Nichts ist perfekt. Schwerer Unfall im Gotthardbasistunnel
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Die Ursache war aber eine völlig andere, da bei Eschede nun mal gummiumanteltete Räder zum Einsatz kamen und hier Monoblockräder.
Ziemlich überraschend ist für mich aber, dass die SBB schon bei Monoblockrädern anscheinend völlig unzureichende Wartungsintervalle haben muss.
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Die Ursache war die gleiche, 2 gebrochene Radreifen. Die waren beide zwar anders, aber de Effekt war dann wieder der gleiche.
Ein Wagen hebelt eine Weiche auf und es knallt. Gott sei dank war das ein Güterzug und kein Personenzug.
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Bei Eschede brach aber nicht der Radreifen sondern nur seine Hülle. Das eigentliche Rad blieb in Takt. Die gebrochene Hülle hebte dann einen Radlenker aus der Weiche und der stellte dann die Weiche um.
Hier brach das komplette Rad in seine Einzelteile zusammen und lenkte dadurch die Weiche sofort um.
Mich würde am Ende tatsächlich eher interessieren warum die Materialermüdung nicht erkannt wurde? Welche Firma auch immer für die Wartung zuständig ist, muss also gravierende Fehler gemacht haben. Entweder hat sie wie die Bahn vom Reifendefekt gewusst oder konnte ihn mangels Technik nie entdecken.
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Ziemlich überraschend ist für mich aber, dass die SBB schon bei Monoblockrädern anscheinend völlig unzureichende Wartungsintervalle haben muss.
Für die Wartung ist der Fahrzeughalter zuständig. In diesem Fall dann wohl eher nicht die SBB.
Eine Erkennung von Haarrissen an Rädern ist bei der Prüfung durch das Zugpersonal nicht vorgesehen, denke ich.
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was mich interessieren würde: im Video war etwas von Entgleisungsdetektor die Rede bzw von neueren Kupplungen die wohl auch iredwelche Daten im FS anzeigen können.
Wie ist das eigentlich derzeit bei Personenzügen/wägen?
Würde da am Rad was brechen, wurde man das merken?
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Der Wagen gehört der Transwaggon AB aus Schweden, einer Tochterfirma der Transwaggon aus der Schweiz. Ich denke mal das betreibende EVU ist die DB. Da wäre für den Unterhalt die DB oder ggf die Transwaggon AB verantwortlich. Der Betroffene Radsatz dieses Typs wurde von der Transwaggon bereits flächendeckend ersetzt.
SBB Cargo hat sogenannte "Visiteure", welche Fahrzeuge einer Sichtkontrolle unterziehen. Haarrisse im Innern eines Rades kann man so natürlich nicht finden. Die Frage, welche man noch untersuchen muss, ist ja auch warum die Kontrolleinrichtung bei der Durchfahrt nicht Alarm geschlagen hat.
