Leute, wenn ich als Veranstalter so etwas plane, dann verlasse ich mich nicht auf Sachen sondern prüfe sie und gehe hinterher und frage nach. Man kann nicht davon ausgehen nur weil etwas 10 Jahre so war das es auch weiterhin so ist. Sollte dieser Verein wirklich den Mut haben vor Gericht zu ziehen, werden sie den kürzeren ziehen. Ich kann doch nicht als Veranstalter die Verantwortung abgeben. Ich habe mich im Vorfeld drum zu kümmern, das wurde nicht getan, sonst wäre es nicht zu dieser Situation gekommen. Der Stop war ja geplant, warum kann da jetzt bitte kein Veranstalter bei den Stadtwerken anfragen? Allein schon der Höflichkeit wegen, auch wenn es bislang alles so war und auch noch weiter so sein würde. Einfach davon auszugehen das etwas so war und jetzt auch noch so ist, ist grob fahrlässig und wenn da wirklich etwas passiert geht dafür der Veranstalter in den Bau. Was ist denn z.B. wenn der Hydrant entfernt oder versetzt werden würde? Wären dann auch die Stadtwerke Schuld weil sie es ja nicht mitgeteilt haben? Der Verein hat nunmal seine Fahrt gemacht, stand nun dort und wollte Wasser nehmen. Das man dies möchte das muss man nunmal an den Versorger herantragen und sich so einen Hydranten mit Zähler besorgen, so wie es geschrieben wurde kamen die dort einfach hin und der Verein hatte vorher keinen Kontakt zum Versorger. Also wusste er doch auch nicht vorher das dort ein Standrohr mit Zähler benötigt wurde. Der Versorger wollte lediglich die unentgeldliche Wasserentnahme unterbinden. Das es dann dort zu keiner Lösung gekommen ist ist nicht gerade vorteilhaft, aber wer weiß wie es dort abgelaufen ist (erhitzte Gemüter usw.) Der Versorger hat lediglich sein Recht durchgesetzt, das es jetzt zu dieser Situation gekommen ist, ist die Schuld des Veranstalters, hätte er sich vorher drum gekümmert das die Lok ihr Wasser bekommt und dafür auch Zusagen hat, wäre es nie zu dieser Situation gekommen. Man kann doch nicht einfach fahren und drauf hoffen das es Wasser gibt, das ist fahrlässig vom Veranstalter.
@'FabiaLP
Das bezweifel ich mal ganz stark, es geht hier immernoch um ein Sachgut, das kann man nicht einfach wegnehmen ohne dafür zu bezahlen. Außer wirklich feuerwehrtechnische Aufgaben oder Katastrophenschutz ist es schlicht und weg Diebstahl wenn ich einfach an einen Hydranten gehe und dort Wasser abzapfe.
Es weiß doch niemand wie viel Wasser die Lok noch hatte, wäre es wirklich kurz vor dem Ende gewesen hätte der Tf einfach nicht mehr weiterfahren dürfen an dem planmäßigen Wasserhalt, dann noch solange zu fahren bis es wirklich soweit kommt in der Hoffnung es kommt noch ein Hydrant ist fahrlässig. Dann lasse ich die Dampflok dort stehen und lasse den Kessel abkühlen wenn ich noch genügend Wasser habe und führe so eine Situation nicht erst herei. Ich fahre doch nicht mit ner Diesellok wenn eine Tankstelle defekt ist und ich absehen kann das ich nicht mehr ankomme mit dem Resttreibstoff und bleibe liegen.Ist zwar dann nicht so eine Gefahr aber vom Prinzip her dasselbe. Wenn ich sehe das es kritisch wird bleibe ich stehen und es ist Schicht im Schacht.