TS Classic Sächsische Hektometersteine

In diesem Paket enthalten sind typische Hektometersteine sächsischer Bauart aus der Länderbahnzeit, die so wohl an den meisten Strecken in Sachsen Verwendung fanden.

1. "Hektometerstein Sachsen":

• Heutzutage sind davon wohl nur noch welche auf Nebenstrecken zu finden, vor allem zahlreich auf längst stillgelegten und solchen, mit vereinfachten Nebenbahndienst, wo sie nicht durch Reichsbahn Hektometersteine/-tafeln ersetzt wurden.

• Anzeige von Hektometern (100m) ohne Punkt, Komma oder Trennung von 1 bis 9999hm (0,1 bis 999,9km)
• Üblicherweise werden sie wie folgt aufgestellt: Ungerade Hektometer rechts vom Gleis aufsteigend lesbar, Gerade Hektometer links vom Gleis absteigend lesbar

2. "Myriameterstein Sachsen":

• Abseits als Markierungen entlang des Rheins wurden Myriametersteine wohl nur in Sachsen in großem Stil und vorallem für Eisenbahnen verwendet. Erhalten geblieben sind bis heute die 1 Myriametersteine an der Windbergbahn, auf der Schmalspurbahn Wilkau-Hasslau - Carlsfeld am Bahnhof Saupersdorf ob. Bf und auf der Elstertalbahn Gera-Süd - Weischlitz unweit von Wünschendorf. Dieser wird auch heute noch genutzt und ist weiterhin gültig (hier wurde keine Hektometertafel aufgestellt, entgegen dem Rest der Strecke). Dazu gibts noch welche auf ein paar anderen Strecken, wie Kamenz-Pirna, Stollberg-St.Egidien und einer hats sogar ins Verkehrsmuseum Dresden geschafft
• Anzeige von Myriametern (10000m) und Hektometern (1 Myriameter = 100 Hektometer), an den Kopfseiten in 1 M und auf der Wölbungsfläche in 100 Hektometern. Anzeigebereich 1 bis 99 Myriametern (10 bis 990km)
• Aufstellung erfolgt üblicherweise links vom Gleis aufsteigend, da nur Gerade Hektometer ein Myriameter ergeben. Die Beschriftung auf der Wölbung befindet sich immer auf der Gleisseite