Die große Meckerei - Der DB-Online-Test

Discord Einladung
Trete unserem Discord-Server bei (klicke hier zum Beitreten).
  • Alle Fragen, die Du beim Test einmal beantwortet hast, werden bei jedem weiteren Test, den du machst, sollten diese Fragen dort relevant sein, übersprungen.


    Nach einem Jahr kannst du den Test komplett neu machen.


    Das weißt du aber, da dies in den betreffenden Informationen steht. Spätestens auf der Seite des Test-Dienstleisters.

    Einmal editiert, zuletzt von Snens ()

  • Wenn man den Online-Test oder beim Bahnarzt nicht besteht, hat man ein halbes Jahr Sperre nach meinem Kenntnisstand.
    Allerdings ist der Online-Test eigentlich bei allen gleich. Nur die Anforderungen bei der Auswertung sind nicht unbedingt überall gleich hoch.
    Was ich aber mit Sicherheit weiß: Der Fahrdienstleiter hat die gleichen Anforderungen wie der Lokführer, ist ja beides ein EiB, der Online-Test hat die gleichen Anforderungen und die FDL müssen alle 3 Jahre (meine ich zumindest) wie die Lokführer zum Bahnarzt.


    Die Rückmeldung zum Online-Test bekommst du aber von der DB. Der Dienstleiter des Online-Tests (eligo) wertet das Dingen zwar aus, aber das Recruitingcenter der Bahn entscheidet, ob sie deine Unterlagen zu Regio/FV/Cargo weiterleiten.

  • @Badorn Das kann natürlich sein, aber diese Art und Weise.. In meinen Augen respektlos.
    Sich nicht melden, selbst auf Nachfrage, und plötzlich, weil jemand abgesprungen ist, den Auftrag geben, alle die keine Antwort erhielten oder "durchgefallen sind" nochmal den ganzen Bewerbungsprozess durchlaufen zu lassen, als wäre nichts gewesen.
    Ich habe mich schon bei vielen Unternehmen beworben, aber so respektlos wurde ich noch nie behandelt. Sei es für Schulen, Praktika, Arbeit oder um einen Ausbildungsplatz gewesen. Kann natürlich ein Einzelfall sein.. wer weiß.

  • Also ich muss aus unseren Erfahrungen sagen: Die vom Recruitingcenter kann man echt in die Tonne kloppen teilweise.
    Die kegeln da Leute raus, weil die bei dem Persönlichkeitstest eine Frage "falsch" beantwortet haben...

  • Dabei wäre es doch besser, schon einmal in die Zukunft zu investieren und jetzt schon im Voraus mehr Mitarbeiter auszubilden. Mal ganz ehrlich, das entlastet die DB-Belegschaft doch nur. Es kann sein, dass ich jetzt etwas total falsches sage, aber ich versuche es mal. Wenn man mehr Mitarbeiter hat, muss z.B. @coaster weniger nachts arbeiten, oder generell fällt da vielleicht der ein oder andere Einsatz weg. Ich hoffe, dass ich dir da jetzt nicht zu nahe komme, aber dann hast du vielleicht auch etwas mehr Zeit, um soziale Kontakte zu pflegen. Irgendwo habe ich mal aufgefasst, dass Lokführer teilweise echt überfordert sein können, eben weil ein leichter Personalmangel besteht. Da können ein paar mehr Mitarbeiter wohl helfen.


    Und wovon ich auch nicht ausgehe ist, dass alle Züge in ein paar Jahren autonom fahren. Niemals nie *haumichweg*

  • Irgendwo habe ich mal aufgefasst, dass Lokführer teilweise echt überfordert sein können, eben weil ein leichter Personalmangel besteht.

    Ich habe auch irgendwo gehört und gelesen, dass in diesem Thread ganz viele Stammtischthesen stehen. Achja und nicht zu vergessen die ganzen Aussagen über Betriebsinterna, von Leuten die selber sagen nicht bei der Firma zu arbeiten. Herrlich! *popcorn**teetrink*

  • Im allgemeinen würde ich eher vorsichtig sein lieber @p530
    Zukünftige Arbeitgeber machen gerne einen Onlinecheck des Bewerbers... :sleeping:


    Da kommt es natürlich auch nicht so gut, wenn man über andere Firmen lästert.
    Es könnte ja sein, dass du im Falle eines Konflikts genau so deine Meinung über deinen Arbeitgeber im Internet verbreitest.


    Gruß
    Marco

  • Ich wäre trotzdem vorsichtig als Betriebsfremder über die Personalorganisation eines Konzerns zu urteilen...
    Und dann noch als Jugendlicher, der erst recht keine Ahnung von Betriebswirtschaft und Betriebsfinanzen hat.
    Sorry, dass es so böse formuliert ist, aber nur weil man (Vsl.) nicht den Einstellungskriterien entspricht, brauch man nicht alles in den Dreck ziehen was die DB macht.
    Da arbeiten genug Leute, die im Vergleich deutlich mehr Ahnung von sowas haben und zumindest halbwegs wissen was sie tun...

  • Nicht nur er :whistling:


    Mit den Informationen hier im Thread könnte eine Einstellung schon verhindert werden.
    In einem schlimmen Fall habe ich das auch schon mal so gemacht.


    Lag aber auch daran, dass diese Person sich als Fake-Eisenbahner ausgegeben hat, und diverse Schlüssel von mir "erpresste".
    Zum einen war hier das Unbefugte Betreten der Bahnanlagen/Führerstände, und 2. darf nur eingewiesenes Personal diese Schlüssel haben.
    Die zuständigen Herrschaften der Ausbildungskoordination haben sich dafür auch herzlich bei mir bedankt.


    Gruß
    Marco

  • Schön ist auch der andere Thread mit der Gleisbegehungs-Diskussion. :D
    Damit können auch schon so einige Einstellungen verhindert werden. ;)
    Aber muss ja jeder selber wissen, wie er sich hier in öffentlichen Foren äußert...

  • Wenn Leute nicht eingestellt werden, weil sie sich schlecht über die Bahn äußern, so bin ich dafür, dass jeder entlassen wird, der auch schlecht über seinen Arbeitgeber redet... :lolx2:

  • oder ob man einfach unter Kollegen lästert

    Stimme ich grundlegend zu, aber viele Mitarbeiter lästern oftmals so, dass es Kunden mitbekommen könnten. Manche sogar provokativ, dass es Kunden mitbekommen.
    Und das läuft wieder aufs selbe hinaus, wie im Internet.


    Aus Prinzip bin ich der Meinung, dass jeder seine Meinung wiedergeben können sollte, egal ob Mitarbeiter oder Bewerber.
    Ich sehe es eher als negativ an, wenn ein Personaler aus diesem Grund nicht einstellt, denn das bedeutet für mich:
    Dass dieser u.U. gar nicht an einer Interessenskonfliktklärung interessiert/geeignet ist.

  • Naja man muss aber auch da wieder unterscheiden (ist jetzt komplett neutral gemeint):


    Ein Bewerber kennt mein Unternehmen bzw. dessen Abläufe nicht wirklich, meint aber öffentlich im Internet darüber urteilen zu können.
    Da frage ich mich als Arbeitgebervertreter: Wie wird das erst, wenn wir den wirklich einstellen? Lästert der dann auch weiter oder plaudert alle Betriebsinterna aus?


    Genauso suspekt sind mir allerdings auch die Leute, die ein so detailliertes Vorwissen über die Eisenbahn haben (sowohl vom Betriebsdienst, als auch über Fahrzeuge, beides schon vorgekommen), dass dies sogar unsere Kenntnisstände teilweise übersteigt. Und dies bei Unternehmensfremden im Alter so um die 18, die noch nie beruflich mit der Eisenbahn zu tun haben.
    Da sage ich doch tatsächlich: Ne, gefällt mir nicht, weil man da auch nie wirklich einschätzen kann: Sind das so Riesen Bahnfans, dass die schon so viel Vorwissen haben oder landen dann da nicht auch zufällig Richtlinien, Handbücher, Weisungen, etc. im Internet und all sowas. Da muss man sich auch Gedanken drüber machen.

  • @coaster Du kannst bei Auktionshäusern, die Handbücher kaufen zu bestimmten Modellen, ich habe z.B. das der Re450 weil mir der Zug gefällt und Typenzeichnungen drin sind :)
    Muss dir aber im anderen Punkt über das einstellen eines Bewerbers zustimmen, man sollte Absagen von Bewerbungen nicht Persönlich nehmen und einfach vergessen :)