Es nutzt aber alles nichts egal wie man das jetzt dreht und wendet. 4GB Ram reichen einfach nicht aus das kann schon grenzwertig werden. Besser 6 bzw auf 8 aufstocken dann braucht man sich definitiv keine Gedanken
mehr machen.
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Das stimmt wiederum, nur die Frage, ob Daniel DDR2 oder DDR3 RAM hat?
DDR2 kann man ja noch besorgen kostet dann wiederum mehr. Hab mich mal nach 2x4RAM DDR2 erkundigt, das ist leider sogar teuer als DDR3.... Liegt wohl daran, das kaum welche noch produziert werden.
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Vermutlich eher DDR2 Ram. Neu würde ich den nicht mehr kaufen das lohnt einfach nicht da kann man besser mal bei ebay stöbern da findet man immer was zu einem günstigen Kurs.
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Egal welcher DDR (2 oder 3), ich kann da nur empfehlen einen schnellen zu holen. Je mehr MHz, desto schneller werden die Arbeitsspeicher Daten verarbeitet. Dies kann sehr nützlich sein. Aber unbedingt im Handbuch des Mainboards nachschauen, wie viel MHz unterstützt wird. Mein Mainboard unterstützt max. 1066 MHz DDR2.
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Das stimmt wiederum, nur die Frage, ob Daniel DDR2 oder DDR3 RAM hat?
ehrlich, das ist Railworks ziemlich wurscht - Hauptsache RAM
Das gilt übrigens auch für die Grafikkarte - 1 GB sollte schon sein, drunter muss man ziemlich in Details fiddeln, 2GB ist spürbar besser.
Für Railworks ist Speicher für Texturen wichtiger als nackte Rechenleistung fürs Anti-Aliasing. -
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Fragen wir doch einfach mal Zaunpfahl, laut seinem Beruf bastelt er ja an den Blechkisten die uns immer so einen kummer machen
Gerne, und ja tue ich. Wobei ich zum Basteln an Hardware in der letzten Zeit kaum gekommen bin, dafür plage ich mich noch damit Windows XP unterstützen zu müssen. Das hat ja zum Glück bald (tm) auch ein Ende. Also ich bin eher der Software Heini, weniger der Hardware Hacker, muss mich aber natürlich mit beidem auskennen.Achtung: der folgende Beitrag enthält humoristische und nicht immer ernst gemeinte Elemente sowie viele weiter führende Links, zur tiefer gehende Lektüre für Interessierte. Einzelne Aussagen basieren auf bestem Wissen und Gewissen, ich garantiere aber nicht für eine vollständige Richtigkeit.
oh, ich kenne mich ja nicht so gut aus und habs nicht selbst zusammengebastelt, aber ich hab eine 64 bit Version von Win 7 mit einem "Athlon II x2 250 3.0 GHZ True Duel core Design" und es funktioniert...
Was auch völlig richtig ist, das es funktioniert. Die Wahl des Betriebssystems ist von der CPU (fast*) unabhängig. Wenn man wollte, könnte man auch einen Toaster mit Linux betreiben - wenn da nicht schon ein NES drin verbaut wurde. Oder man nimmt einfach einen alten 386er Laptop, der im Schrank Staub ansetzt. Windows 7 ist da geringfügig anspruchsvoller. Immerhin, Win XP läuft auch auf einem 486er noch - auch wenn man das nicht wirklich praktisch nutzen kann, weil arschlahm.
So, zurück aus dem Computer Museum in die Gegenwart:
- Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Windows 7 auf Ihrem PC auszuführen:
- 1-GHz-Prozessor oder höher mit 32 Bit (x86) oder 64 Bit (x64)
- 1 GB RAM (32-Bit) oder 2 GB RAM (64-Bit)
- 16 GB verfügbarer Festplattenspeicher (32-Bit) oder 20 GB (64-Bit)
- DirectX 9-Grafikgerät mit WDDM 1.0- oder höherem Treiber
Sagt jedenfalls Microsoft selbst. Das dürfte für die Aero-Oberfläche und anderen grafischen Schnickschnack nicht reichen, aber es läuft. Jetzt ist die 64 Bit Angabe da oben bei MS noch auf eine informative Seite verlinkt, die einem alles mögliche zu den Unterschieden und Besonderheiten von 64 Bit Betriebssystemen erklärt. Kannte ich vorher so nicht, sieht aber im Ansatz gar nicht mal schlecht aus. Vielleicht ein bisschen sehr allgemein gehalten, dafür aber gut verständlich denke ich.Die einzige Frage, die es da nicht beantwortet ist: was sind denn eigentlich 64 Bit Prozessoren und woran erkenne ich einen? Mit der Beantwortung tue ich mich auch so spontan etwas schwer, aber hey: Wikipedia weiß doch zu allem Rat. Wenn es um solche technischen Dinge geht, ist da in der Regel leider die englisch sprachige Version vorzuziehen. Und die beantwortet zumindest auf den ersten Blick schonmal eine Frage: seit wann gibt es 64 Bit Prozessoren und Umgebungen? *Trommelwirbel* Na wer weiß die Antwort?
Ich hab mich da auch mal um grob 20 Jahre verschätzt, macht also nix: 1961 - IBM delivers the IBM 7030 Stretch supercomputer, which uses 64-bit data words and 32- or 64-bit instruction words.
Meine Schätzung lag dann eher in dem Bereich hier: 1985 - Cray releases UNICOS, the first 64-bit implementation of the Unix operating system.
Die Frage was man denn die 20 Jahre ohne passendes Betriebssystem gemacht schenke ich mir, das führt zu weit ab vom KursAlso zurück in die Gegenwart und AMDs und Intels aktuellen Produktreihen aus dem Bereich der letzten 10 Jahre. Die Power PCs für Mac OS und Serverumgebungen lassen wir mal raus, Spezialfälle und hier nicht relevant, aber auch durchaus interessant. Wir steigen also nach Itanium und Opteron ein, die die ersten wirklich in Großserie gefertigten 64 Bit CPUs waren, aber eben im wesentlichen für Server gedacht sind. Das war so 2001-2004 was dem Stand von Windows XP entspricht - das ja in der Theorie eine 64 Bit Unterstützung bietet. In der Praxis hat sich das da aber noch nicht durchgesetzt, weil es einfach viel zu wenig unterstützt wurde. Für die wenigsten Geräte gab es im ersten Jahr nach Veröffentlichung auch 64 Bit fähige Treiber und auch die wenigsten Anwendungen im Endnutzer Bereich nutzen bis heute das Potential der 64 Bit Umgebung.
Um genau zu sein müssen wir ins Jahr 2000 zurück, zu einer Intel Generation mit dem klangvollen Namen Willamette. Die nette Dame hat zwar noch weitaus ältere Wurzeln beim Pentium II, ist von Intel aber konsequent kleiner und leistungsfähiger gemacht worden und eben 2000 dann als Pentium 4 veröffentlicht worden. Der Willamette Kern ist eigentlich noch ein 32 Bit Prozessor, weil er eben historisch gewachsen ist. Das besondere am P4 war aber, das Intel die Eingabefelder so erweitert hat, das er sowohl 32 als auch 64 Bit Befehle verstehen und auch den ganzen 64 Bit Raum adressieren konnte. Die Willamette CPUs waren aber weder besonders beliebt, noch ein Verkaufsschlager, also hat man bei Intel weiter gewerkelt um der damals übermächtigen - lies schnelleren - AMD Konkurrenz nachzukommen. Northwood und später Prescott hießen alle noch P4, unterschieden sich aber im Innenleben durchaus gewaltig untereinander. Punkt ist: der P4 und AMDs Athlon sind die ersten Massenmarkt tauglichen 64 Bit CPUs.
Die kamen wohlgemerkt im Jahr 2001 und in erweiterten und immer schnelleren Versionen in den folgenden Jahren heraus. Anfangs noch schweine-teuer, dafür aber auch pissgeil und gingen ab wie Otze.
Wir bewegen uns also immer noch in der Anfangszeit auch von Windows XP. Damals kaum verbreitet mangels Unterstützung der restlichen Hardware Hersteller, aber prinzipiell eben möglich ein 64 Bit Betriebssystem zu nutzen. Unter Linux und seinen tausend Derivaten dagegen weniger ein Problem, aber zumindest bei den Desktop Distributionen ebenfalls wenig verbreitet. Das hat sich auch erst von da aus an auf der Hardware Basis entwickelt.Der Durchbruch kam dann erst eine Betriebssystem Generation später mit Windows Vista im Jahr 2007. Da hat sich MS auch erstmals richtig angestrengt die 64 Bit zu vermarkten und sowohl Herstellern als auch Kunden schmackhaft zu machen. Das 64 Bit XP hat sich in den 2 Jahren - Windows XP in 2001, die 64 Bit Version kam erst 2005 - aber trotzdem schon ordentlich gemausert und war kurz bevor sie es wieder eingedampft haben schon fast alltagstauglich. Immerhin hatten sie so die anderen Hersteller dann mit im Boot und konnten das für Vista ordentlich ausnutzen, für das es nahezu vom Start weg viel Unterstützung gab, zumindest für neuere Hardware. Noch nicht ganz ab der Veröffentlichung, aber in den folgenden Monaten wurde es immer mehr.
Kommen wir also schlussendlich zum Punkt: wer einen Pentium 4 oder Athlon Prozessor in seinem Gehäuse stecken hat kann sich problemlos auch ein Win7 64 Bit installieren. In wieweit das auf so alten Kisten noch sinnvoll ist, sei jedem selbst überlassen, wäre auf jeden Fall ein interessantes und bloggenswertes Wochenenderlebnis
tL;dr: Wer in den letzten 2-3 Jahren eine CPU egal welchen Herstellers** gekauft hat, muss sich erst recht nicht sorgen.
*fast unabhängig, weil gewisse Betriebssysteme für bestimmte CPUs geschrieben werden. Das 64 Bit XP läuft z.B. nur auf AMD und Intel Prozessoren.
** selbiges wie * - mit Atom CPUs und mit manchen ARM Prozessoren wird es unter Windows x64 unter Umständen kompliziert bis unmöglichPS: die vielen Links auf Wikipedia dienten mir jetzt grade nochmal zum schnellen Faktencheck und um wirklich die richtigen Jahreszahlen parat zu haben. Es gibt da noch weitaus umfassendere Lektüre, die teilweise etwas spannender geschrieben ist. Hier wäre zum Beispiel was zur CPU Geschichte - die Seite besuche ich öfter, auch wenn die sich in Details öfter mal verhauen oder was nicht ganz richtig aufschreiben. Auf deutsch habe ich da ad hoc allerdings leider nichts parat, weil für mich schon seit knapp 10 Jahren die Arbeitssprache Englisch ist. Nicht das ich ständig Englisch sprechen würde, nein ich arbeite vornehmlich mit deutschen Leuten, aber in der IT kommt man nicht drumherum Fachliteratur auf Englisch lesen zu müssen.
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Nun bei meinem HP ging es nicht auf einem CoreDuo.
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Woah Zaunpfahl, wie kannst du um die Uhrzeit so einen Informativen Text Schreiben
Ich sag schon mal vielen Lieben dank für die mühe, hab noch nicht alles davon gelesen, aber es verdeutlicht und erklärt sehr gut.
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Nun bei meinem HP ging es nicht auf einem CoreDuo.
Tjaja, obwohl HP zusammen mit Intel an deren IA64 Architektur maßgeblich mit entwickelt hat. Prinzipiell hat der T2300 bzw. die "Yonah"-Reihe aber eine x86 Emulation bzw. Virtualisierung unterstützt. Je nachdem bei wem man liest taucht der eine oder der andere Begriff auf, beides sagt letztlich nur das der Kern ein 32 Bit Prozessor ist, der aber über eine (Software-*) Erweiterung auch 64 Bit Adressräume verwalten kann, übrigens die denkbar schlechteste Lösung. So müssen nämlich auch alle an sich 32 Bit Adressen in 64 Bit Längen angegeben werden, was dann sowohl RAM frisst als auch mehr Rechenleistung nur für die Speicherverwaltung fordert. Ist zwar bei heutigen Geschwindigkeiten und Datendurchsätzen maximal im kleinen einstelligen Prozentbereich, aber reduziert natürlich den Wirkungsgrad und die FLOPS der CPU.
Warum der T2300 bzw. viele CPUs aus der Serie das Feature aber deaktiviert haben, liegt daran das Intels IA64 Architektur bis heute nicht zufrieden stellend funktioniert und AMD eine weitaus bessere Lösung abgeliefert hat. Natürlich musste Intel bezahlen, wenn sie die Unterstützung in eigene CPUs einbauen wollte und hat längere Zeit verhandelt bis da wohl eine für beide Seiten zufriedenstellende Menge Geld geflossen ist. Wenn das Feature aber deaktiviert ist (komplett Hardware seitig, also auch nicht nachträglich wieder einschaltbar) fallen natürlich keine Lizenzgebühren an. Spielen auch noch andere Sachen eine Rolle, gibt auch technische Gründe dafür wie etwa die Anbindung der North- und Southbridge auf dem Motherboard und eben die oben angesprochene Speicherverwaltung.
Das betrifft aber wirklich vornehmlich Mobile Prozessoren, die Desktop Baureihen der "Core" Serien sind davon nur in Ausnahmen betroffen. Bei Celerons sieht das auch noch wieder anders aus, weil die aus einer anderen Entwicklungsschiene kommen. Hier gibts aber wirklich doch mehr Fallstricke als mir gestern Nacht dann noch bewusst waren. Ich lasse meine Aussage da oben aber trotzdem stehen, die T2300er sind schließlich von 2006.*Software nicht im Sinne von "ich installiere da ein Programm", sondern auf sehr abstrakter Ebene direkt auf der Platine. Lässt sich mit einfachen Worten schwer beschreiben.
OT: Hier übrigens noch so ein spaßiges Wochenend-Projekt: Chain of Fools : Upgrading through every version of windows (HQ)
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