Traumhaft schön gemacht. So sieht es da wirklich aus. Viel freie unbebaute Natur. Ich habe damals in Eschwege gewohnt und musste beruflich nach Hannover sowie auch nach Fulda. Die Bilder stellen das Flair der Gegend wirklich gut dar.
Beiträge von Waeshoe
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In Meiningen habe ich selbst mal eine 50 gefahren und kann dazu vielleicht auch etwas beitragen.
Die Tonhöhe verändert sich nicht mit der Dauer des Bedienens des Hebels, sondern mit der Weite, die man diesen herunterzieht. Ist dies nur ein kleines Stück, strömt nicht so viel Luft durch die Pfeife. Somit ist der Ton tiefer. Zieht man den Hebel ganz nach unten, strömt die volle Menge durch und der Ton ist höher.
Wie es damals ja oft zu hören war, z.B. beim Abfahrtsignal an Bahnhöfen, war der Ton erst höher, dann tiefer und danach wieder höher. Beobachtet man den Lokführer dabei, sieht man, dass er den Hebel erst weit herunter zieht, dann etwas nach oben kommen lässt, danach wieder nach unten bewegt. Entsprechend ist das Klangbild der Pfeife.
Wie man das jetzt über die Tastatur nachbilden kann, weiß ich nicht. Bei der Bedienung mit der Maus sollte das aber umsetzbar sein.
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Den TS hast Du ja bei Dir auf der Platte. Genau da werden auch die Add Ons draufgespielt und in die Datenstruktur des TS integriert. Da ist es egal, von wo Du was beziehst.
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Ich hätte nie gedacht, dass solche Aufnahmen so ein Problem darstellen. Wie sieht es denn bei Museen mit betriebsfähigen Museumsfahrzeugen aus? Ist man da etwas offener?
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Dann mal die generelle Frage: Wann gab es mal auf diesem Planeten einen globalen Frieden in der Geschichte? Seit die Menschheit existiert, gab es das noch nie. Das sollte vielleicht auch bedacht werden.
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Kleine Korrekturanmerkung. Es ist nicht die 110.1, sondern die 110.3. Bei der .1 hört man das Schaltwerk immer sehr deutlich. Bei der .3 gab es tatsächlich zwei verschiedene Varianten. Ich kenne beide noch aus dem Alltag. Es ist schon schade, dass die "leise" Version umgesetzt wurde. Die Geräuschkulisse beim Durchschalten der Fahrstufen ist ein Wahrzeichen der 110, wie auch die entsprechende Kulisse der 141.
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Die 01 war eine Schnellzuglok, die in der Regel die D-Züge beförderte. In den Nahverkehr kam sie erst, als genügend neuere Maschinen zur Verfügung standen wie z.B. die 110 oder auch die 112 (E 10.12). Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h war sie schon richtig flott unterwegs. Von Anfang an war sie für den schnellen Fernverkehr vorgesehen.
Bei den m-Wagen ist darauf zu achten, dass es da in der Regel noch die Am 202 und die Bm 232 waren, die genutzt wurden. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Wagen beträgt ebenfalls 140 km/h und passte so sehr gut. Erst zu späterer Zeit kamen die Am 203 und die Bm 234, noch später die Bm 235 dazu. Deren Vmax war eine lange Zeit 160 km/h, was dann später auf 200 km/h angehoben wurde.
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Da werden Erinnerungen wach. Ich habe fast 20 Jahre in Hessen gewohnt und war beruflich jede Woche in Fulda und Göttingen unterwegs. Das ist schon eine ganze Weile her. War eine schöne Zeit dort. Danke für diese Strecke.
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Was da bis jetzt zu sehen ist, ist wirklich traumhaft schön. Wirklich ganz großes Kino.
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Bei Orientrot gab es beide Logos, da es die Zeit der Umstellung war. Erst mit dem Verkehrsrot kam dann nur noch das AG-Logo zum Einsatz.
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Im TSC gibt es nicht umsonst auch im Bereich der Fahrzeuge verschiedene Epochen, bis hin zum Dampfbetrieb. Also versteht es sich eigentlich von selbst, dass auch die Strecken, wie diese hier, einen bestimmten zeitlichen Abschnitt darstellen, der in der Vergangenheit liegt. Was also soll diese ständige Kritik dies betreffend?
Übrigens, nimmt man, wie hier schon angesprochen, eine solche Änderung nur für sich selbst zur eigenen Nutzung vor, braucht man niemanden um Erlaubnis bitten. Erst, wenn man diese Version auch veröffentlichen will, ist dies natürlich ein "Muss".
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Die Rheinstrecke war auch schon zu früheren Zeiten ein Nadelöhr. Der gesamte Nord-Süd-Verkehr drängte sich da durch, was ja heute noch so ist. Da sich wirklich der ganze Verkehr durch diesen engen Korridor drängt und die schnellen Fernzüge nicht ständig durch den recht dicht getakteten Nahverkehr und zudem den langsamen Güterverkehr ausgebremst werden solte, wurden beide Seiten des Rheins mit Gleisen versehen. Auf diese Weise kann der schnelle Fernverkehr auf der linken Seite ohne massive Behinderungen dem Ziel entgegenfahren, während auf der rechten Seite der langsame Verkehr mit vielen Zwischenhalten und der noch langsamere Güterverkehr dem Ziel entgegen rollen, ohne den Schnellverkehr auszubremsen. Eine gute Lösung also.
Was die Dieseltriebwagen betrifft sowie früher auch die kleineren Dieselloks wie die 211 und 212, führen oft die Strecken größtenteils über elektrifizierte Bereiche, nur der letzte Abschnitt geht dann ohne Strippe weiter. Es kommt dann aber auch vor, dass die Wege so kurz sind, dass auch über rein elektrifizierte Strecken Dieselfahrzeuge eingesetzt werden.
Eine Besonderheit war damals in Wuppertal zu beobachten. Das war der Akkutriebwagen der Baureihe 515, der vom heutigen Hbf, damals noch mit dem Namen Wuppertal-Elberfeld bezeichnet, die steile Rampe zum Stadtteil Cronenberg fuhr. Der Abschnitt war so kurz, dass eine Elektrifizierung nicht lohnte. Zudem war das Fahrgastaufkommen so gering, dass ein lokbespannter Zug viel zu viel gewesen wäre. Zusätzlich gab und gibt es noch einige Buslinien mit dem gleichen Ziel. Die damals als "Samba-Express" bezeichnete Bahnnlinie gibt es schon lange nicht mehr.
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Man darf ja auch nicht vergessen, dass der TSW noch recht neu ist und von den Interna her wesentlich komplexer ist als der TSC. Dann ist weiter zu beachten, dass das deutsche Material, Strecken wie Fahrzeuge, nicht das einzige ist. Die Arbeit an dem US sowie an dem GB-Material ist mit der gleichen Sorgfalt gestaltet, wie das von hier. DTG ist kein großer Weltkonzern mit tausenden Mitarbeitern. Dass da alles etwas Zeit braucht, ist völlig klar.
Dass man gleich alles und am besten vorgestern haben will, ist kontraproduktiv.
Ich für meinen Teil bevorzuge auch die Fahrzeuge der Bundsbahn, die ich aber auch auf modernen Strecken fahren lassen würde. Ich hab damit kein Problem. Selbst Strecken sowie auch Fahrzeuge aus der Reichs- und der Länderbahnzeit würde ich mir sofort kaufen, auch, wenn beides lange vor meiner Zeit ist. Mal eine Preuß. P8 oder eine Bayer. S 3/6 wäre auf jeden Fall interessant. Selbstverständlich schließt das die aktuelle Zeit mit ein. Auch auf die möchte ich nicht verzichten.
Übrigens: Geduld ist eine Tugend. Auch, wenn das heute nicht mehr viel zählt, gilt es noch immer.
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Oder ist noch eine Güterzuglok dabei, die bisher nicht erwähnt wurde, als Überraschung? Wie wahrscheinlich könnte das sein?
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Das sollte generell so umgesetzt werden, dass alle Fahrzeuge auf allen Strecken fahrbar sind. Sonst haben wir dann 20 146, wo doch eine in vielleicht unterschiedlichen Versionen reichen würde. So könnte man dann auch die 103 z.B. von Wuppertal nach Hagen fahren, was ja realistisch ist, bezogen auf die früheren Zeiten. Oft genug bin ich da mitgefahren.
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Der besseren Übersicht wegen habe ich grundsätzlich die .ap-Dateien immer vollständig entpackt. Zumindest in den älteren Versionen ist der TS damit besser zurecht gekommen. Wie es heute aussieht, weiß ich nicht, da ich aus Zeitmangel schon lange nichts mehr damit machen konnte.
Da ich oft die vorhandenen Fahrzeuge gegen die aus der Bundesbahnzeit ausgetauscht habe, war dies eh notwendig. Probleme hatte ich auf diese Weise nie. Insgesamt habe ich im Laufe der Zeit über 1000 Aufgaben so bearbeitet und auch jede einzelne gefahren. Es funktioniert alles wie es soll.
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Was ich aber an der Geräuschkulisse der 110 vermisse, ist das deutlich hörbare Durchschalten der Dauerfahrstufen. Die 110.3 war zwar leiser als ie 110.1 und die 140, dennoch war es deutlich zu vernehmen wie auch die Knallgeräusche der 141, was ihr auch den Spitznamen "Knallfrosch" einbrachte. Das waren einfach Markenzeichen dieser Fahrzeuge.
Hier ein Beispiel, wie es klingen müsste:
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Könnte es eventuell an der Soundkarte in Deinem System liegen? Das hört sich so an, als ob sie sich ständig "verschlucken" würde. Ich kenne das von Musikanlagen, die mit den Höhen oder auch mit den Bässen nicht klar kommen.
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In der gesamten Epoche 4 waren noch Fahrzeuge in den Farben der Epoche 3 unterwegs. Ich kenne das noch aus dem Alltag aus den 1970gern und 1980ern. Eine 110 war da in blau-beige genauso oft anzutreffen, wie noch im alten blau. Gleiches mit der 140, nur eben in grün. Für alle anderen Baureihen gilt das genauso. Die 111 gab es in zwei verschiedenen Epoche-4-Farbgebungen. Normalerweise war sie in blau-beige unterwegs, nur nicht im Rhein-Ruhr-Wuppergebiet. Da gab es sie nur in den S-Bahn-Farben kieselgrau-orange.
Umlackiert wurden die Fahrzeuge erst, wenn eine Überprüfung anstand, doch das wurde auch nicht immer gemacht. Bei den Reisezugwagen war man da etwas fleißiger, aber auch da gab es noch einige Bm im grün und Am in blau. Nicht alle wurden in blau-beige umlackiert.
Übrigens stimmt das mit dem Herunterwirtschaften ganz und gar nicht. Die Loks und Wagen waren in gutem Zustand. Natürlich gab es auch mal Ausnahmen. Das waren aber Einzelfälle. Die Fahrzeuge mussten laufen. das hatte priorität. Die Farbe war zweitrangig.
Hier ein Beispiel von 1984 und 1986:
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Bitte nicht vergessen, dass bei der DR die Eloks eine Baureihennummer im 200ter und die Dieselloks im 100ter Bereich hatten. Von daher wäre die 114 eine Diesellok.
Was die Abwechslung betrifft, hat die Bundesbahnzeit tatsächlich die Nase vorn. Es gab viel mehr unterschiedliche Loks, Wagen und entsprechend war das Ganze auch deutlich bunter. Heute ist es schon bald ein "Einheitsbrei". Wie wird es dann, wenn die Dampf-Traktion noch Einzug hält? Eine 01 neben einer 101 ist bis auf eine Museumsfahrt jetzt nicht ganz so wahrscheinlich. Da ist die Zeit der frühen Bundesbahn doch schon besser.
Oder es wird noch eine Epoche aus der Reichsbahnzeit geben? Dann wäre noch eine E 18, eine E 94 usw. sinnvoll.
Der TSW bietet so viele Möglichkeiten in exzellenter Qualität, dass ich als Kunde immer mit dabei bin und kaufe, selbst, wenn mal eine Strecke mit Fahrzeugen aus der Länderbahnzeit erscheinen sollte.
Was übrigens noch zu Wuppertal aus der alten Zeit passen würde, wäre eine 211/212 mit einem Bnb, Abnb und einem BDnf oder einem BDnrzf. Das war damals ein Alltagsbild dort, das mich über 30 Jahre begleitet hat.