Problem beim Tauschen der Weichenantriebe


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  • Ich möchte auf der Südbahnstrecke von RSSLO diese furchtbaren Weichenantriebe tauschen. Am liebsten mit den aus dem DB-Tracks Paket. Diese sind zwar auch nicht perfekt aber passen dann zumindest zu den Schienen.
    Mein Vorgehensweise:

    • Die Weiche am Weichenanfang auftrennen
    • Eine passende Trackrule der DB-Tracks auswählen (Ich habe mir eigene erstellt)
    • Die Weiche neu verschweißen

    So weit so gut. Bei manchen Weichen klappt das wunderbar. Bei anderen sitzt danach der Weichenantrieb auf der falschen Seite.
    Gibt es einen Trick um das Problem zu umgehen?
    Oder gibt es eine einfachere Lösung?


    Danke für eure Hilfe
    Werner

  • Servus,
    es gibt Pakete mit Weichenantrieben, die spezifisch für eine Seite entwickelt wurden. Das kann man z.B. bei den SBS Weichenlaternen über die Auswahl des Weichenmotors seitenspezifisch umsetzen. Neben einer speziellen Trackrule muss daneben aber auch das Modell dafür ausgelegt sein. Die Weichenmotoren der DBTracks sind es aber nicht.


    Daher heißt hier die Devise: Dreh-Gizmo auswählen, mit gehaltener STRG-Taste um 180° drehen und zu den Weichenzungen verschieben. Speichern und die Position des Weichenmotors wird beibehalten.


    PS: Schau dir mal das SBS Weichenlaternenset an. Da gibts nummerierbare Weichenmotoren, Weichenlaternen in aller Art und Antriebe für EW-300, EW-500, EW-760 und aufwärts.


    Viele Grüße


    Fabischo

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  • @Werner17
    Da kommst du um manuelles Verschieben leider nicht herum. Der TS setzt den Weichenantrieb (im Normalfall) immer dahin wo der Beginn der Weiche ist - was meistens weit vor den Weichenzungen ist.
    Der elektrische Motor kann prinzipiell schon auf beiden Seiten sein. Ich denke dem ist es egal ob er zieht oder schiebt ;)

  • Und dort wo Platz ist. Bei 4,0 m Gleisabstand wirst du normalerweise (DB Netze ist im Umgehen ihrer eigenen Richtlinien sehr kreativ) keinen Weichenmotor zwischen den Gleisen finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • In der Trackrule kannst Du bestimmen, wie weit der Pivot des Weichenantriebs von der Gleismitte beim Setzen aus zur Seite verschoben wird. Das ist aber auch alles.
    Die Verschiebung von der Weichenspitze hin zur Weiche bestimmt der Modellbauer, da er den Pivot festlegt. Damit kann man sehr wohl Antriebe bauen, die dann automatisch mehrere Meter von der Weichenspitze entfernt liegen.
    Wenn man allerdings nur 1 Modell baut, dann wird man 50% aller gelegten Antriebe drehen müssen.
    Kris


    Nachtrag:

    DB Netze ist im Umgehen ihrer eigenen Richtlinien sehr kreativ

    @Fabischo: Da siehst mal, wieso das buchtabengetreue Bestehen auf irgendwelchen Richtlinien im TS Quatsch ist. Die Realität schlägt alle EBO-Auswendig-Lerner. Was nicht heißen soll, daß ich vorbildnahes Bauen sehr begrüße !

  • Die "EBO-Auswendiglerner" wissen aber, dass die Montageseite von Weichenanstrieben ebenda nicht festgeschrieben ist.


    Nachtrag: die Realität schlägt alle EBO-Auswendiglerner nur dann, wenn man sie nicht auswendig kann, zum Beispiel Lokführer und Fahrdienstleiter...