Betriebsstörung macht die Bahn noch Mobil? Der ultimative Fernsehtip


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  • Und? Wie wars?


    Sehr interessant, wenn auch nicht neu. Die Globalisierung der Bahn ist in ihren Folgen unabschätzbar. Im Heimatland des Unternehmens verrotten Brücken, Nebenbahnen werden stillgelegt, ein neuer ICE vorgestelllt, der eventuell auch ab 20 Grad keine Klimanalage mehr hat, die Stuttgarter S-Bahn ist im Fahrplan kaputt saniert (und auch die Berliner S-Bahn bekommt es nicht mehr in den Griff.) Auch kaputt saniert.


    Natürlich wollen die Herren sich Fragen nicht stellen. Die Chefin des Unternehmens trägt für die Misstände die Verantwortung. Nichts neues und nicht gutes über die Bahn AG.


    Gruß Norbert

  • Toller Film. *dhoch*
    Der Mann bei 2:30 bringt es zu 101% auf den Punkt und ich stehe voll und ganz hinter ihm.
    Gewinnerzielung im ÖPNV ist schlichtweg nicht (bestenfalls kaum) möglich, da bei einem guten ÖPNV auch um 15 Uhr der 200-Seelen-Ort noch angefahren werden muss.
    Und deshalb muss der Bund die Verantwortung übernehmen, da nur der Bund ohne großes Risiko unprofitabel arbeiten kann.
    Und die DB hat außerhalb Deutschlands und seinen unmittelbaren Nachbarn nichts, aber auch rein gar nichts verloren!

  • Die DB sollte mehr bei der SBB abschauen, dann wird vlt noch etwas aus der DB. Ob die DB jemals Pleite wird ist fraglich, weil sie ja Geld vom Bund(weiss nicht ob man es in Deutschland auch Bund nennt) bekommen! Sollten sie doch pleite werden, wer übernimmt dann der Schienenverkehr in DE @BkBtMarcel ?
    Grüsse Stefanix19

  • Pleite ja nicht unbedingt, aber so kanns mit der DB nicht weitergehen. Und ich finde trotzdem, dass sie nicht von der SBB abschauen sollte, aber ihnen fehlt einiges wie z.B. ein Konzept(Mehrmals erwähnt). Ebenfalls "lügt" man vor der Öffentlichkeit und ist zu locker. Man sollte auch nicht zu hart sein wie z.B. in Japan. Biste 1 Minute zu spät, kriegste schön ärger :D

  • Sollten sie doch pleite werden, wer übernimmt dann der Schienenverkehr in DE


    Die Bahn AG ist nach wie vor ein Unternehmen der Bundesrepublik Deutschland. Das Kind wurde nur umbenannt und den Experten zur Kaputtsanierung bereitgestellt. Dabei dürfen sich im Rahmen der Gesetze einer *ohman* Aktiengesellschaft, die nicht an der Börse gehandelt wird man mag es verstehen oder auch nicht, sich Kapitalanleger beteiligen. Die Mehrheit der Aktien die nicht an der Börse gehandelt werden, gehöhren mehrheitlich dem Bund und somit dem Steuerzahler. :ugly: Es ist also unsere Bahn AG, die da vor die Hunde fährt..........Der Steuerzahler übernimmt wie bei den Banken das volle Risiko. Also in der Not wird die Bahn AG wieder zur Bundesbahn, die sie ohne hin ist. Sie schimpft sich so nur nicht mehr. Neuer Name, neuer Einsatz, neues Glück. Die Bahn fährt täglich nach Baden Baden. Wer Geld hat, darf auch im Casino es verlieren und wer kein Geld hat, der ist Fahrgast oder auch nicht, der dennoch Geld mitbringen muss und die Zeche zu zahlen hat.


    Gruß Norbert

    Einmal editiert, zuletzt von Norbert Koch ()

  • Das Problem im Nahverkehr ist wirklich die Streckenausschreibungen des Zweckverbandes, wenn er sagt : " Es fahren zwischen x und y 3 Züge am Tag " Dann hat das so zu sein, das EVU bekommt nur Geld für diese Leistungen und keinen Cent mehr. Selbst, wenn sich die Fahrgäste bei dem EVU beschweren es bringt nichts...
    Und wehe es geht mal ein Billigfahrzeug kaputt, dass der Zweckverband ebenfalls verlangt hat und die Bahn muss mit Ersatzzügen (30 Jahre im Alter) verkehren, dann gibts direkt wieder dicke Strafen.
    Das versteh wer will, ich kanns nicht.


    Und da sind wir bei dem nächsten Problem:
    Gibts denn überhaupt noch Ersatzfahrzeuge?
    Weil hier und da und drüben und dort eingespart werden muss, müssen alte Fahrzeuge weichen. Aber wenn die Neuen mal defekt sind, ist keins mehr da, dass als Ersatz fungieren kann.



    Meiner Meinung nach sollte man mal Prioritäten an der richtigen Stelle setzen.
    Aber da haben so viele verschiedene Dinge Einfluss, dass du da als normaler Mensch nicht mehr durchblicken kannst.


    Hinzu kommt noch das Problem des Zeitmanagements der Menschen. Wenn ich schon in dem Video höre "In einer Woche habe ich eine ganze Stunde Verspätung", schüttel ich nur noch mit dem Kopf. Wie kann man sich über 5 Minuten Verspätung aufregen? 5 Minuten! Aber zu diesem Thema trägt auch der allseits beliebte Axel Springer Verlag seinen Teil bei. Schlagzeile auf Titelseite "LOKFÜHRER VERGISST HALT IN xyz!!". " HUND SCHEIßT IN DEN VORGARTEN VON HERR MÜLLER". Diese Meldung interessiert, die 30 Betroffenen und könnte sonst jedem Piep-egal sein. Aber naja....