Regentropfen Frontscheibe haben falsche Richtung gegen die Luftströmung

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  • Hi,


    ich frag mal hier wegen der Regentropfen, welche sich mit der Luftströmung bewegen sollen. Bei der LINT 27 BR 640 von Railtraction gibt es den Umstand, dass die Tropfen an der Frontscheibe sich gegen den Luftstrom bewegen - also, je schneller der Triebwagen sich bewegt, um so schneller bewegen sich die Tropfen nach unten. Wo wird die Richtung definiert, in welcher Datei mit welchen Parameter?


    Bedanke mich!


    Grüße

  • Also, eigentlich ganz einfach:


    der Shader "TrainGlassWeatherEffects.fx" benötigt vier Texturen, eine davon (in Texturslot 3) ist für die "Richtungen" zuständig


    - der Bereich, auf den nach vorne zeigende Fenster gemappt werden, bekommt den RGB-Wert 128/128/255
    - der Bereich, auf den nach hinten zeigende Fenster gemappt werden, bekommt den RGB-Wert 128/128/0
    - linke Fenster: 0/128/128
    - rechte Fenster: 255/128/128


    - ein Alphakanal muss vorhanden sein, die in den RGB-Kanälen farbigen Flächen müssen weiß, der Rest schwarz sein.


    Bei dem betreffenden Modell scheinen dann wohl Farben vertauscht worden zu sein - läßt sich also problemlos selbst beheben. Die Textur mit den vier auffälligen Farben sollte leicht auffindbar sein...

    "wir müssen unbedingt immer so weiter machen wie immer"

  • Prinzipiell ja, aber schwieriger.
    Für das Wegwischen ist eine weitere Textur vorhanden, bei der das "Wischfeld" aber nur im Alphakanal in Form eines Graustufenverlaufes von schwarz nach weiß auftaucht, der Rest dieser Textur und ihres Alphakanals ist weiß (oder sollte es sein...). Prinzipell könnte man diesen Graustufenverlauf sicher einfach in den Texturbereich kopieren, in dem bei die erste Textur (also die mit den vier Richtungen) gelbgrünlich (128/128/0) gefärbt ist - aber was dabei herauskommt: keine Ahnung. Denkbar ist, dass die Wischbewegung spiegelverkehr läuft.
    Allerdings habe ich das Modell nicht, kann das also nur in der Theorie nachvollziehen.


    Im Grunde sind das ja auch klare Fehler, die der Modellautor selbst korrigieren sollte...

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