[Diverse Loks] LZB-Einfluss bei letztem Halt im Szenario

    Hallo zusammen,


    bei mehreren Lokomotiven habe ich beobachtet, dass in Szenarions beim Endbahnhof so sehr abgebremst wird, dass der Zug dann nur noch mit wenigen km/h in den Bahnhof einzuckelt. Das natürlich nur, wenn das folgende Signal auf Halt steht. Das wird realistisch sein, da die LZB ja annehmen muss, dass es nach diesem Signal nicht weitergeht. Dennoch finde ich das recht nervig, da wie eben erwähnt die Einfahrt ewig in die Länge gezogen wird. Kann man das umgehen? Natürlich könnte ich die LZB deaktivieren, aber das wäre ja kontraproduktiv. Dann gäbe es noch die Möglichkeit, das folgende Signal auf Fahrt stellen zu lassen, damit es nicht als Blockade dient. Aber sonst? Wie würde das in der realen Welt funktionieren?

    Das ist eben so wenn man LZB geführt in einen Bahnsteig einfährt an dessen Ende ein Hp0 steht. Die LZB berechnet die Bremskurven mit einer Maximalbeschleiunigung die in der Komfortzone liegt. LZB auschalten ist nicht erlaubt bei sowas. AFB ausschlaten bringt auch nichts da dies nicht die LZB Bremskurve ausser Kraft setzt. Damit muss man halt einfach zurecht kommen wenn man LZB fahren will.

    Es kommt aber ja schon zu LZB Halten an Bahnsteigen. So zB. in Göttingen. Da steht ein HS am Bahnsteigende und das kann auch schon mal Hp0 zeigen und dann hast du eben auf der SFS, wo die LZB ja durch den Bahnhof geht (was ja eher ein Haltepunkt für ICE ist), auch ein Hp0 in der LZB Führung. Da tuckerst dann eben gemäß Bremskurve in den Bahnsteig rein. Das ist dann etwas gemächlicher als wenn man ne S-Bahn fährt. Dazu wird die Abstandstoleranz zum tatsächlichen Hp0 Punkt mindestens 20m betragen. Man fährt also ja nicht mal richtig ran an das Signal. Aber ich bin kein Bahnexperte. Ich begründe das mit Logik :)

    Das gleiche ist auch, wenn man auf der Strecke ein HP0 Signal anfährt... Ist nun mal so.

    Viele Grüße aus Köln,
    Leonid
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    Wir haben eines gemeinsam, wir fahren Railworks.