Die DB AG streicht Stellen - auch in Nürnberg!
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Und die Vorstände kloppen sich die Taschen voll. Weil man einen auf Global Player macht und das Kerngeschäft in Deutschland vernachlässigt, wundert es mich nicht. Traurig nur für die Beschäftigen
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... das Gleiche wurde auch für DB-Schenker bei uns hier in Mainz berichtet.
Aber was regen wir uns auf, Hauptsache "Rüdi", "Volki" und Co. und ganz besonders dieser ehemalige Gesundbeter,
den sie in der Bundesregierung wegen Unfähigkeit nicht mehr brauchen konnten, Profalla oder so, können sich auch
zukünftig die Taschen voll machen. Armes Deutschland ! -
Tja, es gäbe da in der tat auch andres Einsparpotenzial.
Z.b. wenn die Bundesregierung mal auf ihre Dividende jedes Jahr verzichten würde.
Problem übrigens: Das kaufen von anderen Gesellschaften ist im Endeffekt günstiger und einfacher, als in Deutschland das Schienennetz gescheit in stand zu halten. (Vor allem kann man das besser Abschreiben, und bekommt einfacher einen Kredit dafür, weil das Unternehmen wirft ja Profit ab. Bei Strecken Instandhaltung ändert sich am Profit erst mal nichts, der bleibt gleich, also sind Kreditgeber da eher schwer von zu überzeugen, vor allem wenn die DB nicht die allerbeste Kreditwürdigkeit hat.)
Die DB nimmt ja sogar mehr Geld in die Hand für Instandhaltung, als die DB-Netz durch Trassengebühren einnimmt (Man glaubt es kaum, ein bekannter der bei DB Netz Arbeitet erklärte mir das mal).
Wobei das Haupt Problem ja generell ist, das der Bund da nicht genug zuschüße btw gar keine gibt, für die Instandhaltung gibt. Während sie bei Neubauten von Bahnstrecken das Geld regelrecht in den Arsch der DB schieben.
In NRW hat man ja so ein Ähnliches Problem mit U_bahn Tunnel, die wurden mit 90% Bezuschusst beim Bau. Also nur 10% der Kosten kamen von der Stadt, und mit den Abschreibungen dieser 10% hat man halt nicht genug Geld, um den ganzen Klumpen instand zu halten. Und vom Bund bekommt NRW nicht genug Kohle um die Instandhaltungen zu Finanzieren. Das selbe problem hats man auch bei der Vollbahn, und unsrem so tollen zerfallenen Straßensystem.
Oder man hätte nicht so viel Streiken dürfen von Seiten der Dingens Anfang des Jahres, das trägt bei den Stellenstreichungen enorm zu bei. Aber bei den oberen Etagen der DB in Berlin, fliegt ja auch so mancher dieser tage, was ungewöhnlich ist.
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Zitat
Z.b. wenn die Bundesregierung mal auf ihre Dividende jedes Jahr verzichten würde.
Warum sollte man? Schließlich hat man die Aktien nicht einfach so aus Spaß gekauft. Wie schon zuvor erwähnt sollte man sich auf das Kerngeschäft konzentrieren, anstelle sich auch im letzten Hinterhof in Panama-City groß präsentieren zu müssen... Vorsicht HyperbelGruß alias203
PS: Vorstandsgehälter sind sehr hoch, das stimmt. Das hat aber auch was mit Verhinderung von Korruption zu tun.
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Warum sollte man? Schließlich hat man die Aktien nicht einfach so aus Spaß gekauft.
Man hat die Aktie ja nie gekauft.
In fact: Die Aktie stand noch nie zum Verkauf.
Die DB AG war schon immer Eigentum des Bundes.
Und ja, man sollte mal darauf verzichten, Vor allem wenn es um Arbeitsplätze geht.
Und wie bereits erwähnt, Kerngeschäft ist halt nicht so einfach wie man sich das Vorstellt. Vor allem weil schon zu Bundesbahn Zeiten Investitionstau auf lief.
Wenn die DB AG nicht zukaufen würde, würde sich bei uns auch kaum was Ändern, Die Beträge die die bahn da Ausgibt, würde man bei Instandhaltung des Innerdeutschen Netzes gar nicht merken, so winzig ist der Betrag, im Vergleich zu dem was Investiert werden müsste.
Hätte es solche Zukäufe nicht gegeben, würde man wahrscheinlich immer noch Großteils auf 140gern 110ern etc rumgurken. Weil man darf nicht vergessen, diese Zukäufe haben den Gewinn gesteigert. Und damit auch mehr Gewinn für Investitionen geschaffen, aber vor allem auch, hat man dann eine Firma A und B, auf die man Kredite aufnehmen kann. (Mann muss auch etwas langfristig denken)