Zug Fotografen in New York City verhaftet

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    Zwei Mitarbeiter vom „Railfan & Railroad Magazine“ wurden durchsucht und von insgesamt fünf Polizisten in Handschellen abgeführt, weil sie Fotos von historischen Museumszügen machten. Die Sache kam erst jetzt ans Tageslicht. Ein Anwalt hatte ihnen geraten, mit der Veröffentlichung der Story sicherheitshalber vier Monate zu warten.


    http://www.gulli.com/news/new-…otos-von-z-gen-2010-12-20


    Das die in New York ein bisschen spinnen mit ihrem Sicherheitsapparat wusste man ja schon länger, aber das ist schon irgendwie sehr kurios... Aber auch schönes Schlusswort im Artikel: "Viele Touristen reisen kreuz und quer, um Aufnahmen ihrer Lieblingszüge zu machen. Die Message vom New York Police Department hingegen ist leider offensichtlich: Fans, bleibt wo ihr seid. Kommt bitte nicht auf die Idee, mit euren Fotoapparaten in unsere Stadt zu kommen."

  • Die Maske des "Landes der unbegrenzten Freiheit" *nixda* fällt immer mehr, das sind Methoden, wie sie früher in kommunistischen Ländern an der Tagesordnung waren. Bauwerke oder Verkehrsmittel fotografiert, "Saboteur", ab ins Lager. :cursing:


    Blomi *denk*

  • Soviel zum Thema "Land der unbegrenzten Möglichkeiten"... :thumbdown: Dieser ganze Sicherheitswahn treibt mittlerweile sehr seltsame Blüten. Was für ein Sicherheitsrisiko geht denn bitte von Leuten aus die Museumszüge fotografieren? Noch dazu, dass der Verlauf sämtlicher Eisenbahnstrecken, Straßen wie auch die Gebäude im Internet bei sehr bekannten Website nachvollzogen werden kann. Oder wollen sie, dass dann auch sperren? Da fehlt's nicht mehr viel zu den Methoden so mancher Länder die von den USA ja noch lautstark kritisiert werden. *blöd*

  • Hier kommt noch was hinzu:
    Sicherheitswahn trifft schlecht ausgebildete und unterbezahlte Polizei. Dann wurden die Herren Fotographen auch noch patzig. Amerikanische Fotofreunde sollten doch wissen, wir Ihre Landsleute ticken. Wenn die einen Ausweis sehen wollen, dann wollen die einen Ausweis sehen. Den Diskussionslehrgang über Sinn und Zweck Ihrer Anweisungen, nach denen sie handeln sollen, hatten die prinzipiell nie.


    Deshalb auch in anderen Ländern: Sicherheitsweste, Genehmigung Bahnanlagen betreten zu dürfen (exakte Standorte aushandeln), in Deutschland evtl auch den zuständigen Fahrdienstleiter informieren. Dann steht dem Fotovergnügen nichts mehr im Wege.
    Lokführer anzublitzen ohne dessen Zustimmung im vorhergehenden Gespräch (wann und wo), das nicht zu tun, versteht sich ja von selbst.
    Informiert euch mal wie Axel Zwingenberg zu seinen tollen Fotos kommt.
    StS

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