel besser und ohne Ruckeln bewegen.

  • @Loco-Michel ich bemerkte sehr spät wie alt dein Beitrag schon ist :D
    aber auch @Matze L danke für die Infos. Habe meinen Beitrag daraufhin korrigiert, dass die Erfahrungen auf Nikon DSLR beruhen.
    Dass Canon da soviel bietet zum Filmen ist ja großartig, da muss ich wohl maln bisl lesen :)


    Ein Puschelmikro kann ich auch nur wärmstens empfehlen!!

  • nervige wechseln der Objektive

    Ansichtssache. Objektive wechseln gehört einfach dazu. Aber wie lange braucht nen Objektibwechseln schon ... 15 Sekunden vielleicht. Und wer dafür nicht genug zeit hat der macht auch keine guten Fotos oder Videos weil er sich nicht die zeit nimmt. Fotos und Videos brauchen Zeit. Manchmal viel Zeit. Die 700D ist eine gute Wahl ich kenne sie selber gut und hab schon viel damit Fotografiert. Beim 18-135 würde ich jedoch vorsichtig sein. Das Objektiv ist für das was es kann recht teuer. Ich würde kein EF-s Objektiv sondern ein EF Objektiv empfehlen. Fängt schon damit an dass die Randabschattung durch den Crop geringer ist.
    Was ich aber zugeben muss ist das bei Canon derzeit dieser Brennweitenbereich schlecht abgedeckt ist. Guck doch mal bei Sigma oder Tokina. Vielleicht auch Tamron


    Zum Thema: Ich würde zur DSLR raten. Wenn ich jetzt mal eine nennen sollte dann würde ich mal zur EOS 7D (nicht Mark II) raten. Ich arbeite selber manchmal mit dieser Kamera und bin besonders mit den Filmaufnahmen zufrieden.

    Gruss Trgtrain

    3 Mal editiert, zuletzt von Trgtrain () aus folgendem Grund: Nachtrag und korrektur von Tippfehlern

  • Das mit den verschwommenen Bildern bei Bewegung der DSLR ist aber der Tatsache verschuldet, dass man zu lange Belichtungszeiten verwendet. Die Stärken der neuen Spiegelreflex von Sony liegen in absolut perfekter Restlicht ausnutzung. Also ISO. Folglich kannst du doch am Tage den Iso einfach höher stellen, und die Belichtungen schön kurz halten. 1/500 oder so. 1/50 am Tage ist auch sehr ungeeignet.
    War Fotografieren mit ISO 200-400 früher schon ein Garant für Rauschen im Bild, kann man heute bei der Sony Alpha 7S den ISO auf 30´000 kleben, und es fängt da erstmal an sichtbar zu werden. Folglich kann man auch in einem abolut dunklen Raum, wo nur durch das Fenster die städtische Hintergrundbeleuchtung des Nachts hineinscheint, noch absolut brauchbare Aufnahmen machen.


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  • Naja... Wann hat man schonmal solche Situationen? Wer nimmt die Kammera in die Hand, und läuft quer durch den Raum? Dabei wäre übrigends auch wieder besagte Restlichtverstärkung sehr hilfreich. Dann kann man die Blende auf 18 stellen, die Verschlusszeit auf 1/200 und über den Iso die Helligkeit. Dann braucht man den AF nicht mehr, sondern stellt manuell ein. Kleinste ungenauigkeiten sind dann bei dieser Einstellung nicht mehr dramatisch, weil die Blende ja zimlich zu ist.


    Hinzu kommt, dass Camcorder nur CMOS Sensoren haben. CMOS ist der letzte Müll. Kommt niemals an richtige Spiegelreflexqualität ran.
    Gerade im FullHD Bereich hat man in selbst gut ausgeleuchteten Innenräumen starkes Rauschen.

  • @professorexabyte Entscheident ist aber auch die Grösse des Sensors. Die meisten DSLR Kameras haben APS-C oder die Nikon leute nennen das soch DX oder ?
    Bei Cam Cordern fällts gerne mal Kleiner aus - MircoFourThirds ist da doch Populär kann das sein ?
    Mit Kleinbild zu filmen ist noch ein Stück angenehmer und ist auch in der Qualität merklich besser.

  • Das mit den verschwommenen Bildern bei Bewegung der DSLR ist aber der Tatsache verschuldet, dass man zu lange Belichtungszeiten verwendet.

    Das musst du mir erklären, scheinbar hat da jemand Erfahrung ;)
    Die Kamera steht bei mir auf 30 Bilder pro Sekunde in den Videoeinstellungen. Wenn ich nun auf 1/100s umstelle nimmt er auch 100 Bilder pro Sekunde auf? Habe immer gedacht es gibt nen Festwert von 30. Aber mein Versuch eben bestätigt was du sagst!
    EDIT: Oder gilt 30 Bilder mit je einer Länge einer 1/100 Sekunde?


    Die CMOS fangen gerne mal an zu rauschen beim filmen. Sonst bin ich aber sehr zufrieden! Habe auch schon grottige Bilder eines CCD Chips gesehen.


    Ich habe eine Vollformat (FX) Kamera mit CMOS Sensor. Da kommen feine Sachen bei raus. Schwierigkeiten entstehen eben bei der Tiefenschärfe. Auch bei Blende 8 kann bei fester Fokusierung ein Modellzug, der von 5 bis 1Meter vor die Linse fährt, nur kurz scharf werden. Kleinere Chips haben diesbezüglich deutliche Vorteile beim filmen.

  • So wie ich das gerade gelesen habe scheint also eine DSLR Kamera besser geeignet zu sein, jedoch weiß ich weder welche Marke (Ok Canon, aber vielleicht gibt es weitere gute DSLR´s mit guten Videoaufnahmen von andere Firmen), noch welches Modell genau.
    Zudem frage ich mich, wenn man langsam mit ruhigen Bewegungen bei einer Vorbeifahrt eines Zuges zur Seite schwenken würde, ob es dann ebenfalls, wie bei den erwähnten Aufnahmen mit der Hand verschwommen ist (oder wie auch immer das Bild aussieht).
    Auch stellt sich die Frage welches konkrete Objektiv (oder eine Bandbreite an Objektiven mit bestimmten Eigenschaften) ist für das Filmen von Zügen optimal oder sehr empfehlenswert, mit dem man auch gute Fotos schießen kann.


    Entschuldigung, wenn ich etwas mit meinen Fragen nerve, aber ich kenne mich überhaupt nicht aus und bevor ich 600-700 Euro für eine Kamera ausgebe, frage ich lieber Experten, die sich mit der Materie auskennen.
    Zudem möchte ich die Hilfsbereitschaft in diesem Forum und seinen netten Nutzern loben. Das ist sehr respektabel, dass jemandem (egal ob mir oder jemandem anderem) sofort mit guten Hilfestellungen geholfen wird. Vielen *danke*
    Ich hoffe, dass ich mit eurer Hilfe eine geeignete Kamera finden werde.


    Damit Grüße aus dem Saarland und noch einen schönen Feiertag,
    Marc

  • Das Problem ist: Eine gute Spiegelreflex fängt bei deiner Preisvorstellung erst an. Du bekommst sicherlich für 700€ eine gute DSLR. Nur hast du jetzt noch eine ganze Bandbreite an Objektiven. Meist ist bei den Kammeras keines dabei. Und wenn eines dabei ist, ist das mehr schlecht als recht. Und du brauchst i.d.R. auch noch ein Aufnahmegerät für den Ton.


    Bei Objektiven ist es wichtig, dass sie APO haben. Also eine Kompensation von chromatischen Aberrationen. Denn sonst nützt dir die beste Schärfe nichts, wenn die Bilder hinterher kunterbunt um die Kanten und Kontraste sind.

  • So ich habe mich mal im Netz umgeschaut und mir dabei verschiedene Modelle von Canon angesehen.
    Zur Auswahl standen für mich die Canon EOS 750D, 700D, 70D und die 7D, da diese im preislichen Rahmen lagen.
    Ich habe mich momentan auf die Canon EOS 750D festgelegt, da sie einen besseren Sensor, wie die Canon EOS 7D besitzt und im Vergleich das Gehäuse (also Kamera ohne Objektiv, so wie ich das verstanden habe) nur 30-40 Euro mehr kostet, wobei ich das noch mit meinen Eltern absprechen muss.


    Jetzt stellt sich für mich nur die Frage, welche Brennweite optimal für Eisenbahnvideos und -fotos ist.
    Vielleicht kennt jemand ein passendes Objektiv für diese Kamera mit guten Brennweiten.
    Ein Aufnahmegerät hab ich schon für mich ausgewählt: Sennheiser MKE 400 --> reicht für meine Zwecke vollkommen aus.


    Zum Schluss wollte ich noch fragen, welches Stativ für den Kauf empfehlenswert ist und ob es wirklich ein 200 Euro Stativ sein muss für stabile Videos und Bilder (auch bei manchmal sehr starkem Wind von Güterzügen) oder ein billigeres auch ausreicht.
    Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für eure Antworten, aber auch für die bisherigen Antworten, die mich schon weit gebracht haben.


    Grüße
    Marc

  • Von einem preiswerten Modell von Stativ würde ich abraten. Ich habe mir ein Stativ für ca. 50 € gekauft, was zunächst auch optimal erschien. Jedoch gab es letztes Jahr zu unserem See in Flammen stürmisches Wetter und mir hat es um ein Haar das Stativ umgeworfen. Konnte gerade so noch schlimmeres verhindern. Der Schaden wäre um einiges höher gewesen.


    Auch finde ich die Lösung mit den ausziehbaren Beinen suboptimal, da hier die Frage ist wie lange machen die Plastikclips das ständige auf und zu mit.