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  • Natürlich muß eine neue Katze her, das ist kein Verrat an der Verstorbenen. Wir haben nach knapp drei Monaten ohne, einen kleinen Kater, vier Wochen alt, ausgesucht. Dann mussten wir noch 12 Wochen, bis er vom Züchter abgegeben wurde, auf ihn warten, der da links. Inzwischen 9 Jahre alt, ein strenger Herrscher, sehr groß, 13,5 kg schwer aber eine "Seele von Mensch" :thumbsup:

  • @Blomi,
    roter MainCoon Kater ?
    @Blechelse,
    ja aber du glaubst das einfach nicht wie gut das mit einer neuen Katze tut. Wir haben unseren Kater gut 1,5 Monate nach dem ablebend unserer Katze bekommen (Der Kater ist geschätzte 2 Jahre alt) und haben uns kurz danach noch eine 2 Katze geholt. Welche diesmal vom Züchter kam und auch "geplant" war.
    lzb

  • Du musst auf jeden Fall wieder einen Stubentiger adoptieren. Warum bist Du jetzt so traurig, weil Bianka so viel Glück in Dein/Euer Leben gebracht hat. Diese "neue" Katze kann und wird die Verstorbene Katze nicht ersetzten, sie wird Dir aber auch viel Spaß und Glück ins Haus bringen. Ich rede aus Erfahrung, ich bin in den letzten Jahren etwas "Leidgeprüft", 1994 kurz nachdem ich mit meiner jetzigen Frau zusammenzog kamen die ersten Katzen ins Haus, Curie und Einstein (Wurfgeschwister):
    - 2007 verstarb Curie an einem chronischen Nierenleiden (kann ausgelöst werden durch Billigkatzenfutter, welches wir seit dem Beginn des Leidens nicht mehr verwenden.
    - 2007 legten wir uns dann wider ein junges Pärchen zu, Marple und Poirot, diesmal keine Wurfgeschwister, weil wir einmal von den beiden Junge haben wollten.
    - 2009 ist Poirot überfahren worden, wir heben Ihn erst ein paar Tage später tot gefunden, weil es relativ weit von zuhause entfernt war.
    - 2009 legten wir uns dann nochmal ein Paar zu, Nyneve und Merlin, wieder keine Wurfgeschwister, weil wir wieder Nachwuchs haben wollten.
    - 2011 mussten wir Merlin wegen einer Erkrankung (Fip) einschläfern lassen.
    - 2011 haben wir von unserem letzen Wurf von Nyneve einen Kater, Muffin, behalten.
    - 2012 verstarb Einstein mit knapp 18 Jahren an Krebs, er hatte aber wenigstens ein vernünftiges Alter erreicht.


    Jetzt haben wir also noch unsere beiden Mädels Marple und Nyneve und unseren Kater Muffin. Ich möchte nicht ohne Stubentiger sein.

  • Ich möchte auch nicht mehr ohne Stubentiger sein.
    Unseren alten Kater, der vor 2 jahren verstarb, bekamen wir eher unfreiwillig.
    Der sollte aus dem Tierheim kommend ein neues Heim bekommen als Freigänger, aber dann stellte sich heraus, dass er FIV hat (Feline Immunschwäche = quasi Aids), was ihn zum nach Draußen gehen disqualifizierte, weil er draußen andere Katzen angesteckt hätte.
    Man wollte ihn damals an das Tierheim zurückgeben, aber dort wäre er ganz sicher eingeschläfert worden.
    Also suchte man für ihn einen neuen Besitzer und nach anfänglichem Zögern sagten wir dann zu, ihm Asyl zu geben.


    Durch gesunde Ernährung und Fernhalten von Stress und Infektionsherden versuchten wir, Krankheiten möglichst zu minimieren. Doch nach langer Zeit bei uns holte sich die Immunschwäche dann doch unseren Kater. Obwohl nun 2 Jahre tot ist der hier immer noch präsent, und daran haben unsere 2 "Neuen" großen Anteil.
    Noch immer sehe ich ihn vor mir mit seiner Zahnlücke...


    Bis vor eetwa 10 Jahren konnte ich mit Katzen nicht viel anfangen. Ich war eher der Hundefreund (bin ich noch immer), aber alle Katzen, die wir bisher hatten, haben mein Herz im Sturm erobert, weil sie witzig und intelligent sind, sauberer sind als die meisten menschen, und weil sie gute Antennen haben, falls es einem mal nicht so gut gehen sollte. Das Ausmaß an "Good Vibrations" also an dem Verbreiten von guter Laune ist wirklich immens, und ich glaube, ich kann guten Gewissens behaupten, dass es den beiden hier sehr gut gefällt und das macht mir große Freude.


    Als "Verrat" sollte man das nicht erachten, wenn man sich eine andere Katze besorgt, nachdem sein Liebling das Zeitliche segnete. Sein Andenken lebt ja weiter. Man sollte nur darauf achten, dass die neue Katze nicht versehentlich mit Krankheitserregern der alten Katze konfrontiert wird. Bei unserem alten Kater, der Aids hatte, war das ein Problem und es wurde nötig, hier Tabularasa zu machen, Kissen, Decken, Futternäpfe zu entsorgen, bzw. auszukochen und weitere Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, damit die Neuankömmlinge keinem Risiko ausgesetzt werden. Falls die Katze an Alterschwäche oder durch einen Unfall verstarb, entfällt das natürlich, schaden kann es hierbei aber auch nicht.


    Ich möchte jedenfalls nicht mehr ohne Katze sein und ich denke, Ninja+Django wollen auch nicht mehr ohne mein Frauchen und mich sein, zumal Django im Tierheim sich uns aussuchte, nicht wir ihn.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    Einmal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Kann mich da Safter, Blomi & Co nur anschließen.


    Hab mir nach ein Paar Wochen diesen witzigen Plüschbären ( siehe Avatar ) angeschafft. :D Hatte auch erst Angst am Andenken seines Vorgängers rum zu rütteln.
    Aber weit gefehlt. Hat mir eher geholfen den Verlust besser zu verkraften.


    Gruß


    Ralph