Beiträge von Waeshoe

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    So sind die Geschmäcker unterschiedlich. Ich für meinen Teil bevorzuge die Fahrzeuge der Bundesbahn in jedem Fall, aber ohne auf diese und Strecken in der heutigen Zeit verzichten zu wollen. Der primäre Faktor ist wohl, welche Zeit man selbst kennt. Mit meinem Baujehr 1967 kennen ich die Zeit der Bundesbahn noch sehr gut. Daher ist auch da mein primärer Fokus. Im TSC wie auch im TSW würde ich aber selbst noch die Fahrzeuge aus der Länderbahnzeit sehr begrüßen.

    Die 120 Vorserie wurde 1979 in Dienst gestellt und war tatsächlich die erste "serienmäßige" Drehstromlok in Deutschland. Zu dieser Zeit wurde auch zum ersten Mal die heute selbstverständliche Elektronik eingebaut. Davor war alles mechanisch geregelt. Damit wurde auch eine Antriebsschlupf-Regelung eingebaut, was wir heute beim Auto als ASR kennen. Das ermöglichte der Lok, die anfänglich auch für den schweren Güterzugdienst vorgesehen war, mit nur vier Achsen schwerste Züge über lange Strecken zu befördern, die zudem recht steile Abschnitte aufwiesen.


    Das ist also schon richtig, dass das Schleudern zumindest nicht so schnell einsetzen würde. Ein weiterer Aspekt ist, dass sie keine Radreifen mehr hat. Das ermöglicht höhere Anfahrzuglasten.

    Was auf den Bildern zu sehen ist, ist wirklich sensationell gut geworden. Die Landschaftsgestaltung ist abwechslungsreich, die Geländeformation sauber gestaltet. Das könnte ein Foto aus der Realität sein. Ganz großes Kino.

    In der Realität ist es so, dass eine Begrenzung der Geschwindigkeit immer über Signaltafeln kenntlich gemacht wird. Ist der Bereich durchfahren, wird dies durch eine Tafel mit einem "E" darauf angegeben, also eine Markierung, die das Ende der Langsamfahrstelle darstellt, außer, wenn man nach dem Beginn der Begrenzung einen Weichenbereich durchfährt. Danach kommt keiene Signaltafel für das Ende des Langsamfahrbereichs mehr. Das bedeutet, dass die Tempobegrenzung nur für diesen Abschnitt gilt und man danach wieder beschleunigen kann.


    Wenn danach keine Geschwindigkeitstafel mehr steht, bedeutet das, dass man wieder auf die Strecken-Höchstgeschwindigkeit beschleunigen kann. Diese ist nur noch aus dem Buchfahrplan ablesbar. Gibt es dort keine LZB-Strippe im Gleis, ist das in der Regel 160 km/h.


    Wie schon gesagt wurde, ist das Ganze nur mit sehr guter Streckenkenntnis, mit dem HUD oder mit einem Buchfahrplan zu schaffen. Dieser sollte ja eigentlich auf einem Bildschirm im Führerstand abzulesen sein, leider ist dies im TSW nur sehr selten oder auch gar nicht umgesetzt.

    Die Aufgaben habe ich kürzlich alle noch gefahren. Probleme gab es da keine. Wenn da ein Signal auf "Zughalt" gestellt war, hab iich davor angehalten und beim Fahrdienstleiter neachgefragt. Mal wurde es dann auf "Fahrt frei" geschaltet, mal wurde eine Weiterfahrt verweigert, weil die Strecke noch belegt war. Nachdem der Zug auf dem anderen Gleis durchgefahren war, schaltete das Signal und ich konnte dann auch weiter.

    Da kommen Erinnerungen hoch. Ich war 30 Jahre in Wuppertal und so auch unzählige Male nach Köln, Düsseldorf und auch ins Ruhrgebiet gekommen. Wirklich gute Arbeit. Macht weiter so. Wenn das Projekt mal fertig gestellt ist, bin ich mal gespannt, was ich dort wiedererkenne.

    Diese Lok wird eine Zier. Bin total begeistert. Gerade die vielen kleinen Details, die auch nicht selbstverständlich sind, machen eine ganze Menge aus. Ich habe die Bilder mal verglichen mit selbst erstellten von der 01, die es schon gibt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Absolut erstklassig.

    Bei einer Installation sollte das Antivirenprogramm wie auch die Firewall abgeschaltet werden. Der Grund ist, dass Dateien dabei sein können, die für die Installation notwendig sind, das Antivirenprogramm diese aber als Bedrohung ansieht und Alarm schlägt bzw. die Installation unterbindet. Deshalb dieses immer ausschalten und nach der Installation wieder aktivieren.

    Fährt man dann zur H-Tafel, zählt das im Spiel nicht und man muss die Position korrigieren, damit der Halt registriert wird. Das ist beim TS besser gelöst. Man steht in dem Bahnhofsbereich, egal wie am Bahnsteig, und die Türen gehen auf, die Fahrgäste reagieren entsprechend und die Zeit beginnt zu laufen. Das müsste noch korrigiert werden.

    Da beim TSW nicht alle, die es wollen, neue Inhalte produzieren und zur Verfügung stellen können, wie es beim TS ist, arbeiten alle Entwickler im Auftrag von DTG. Wenn von der Seite ein Auftrag reinkommt, haben alle Projekte, die man selbst noch hinzufügen möchte, zu warten, bis dieser erledigt ist. Das verzögert gewaltig, ist aber nicht zu vermeiden, wenn man sich die Möglichkeit erhalten möchte, im TSW mitzuwirken. DTG hat sich die "Hoheit" in diesem Bereich bewahrt. Da sind die Grenzen des "Ich möchte gern" enger gesetzt.


    Aber egal, an welchen Projekten TSG arbeitet, egal, ob es ein Muss oder ein Möchte ist, die Ergebnisse sind jedes Mal exzellent. Eine solche Qualität braucht Zeit, wie hier ja schon gesagt wurde.


    Dies alles sollte berücksichtigt werden.

    Die 120 005 hat noch einen sichtbaren Unterschied. Der rote untere Teil der rot-beigen Farbgebung senkte sich zu den Enden hin im Bereich der jeweiligen Führerstände etwas nach vorne ab. Bei allen anderen ist es eine gerade Linie. Diese 120 hat eine etwas andere Form des Lokkastens. Daher kommt das.

    Bei diffusem Licht, starker Bewölkung und schlechtem Wetter ist auch früher genau deswegen mit Licht gefahren worden. Da war es, wie es heute ist. Bei gutem Wetter mit viel Sonne hätte man die Leuchten eh nicht gesehen, weil zu dunkel. Das ist heute aber auch nicht so viel anders. Die Leuchtmittel sind zar heller geworden, richtige Scheinwerfer wie beim Fernlicht oder beim Auto sind es aber auch heute nicht.