Und dann nur für Damm und Sylt umspannen? Völlig unwirtschaftlich
Beim regelmäßigen Fernverkehr muss auch umgekoppelt werden. Wenn man das dann an einem Bahnhof bündelt, sehe ich es nicht für unwirtschaftlich. Aktuell stehen ständig 218er im überfüllten Hamburger Hauptbahnhof und blockieren die Gleise - das könnte man alles verlagern. Klar, es wäre unnötig hoher Aufwand, aber Umweltschutz lässt sich eben nicht immer mit Wirtschaftlichkeit vereinen.
Glaube mir die 246 bei metronom ist genauso Störanfällig wie die 245. Kommt ja schließlich aus dem selben Hause. 
...und ist heute morgen mal wieder ausgefallen 
Und das mit dem Umspannen ist doof,willst du dann in am Festland wieder umspannen?
LG Fabian Nds
Bezüglich der Elektrifizierung der Marschbahn:
Wenn dann würde ja zuerst mal der Abschnitt von Itzehoe nach Niebüll elektrifiziert werden,
was ich auf jeden Fall nicht für unsinnnvoll halte.
Eine Elektrifizierung bis Westerland wäre aber neben der schweren Montage der Oberleitung auch aufgrund der Autozüge nicht möglich / sinnvoll,
da dann alle Autofahrer aussteigen müssten, wenn sie auf dem Oberdeck der Autotransportwagen stehen. (meine ich irgendwo gelesen zu haben)
Das wäre schon mal ein richtiger Schritt. Die Strecke bis Niebüll ist schließlich ziemlich lang, und da könnte man ohne Probleme elektrifizieren.
Natürlich - es wäre mit mehr Aufwand und auch mit höheren Kosten verbunden. Aber auch auf Sylt zeigen sich erste Anzeichen vom Klimawandel. Deswegen sollte man hier nicht immer nur auf die Geldbörse schauen. Die Strecke Lübeck-Puttgarden wird jetzt auch elektrifiziert und sogar bis zu 200km/h zugelassen. Die Zukunft liegt nicht im Diesel.
Interessant wäre ja ein mit Wasserstoff betriebener (Lok-/Triebzug-)Motor 
Interessant wäre ja ein mit Wasserstoff betriebener (Lok-/Triebzug-)Motor
Wird ja schon gebaut bzw. ist in Entwicklung zumindest der Lint von Alstom.
https://www.welt.de/wirtschaft…aehrt-in-Deutschland.html
Hab noch ein Bild gefunden, mit Dostos auf der Marschbahn: http://www.blockstelle.de/galeriemarschsued.html (Bild 6, Tante Edit meint auch Bild 9)
Man könnte die Puma Wagen auf die Marschbahn holen und in ähnlichen Kombinationen wie auf dem Bild einsetzten, dass würde Wind technisch verm. gehen .
Elektrifizierung bis Niebüll wäre auch sinnvoll, da man dann (bei vorhandenem Interesse) bis nach Esbjerg weiterelektrifizieren könnte und damit auch die Kapazitäten für Güterzüge nach DK erhöhen könnte.
Da verwechselst Du was. Die Strecke bis Puttgarden bleibt, wie sie ist.
Es soll eine SFS im Zuge der Fehmarnbeltquerung entstehen, welche Lübeck-Fehmarn direkt verbindet, ohne die ganzen Bäder anzufahren.
Da die Planung aber noch nicht mal komplett abgeschlossen ist, wird hier auch in der nächsten Zeit nichts passieren.
In 1-2 Jahren vielleicht. Wenn die Fehmarnbelt-Gegner Ruhe gegeben haben.
@Jason Mein Stand ist, dass es hier drei Optionen gibt, und man sich noch nicht genau sicher ist, da noch ein Planfeststellungsverfahren läuft. Entweder zweigleisiger Ausbau der vorhandenen Strecke, oder (wie du sagtest) abschnittsweise eine Neubaustrecke und noch eine andere Möglichkeit. Da die Fahrgastzahlen entlang der Ostseebäder in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist, ist man sich aktuell noch nicht wirklich sicher.
Der Link ist von Stand 2012.
Die Lübecker Nachrichten sind da relativ gut immer dabei, wenn es um den Streckenausbau bzw. Fehmarnbeltquerung geht. Dazu gibt es viele (aktuelle) Artikel auf LN-Online, hab allerdings jetzt keine Links parat.
Also ich habe noch nichts davon gehört, dass Dostos auf dem Damm verboten sind. Denn dann dürften auch keine LKW's auf den Flachwagen transportiert werden. Aber ich komme auch aus dem anderen Ende Deutschlands.
Und die Strecke zu elektrifizieren aus Umweltschutzgründen...solange es wirtschaftlich vertretbar ist, vielleicht irgendwann mal. Hier die Klimaschutz-Keule zu schwingen halte ich für äußerst übertrieben. Wenn man unbedingt Klimaschutz betreiben will, sollte man eher den Individualverkehr/Gütertransport auf der Straße stärker einschränken und den Firmen wieder Anschluss an das Schienennetz geben. Und ob das CO2 jetzt die Lok oder das Kraftwerk in die Luft pusten ist relativ egal. Dann lausche ich doch lieber einem satten TB11 oder Kolomna Sound.
Davon abgesehen kann man auf Dieselstrecken wesentlich besser fotografieren. 
Das einzige, was du aber aktuell hörst, ist der satte dieselelektrische Sound einer unzuverlässigen 245er, die bald Ihre Betriebserlaubnis verlieren könnte.
Die Gütergeschichte ist Sache der Politik - und bei dem Drama mit gescheiten, günstigen Dieselloks wäre eine Elektrifizierung gar nicht mal so abwägig.
Ach und Klimaschutz: Der Norden mit seinen Hunderten Windrädern wird wohl kein Kohlekraftwerk brauchen, die findest du im Ruhrgebiet etc.! 
Ich weiß ja nicht wie euere Tf da oben mit den Maschinen umgehen, aber bei uns im Süden laufen die mittlerweile sehr stabil. Das ein oder andere Problemchen haben sie, aber die haben auch die älteren/andere Tfz.
Mein Beitrag war jetzt kein Angriff auf deine Idee, sondern sollte mehr darstellen, dass nicht in erster Linie aus Umweltschutzgründen elektrifiziert wird, sondern um höhere Geschwindigkeiten bzw. engere und straffere Fahrpläne zu realisieren. Und da gibt es deutschlandweit einige Strecken die einen Ausbau eher nötig haben, als die Marschbahn. Denn Umweltschonend ist die Schiene in jeder hinsicht, ob Diesel- oder E-Traktion.
Deinen letzten Satz lass' ich mal unkommentiert. 
Wie kommt ihr darauf, dass ich aus dem Norden komme?
Klar gibt es anderswo mehr Bedarf, aber in diesem Thema dreht es sich um die Sylt-Strecke, wo nunmal die aktuellen Dieselloks nur Probleme machen. Und wenn anderswo im Norden schon fleißig ausgebaut und elektrifiziert wird, halte ich es nunmal nicht für abwägig, dass man das auch bei der Syltstrecke machen sollte.
Und zum Strom: Dort oben kommt grüne Energie aus "der Leitung", selbst wenn theoretisch bei der RWE mit Kohlekraftwerken bestellt wurde. Schließlich fährt auf der Strecke DB Fernverkehr (Autozug und Fernverkehr) und da gibts ja das komische Ökostrom-Versprechen.
Niemand kann dir aber versichern, dass die Elektronen, die du aus der Leitung zapfst, tatsächlich von einem Windrad oder einem Veganer aufm Tretrad "gemacht wurden". Man bekommt immer eine Mischung aus Kohle-, Wind-, Atom- und halt veganem Tretstrom.
Meiner Meinung nach also nur reine Verarsche dieser Unweltzuschlag usw. 
Niemand kann dir aber versichern, dass die Elektronen, die du aus der Leitung zapfst, tatsächlich von einem Windrad oder einem Veganer aufm Tretrad "gemacht wurden".
Naja..Bei uns an der Küste wohl schon..Wenn ich immer von den ganzen Windrädern höre die vom Netzt genommen werden wegen zu vielem Strom im Netz
