Sehr schöne Bilder hast du da gemacht :XD
Rumänische Wassertalbahn
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Wäsche waschen, wie wir es nicht mehr kennen. Auf der Rückfahrt hielten wir wieder am obligatorischen Cafe-Supermarkt. Die Sau war mittlerweile weiter verarbeitet, allerdings ist das Schweineleben dort gar nicht so schlecht, wie man auf den letzen beiden Bildern unschwer erkennen kann.
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Zurück im BW. Es posen vor der Lok (v. l. n. r.) Der Lokführer, mein Sohn, der Heizer. Manbeachte die Zahlen auf der Lok:
15 km/h Höchstgeschwindigkeit
50 PS Leistung
Es ist die kleinste Dampflok der Wassertalbahn, die uns am ersten Tag dort erste Eindrücke vermittelt hat.
Im Anschluss sind mein Bruder und ich noch im "BW" herum gestöbert. Umweltschutz kennt man dort noch nicht, zu einem Ölwechsel benutzt man da (oder benutzte bis vor kurzem) keine Ölablasswanne, Schraube raus und gut ist (oder war bis vor kurzem) . Interessant auch die Spezialschraube aus eigener Fertigung. Und es ist wahr, "Made in Germany" findet man überall. -
Die Zustände im BW fand ich so interessant (vielleicht nicht das ganz richtige Wort, mir fällt aber nichts passenderes ein), dass sie mir noch ein paar Bilder wert waren. Wenn es zuviel wird sagt es mir.
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Weiter durch das BW und über das Gelände. Der größte Teil der Bilder würde ja auch in diesen Thread passen: Exoten und Kuriositäten auf Schienen Thread
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Immer noch Gelände und BW.
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Auch, wenn es nicht auf jedem Bild so aussieht, das BW ist in Betrieb. Auf Bild 5 könnt Ihr lernen, wie Ihr ohne Dübel Schrauben, Bohrmaschine oder Kleber schwere Sachen an der Decke befestigen könnt. Bitte nicht nachmachen!
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Die nächsten Bilder sind von einer der Dieselloks dort, die obwohl modern schlecht einsetzbar sind, da sie zu groß und zu schwer sind. es sind umgebaute oder modifizierte Normalspurloks, ähnlich wie das Harzkamel. Das mit dem Ofenrohr ist übrigens der nachträglich eingebaute Holzofen in der Lok.
Mit solchen Luxuswagen wie auf dem letzten Bild waren wir nicht unterwegs. -
Schmiede und Gießerei.
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Noch ein bisschen BW (man beachte die Isolierung des Kabels für das Schweißgerät) und etwas Holzverarbeitung.
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Der Abschluss des ersten Fahrtages (15.10.2010) auf der Wassertalbahn: Einheimische Folklore.
Mal sehen, wann ich mit dem zweiten Tag hier anfange. Wenn es zuviel wird gebt bescheid, ich will euch ja nicht zuspamen. -
Wo bleibt denn er Bericht des 2. tages? sind ja super Bilder. gibt einen echten Eindruck von was du da spannendes erlebt und gesehen hast. die Lieferwagen und Laster auf Schienen finde ich Extraklasse! Macht echt Lust auf mehr oder das selbst einmal zu erleben. Danke fürs teilen...
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Ja stimmt Train_Fantsy, hier die nächsten Bilder.
Morgens (ca. 07:30 Uhr) am zweiten Fahrtages (16.10.2010): -
Hallo Safter,
Ich finde deinen Bericht super interessant. Was ich noch gut finden Würde wäre wenn du zu noch dazuschreiben könntest was mann auf den einzelnen Bildern sieht (z.Bsp Bild 1517, was ist das?).Ich freue mich auf weitere Bilder von dir!
Gruß Pollle
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Auf Bild 1517 siehst Du die Plattform des beheizten, geschlossenen Personenwagens von dem man auf Bild 1518 das Innere sieht. Was darauf liegt? Das Werkzeug des täglichen Bedarfs auf der Strecke: Eine Eingleisungswerkzeug.
Was hier nicht jedem bekannt sein wird ist, was das für Vehicel auf den Bildern 1550 bis 1553 sind. Das sind selbstgebaute Draisinen der Dorfbewohner. Jeder Bewohner hat das Recht, sein Feuerholz im Wald zu schlagen. Wer also Holz machen will, wartet neben dem Gleis einen bergwärts fahrenden Frühzug ab. Dieser hält, man befestigt sein Draisine am letzten Waggon bzw. an der letzten Draisine, da kommen manchmal einige zusammen. Abends, nach Betriebsschluss der Bahn, rollen die Dinger dann schwere beladen bergab. Das auf Bild 1552 und 1553 sichtbare, hochwertig verarbeitete Gestänge bedient die einzige Bremse dieser Dinger. Dass dieses Gestänge auch noch auf den Achsen schleift spielt wohl keine Rolle. Das ist wohl nur was für Männer ohne Nerven. -