Bahnunfall in der Steiermark: Frontalkollision zweier GTW


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    Oh ja. Der Kurier, die österreichische FAZ...

    Wäre das nicht passiert, hätte der Triebfahrzeugführer den Crash auf der Übelbacher Bahn am Mittwoch möglicherweise überlebt.

    Wäre der Lokführer nicht ohne Freigabe losgefahren, hätten alle überlebt.
    Und dann kennzeichnet den Artikel eine überbordende Sachkenntnis:

    Zitat von Der Kurier

    Dieser Teil muss laut geltender Norm einen Aufprall von 36 km/h überstehen und ein dahinter montierter Airbag platzen.


    Aber die Gewrkschaft ist noch besser drauf:

    Sich hinzustellen und zu sagen, der Lokführer hätte warten müssen, das ist schlimm.

    Ja warum eigentlich hätte er warten müssen? Und:

    Üblicherweise würden auf eingleisigen Strecken GPS-Systeme eingesetzt, das sei Stand der Technik.

    ERTMS für die hinterletzte Waldbahn?


    Gruß
    Norbert

  • 1.) Andere Züge haben gar keinen Aufkletterschutz! In Österreich reden wir da von >90% also hat halt eine Sicherheitseinrichtung (möglicherweise) versagt, welche auf anderen Zügen überhaupt nicht vorhanden ist.
    2.) Der von Stadler eingebaute Aufkletterschutz entspricht der dafür gültigen EN.
    3.) Hinter dem Aufkletterschutz befinden sich die Deformationselemente was das System natürlich unter gewissen Umständen ad absurdum führt. Aber man lernt aus Unfällen und daher wird Stadler sicher ihre Technik verbessern.
    4.) Niemand kann jede Form von Kollision simulieren und ein Fale-Safe System unter solch schweren physikalischen Umständen entwickeln. Noch dazu sind Frontalkollisionen so extrem selten, dass es natürlich noch schwieriger wird Praxisdaten zu bekommen. Und nur, weil ein Teil in der Theorie hält muss es das in der Praxis noch lange nicht.
    5.) Stadler baut immer noch gute Züge und nur weil sie sehr viele (Leicht-)Triebwagen verkaufen sind sie noch lange nicht schlecht. Wartet es nur ab bis zwei Desiro ML sich beklettern, ich werde dann an die "Ovomaltinebomber" erinnern... Die bauen nämlich sowieso alle die selben (Schutz-)Systeme ein.

  • 1.) Andere Züge haben gar keinen Aufkletterschutz! In Österreich reden wir da von >90% also hat halt eine Sicherheitseinrichtung (möglicherweise) versagt, welche auf anderen Zügen überhaupt nicht vorhanden ist.2.) Der von Stadler eingebaute Aufkletterschutz entspricht der dafür gültigen EN.
    3.) Hinter dem Aufkletterschutz befinden sich die Deformationselemente was das System natürlich unter gewissen Umständen ad absurdum führt. Aber man lernt aus Unfällen und daher wird Stadler sicher ihre Technik verbessern.
    4.) Niemand kann jede Form von Kollision simulieren und ein Fale-Safe System unter solch schweren physikalischen Umständen entwickeln. Noch dazu sind Frontalkollisionen so extrem selten, dass es natürlich noch schwieriger wird Praxisdaten zu bekommen. Und nur, weil ein Teil in der Theorie hält muss es das in der Praxis noch lange nicht.
    5.) Stadler baut immer noch gute Züge und nur weil sie sehr viele (Leicht-)Triebwagen verkaufen sind sie noch lange nicht schlecht. Wartet es nur ab bis zwei Desiro ML sich beklettern, ich werde dann an die "Ovomaltinebomber" erinnern... Die bauen nämlich sowieso alle die selben (Schutz-)Systeme ein.

    @lol515
    im EBFÖ schreibst du aber etwas ganz anderes,
    Les dir deine Beiträge seit dem Unfall mal durch.

    Einmal editiert, zuletzt von StS () aus folgendem Grund: Test Teilweise gelöscht. Fäkalsprache nicht erwünscht, nochmal und es gibt Punkte.