Die Streckenlänge ist für den Dispatcher nicht das einzig Entscheidende. Klarerweise erhöht sich mit der Streckenlänge meistens auch die KI-Zug-Anzahl, aber es ist eher die, die den Dispatcher dann irgendwann überfordert.
Außerdem ist ein guter Gleis- und Signalbau auch wichtig, sodass man nicht vom Dispatcher die nette Meldung bekommt "unbekannter Fehler".
Eingleisige Strecken(-abschnitte) sind eher ein Risiko, aber kein Hindernis, man muss halt manchmal tricksen.
Und Szenarien hier in der Filebase, z.B. von Berlin in einem durch nach Leipzig, beweisen, dass die Streckenlänge von fast 200 km absolut kein Problem ist.
Ein Merge mit der Tauernbahn ist vielleicht interessant, jedoch wollte man die Tauernbahn ja auch noch bis Villach verlängern. Dann hätte man von Salzburg bis Villach knapp über 200 km bei Fahrzeiten bei den schnellsten Personenzügen auf der Strecke von etwas mehr als 2,5 Stunden. Das ist für ein Szenario meiner Meinung nach zu lang, lieber teile ich das Szenario und kann so auch noch realistischen KI-Verkehr verbauen, ohne dass mir die Performance und der Dispatcher die gelbe Karte zeigen. Für ein geteiltes Szenario brauche ich dann auch keine gemergte Strecke.
Für mich grenzt sich der Nutzungsbereich solcher ewig langen Strecken auf QD-Fahrten und lange Szenarien ohne KI-Verkehr ein.