Projekt „Dieseltriebzug 610 – Der deutsche Pendolino: 3D-Modell zum Rendern“

  • Maxi-Zwischenstand

    Diesmal leider noch nicht gerendert, lediglich eine schattierte HQ-Darstellung der 4125 Volumenkörper inkl. Texturen (mittlerweile ist ein Punkt erreicht, an dem die Maxi-Renderings bei Voll-Ansicht ca. 30 Minuten dauern und der RAM stets komplett belegt ist…):


    Aktuelle Meilensteine - Fertigstellung in %, verbleibende Aufgaben in Klammern


    -Wagenkasten 95% (5% Tilting-Mechanismus, Feinanpassung an Bogies und „sonstige übersehene Aufgaben“)

    -Inneneinrichtung 90% (10% Feuerlöscher, Platznummern-Decals, Steuerschränke und „sonstige übersehene Aufgaben“)

    -Drehgestelle 40% (60% Antrieb, Bremsen, sonstiges Innenleben)

    -Unterbau 25%

    -SchaKu 00%

    -Führerstand 00%




    Und es geht weiter mit der Unterflur-Kühlanlage für Wasser inkl. Vor- und Rücklauf sowie Auslass-Stöpsel. Den linken Bereich kennen wir ja bereits. Hier sind noch kleinere Änderungen vonnöten (z.B. das Verschieben des Tankbefüllungsrohrs).

    Rechts der Ladeluftkühler (kleinere Maß- und Modellkorrekturen im Unterbau sind in diesem Foto mit inkludiert):


    Nun wenden wir uns der Kühlung für den Drehstrom-Generator und dessen Aufhängung zu: Hierzu liegt leider zu wenig Material vor, als dass man das Ganze noch besser hätte auskonstruieren können*. Hinweis: Es fehlt noch die Abtriebsseite des Generators.


    * Wie schon eingangs dieses Projekts erwähnt, bin ich sehr gerne offen dafür, wenn jemand Bildmaterial teilen möchte :)



    Nächstes mal...

    ...geht es nochmal an den Unterbau, dessen Integration in den Wagenkasten und dann machen wir uns bereits mit Riesenschritten auf den Weg Richtung Führerstand-Modellierung...


    Fortsetzung folgt...

  • Neben dem Generator bzw. dessen Kühlgehäuse befindet sich ein weiteres Ansauggehäuse(?) und diverse Fluid-Behälter. Es hat sich für mich noch nicht erschlossen, ob diese Behälter für Gas oder Flüssigkeit gedacht sind…


    Da es sich dem Volumen zufolge um 2x40l und 1x125l Tanks handelt, müssten diese Speicher den beiden Luftgerüsten der Druckluftbremse angehören. Natürlich werden die rosafarbenen Dummys noch durch hochwertige Modelle ersetzt sowie die Kollisionen beseitigt, Aufhängungen der Tanks angebracht sowie deren Positionen ermittelt.


    Folgende Renderings zeigen den aktuell vorliegenden Gesamtstand des Unterbaus einzeln …



    … und integriert in den Wagenkasten…



    (… wobei hier noch ein Flächenschnipsel vom Führerstand – Vorgriff aufs nächste Kapitel – übersteht)



    Fürs erste lassen wir den Unterbau ruhen und wenden uns nächstes mal…

    …dem Führerstand zu.


    Fortsetzung folgt…

  • Führerstand

    Heute leiten wir ein neues Kapitel in die Wege: Der Stand zeigt bereits die folgenden durchgeführten Arbeitsschritte:

    -Aushöhlung der Innengeometrie (einheitliche Wandung)

    -Ausmodellierung der Funktionalität und des Designs vom seitlichen Schiebefensters (vorerst nur mal das linke)

    -Freimachungen für die Schiebefenster

    -Abschneiden des Triebkopfes vom Rest des Wagenkastens



    Abundzu kann es vorkommen, dass im Eifer des Gefechts mehr weggeschnitten wird, als beabsichtigt, wodurch Volumenkörperfehler auftreten können. Wenn dann im ungünstigsten Fall der jeweilige Körper dann auch noch „destruktiv bereinigt“ (das Löschen des History-Trees) wurde, bleibt nur noch das Auflösen in ein Flächenmodell, wo es dann manuell bereinigt werden muss: Links der beschädigte Körper mit „Löchern“, rechts der wiederaufgebaute Körper anhand der blauen Flächenbegrenzungen.

    Als nächstes geht es mit dem Fahrpult selbst weiter: Hier eine erste Extrusion und auch mit einer neuen Farbe, die dem Führerstands-Grün sehr nahekommt:



    Hier nochmal ein Vergleich der beiden Fenster vorher und nachher: Links das einfache 0-8-15-Fenster. Rechts mit doppelter Dichtlippe und sogar der Möglichkeit, Frischluft in den Führerstand zu holen:



    Manchmal helfen die besten Solid-Befehle nichts, wenn das CAD die Wünsche des Users nicht umsetzen kann. Somit muss man selbst tätig werden und aus dem „Flächenverhau“ (links) die gewünschte Geometrie erzeugen und manuell selbst zusammenstutzen. Dies geht jedoch mit enormer Arbeit einher, jedoch ist das Ergebnis recht ansehlich:



    Wer will mal mitfahren? Ein zusätzlicher Sitzplatz wäre jetzt jedenfalls verfügbar. Es wurde ferner auch die Abschlussverkleidung des Fahrpults angebracht, mit einer Holztextur beaufschlagt sowie die Fahrpultgröße angepasst (Höhe der Instrumentenhalter). Weiterhin wurde der Front-Fensterrahmen aufgedoppelt sowie mit einer Mittelstrebe verstärkt.



    Nächstes mal erfolgt die Ausstattung mit erster Hardware und deren erste Texturierungsversuche.


    Fortsetzung folgt…