Hallo allerseits,
mein Problem:
Ich trödele nicht allzugern - wo es nicht anders geht: okay.
So möchte ich den Rampen am unsäglich langsamen Donnerpass eine etwas höhere Geschwindigkeit geben. Das wird funktionieren, da habe ich mich hier im Forum schon hereingelesen. Im "Test Track" habe ich aus 75 mph ein Stück Tempo 80 eingefügt - nur zur Übung.
Aber: Der ewig lange Tunnel am Stevenspass, schnurgerade, schreit direkt nach einer höheren Geschwindigkeit als 25/30 mph. Ich möchte ihm eine realistische 40 geben. Nur - wie?
Vor dem Tunnel: Gleis markieren. Klar!
Anklicken, dass der Würfel erscheint - passt.
Den einen Markierungs-Würfel dann in Richtung Tunnel verschieben und auch hinein - geht!
Aber trotz vieler Versuche war es nicht möglich, einen längeren Abschnitt zu markieren, zumal das Arbeiten im Tunnelbereich nicht ganz einfach ist.
Meine Frage: gibt es einen Trick, die Markierung eines Gleises auf etliche Kilometer zu erweitern, um danach die Geschwindigkeit verändern zu können?
Herzlichst
Brabaks
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Es gibt eine Datei Tracks.bin im Streckenordner, in der sind die Geschwindigkeiten eingetragen. Diese kann editiert werden, wie siehe Wiki. Dann nach den Einträgen suchen und ändern. Geht aber nur global, in dem man alles ändert, Individuell ist das fast unmöglich. (Datei vorher SICHERN!) .
Nur andere Szenarien, vor allem Karriere sind dann ziemlich futsch oder haben seltsames Verhalten.
StS -
Ich würde in der Tracks.bin hier nichts direkt editieren, denn dann verschiebt es sehr viele Puffer an Stumpfgleisen zu den Weichen wie auf Hagen-Siegen.
Probier mal folgendes:
Die Route ist unter Content\Routes\93aab37f-606f-484b-8525-25dc457360f1\ in der Datei MainContent.ap enthalten.
Kopiere hieraus mit der Ordnerstruktur die Dateien RouteProperties.xml und Networks\Tracks.bin und den kompletten Ordner Network\Track Tiles\ in den Stammordner der Route ( Content\Routes\93aab37f-606f-484b-8525-25dc457360f1\ ).
Verschiebe MainContent.ap in einen anderen temporären Ordner.Damit hast Du von der Route nur die nackten Gleise ohne störende Objekte und ohne Berg obendrüber (eigentlich: kein Terrain).
Da müßte sich doch der ganze Tunnel in einem Rutsch markieren lassen.Nach getaner Arbeit die ap-Datei wieder zurückschieben und gut ists.
Kris
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Wow, danke, das klingt zwar heftig Marke "da kann man viel falsch machen, wenn man nicht aufpasst...", aber ich werde es mal probieren über Weihnachten.
Einfacher (allgemein gesehen) wäre eine Funktion, ber der man den einen Würfel gewissermaßen festtackert und den anderen über ein paar Kilometer Entfernung heranholen kann oder eine Bearbeitung der Geschwindigkeiten im nackten Gleisplan (Taste 9) - aber wenn dies von den Entwicklern nicht vorgesehen ist, kann man es halt nicht ändern...
Herzlichst
Brabaks -
Nee, ist in diesem Fall nicht gefährlich, solange Du die ap-Datei nicht löschst.
Hier gibt es auch einen riesigen Vorteil durch die ap-Datei:
- Deine persönlichen Patches werden von steam nicht angefaßt.
- Sollte ein (Karriere-) Szenario nicht funktionieren, dann schiebst einfach Deinen Networks-Ordner woanders hin und Du hast wieder den Original-Zustand. Alles, was nicht in Networks\Tracks.bin und Networks\Track Tiles\*.* steht hat auf die Durchführbarkeit von Szenarien eh keinen Einfluß.
Du kannst die Strecke noch aufhübschen, aber ich sehe da beim Stevens-Pass keinen Grund.
KrisEdit WICHTIG: Den Schreibschutz bei den aus dem ap-File herauskopierten Dateien entfernen.
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Man kann mit aktivierter Markierung einfach auch durch den Tunnel fliegen. Wenn man zu einem roten Dreieck kommt muss man halt bisl mit der Maus rumfahren bis die Markierung weiterläuft.
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Da stimme ich Dir zu, einfach keine Maustaste klicken solange man im Tunnel ist. Nur schieben.
Es geht auch ohne Entfernen der ap-Datei, nur fliegt es sich im Tunnel schneller, wenn kein Gelände darüber ist.
Das Kopieren der Tracks.bin und Track Tile\ zuvor per Hand und entfernen des Schreibschutzes ist aber wahrscheinlich besser als daß man dies Railworks überließe.
Ich habe die Geschwindigkeit gleich auf 60/50 hochgesetzt und Geschwindigkeitsmarken an den Tunnelausgängen gesetzt.
Kris