Beiträge von GeoCord

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    Die rund 178m lange Stahlfachwerkbrücke über den Fluss Thur

    Bild: Der erste Eindruck der Brücke ist ganz gut.


    Hilfsanfrage:

    Update: > Problem gelöst. *nurbf*

    Der Grund für die plötzliche verschwindenden Objekte (als Teile des Gesamtobjekts "Brückenlager") lag offenbar darin, dass die Schachtelung von mehreren Modifiern in Blender (Spiegeln (mirror) und Vervielfachen (array)) beim Export als igs-Datei zu merkwürdigen Effekten geführt hat. Es gibt eben "mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als ...".


    Ich habe hatte ein unerklärliches Phänomen mit den Widerlagern der Brücke:

    Bild 1: Am nördlichen Ende der Brücke (nicht fertig) zeigt sich das Lager, wie es sein sollte.


    Bilder 2 und 3: Bei den Zwischenpfeilern werden wurden plötzlich nur noch Teile der Lager angezeigt. Wenn man (im Editor) mit der Maus darüber fährt, wird das gesamte Asset angezeigt.


    Hat jemand eine Idee, woran dies liegen könnte? Alle Flächen des Assets zeigen nach aussen. Scale und Rotation sind bei allen Teilobjekten auf "1" bzw. 0 gesetzt.


    Stand 23. Januar 2021 - ein Etappensieg!


    Liebe Kollegen, seit heute sind sämtliche Fahrleitungsmasten auf der gesamten Strecke vorbildgerecht gesetzt. Es mussten diverse "Sonderanfertigungen" mithilfe des 3D-Konstruktionsprogramms "Blender" erstellt werden.


    Ebenfalls neu sind die dekorativen Schweizer SBB-Bahnsteigdächer, welche es beim Vorbild sowohl in Naturholz als auch mit weisser Lasur gibt. Die beiden Bilder zeigen den Kreuzungsbahnhof Weinfelden - endlich mit Bahnsteigdächern.


    Nun folgen weitere Bauten, fehlende Signaltafeln, der Feinschliff am Gelände und danach die Vegetation.

    Hi,


    kenne das Problem natürlich auch. Konnte mir immer gut damit behelfen von Dresden mit dem Szenariomarker in irgendein Kaff zu springen und wieder zurück, hat den RAM mitunter wieder zur Hälfte geleert.


    Dirk

    Danke dir für den Tipp! Muss ich unbedingt mal ausprobieren!


    Wenn ich mal Fragen darf, wie groß ist den die Tracks.bin? Schreibschutz auch entfernt?

    Die tracks.bin umfasst gut 12 MByte. Einen Schreibschutz habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Aber wäre es mit Schreibschutz überhaupt möglich, zu speichern? Übrigens kann das Speichern manchmal 1 Sekunde dauern, im nächsten Moment 2-3 Minuten.

    Zitat

    Passiert dies nur bei den Bahnübergängen von RivetGames, oder betrifft das sämtliche Bahnübergänge, die mit Links platziert werden?

    Gute Frage - ich verbaue nur Schweizer Bahnübergänge und somit ausschliesslich diejenigen von Rivet (bzw. Alan Thomson).


    Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das Problem mit der 64bit Version deutlich weniger geworden ist und ich dir daher die Nutzung dieser Version empfehlen kann.

    Danke für deine Tipps. "Leider" arbeite ich schon und ausschliesslich mit der 64-Bit-Version (ausser in der Probeansicht mit dem Blueprint-Editor). Mein Eindruck ist auch, dass der TS einfach endlos irgendwelche Cache-Dateien anlegt, diese nie löscht und irgendwann auch der grösste Speicher voll ist (ich habe 64 GByte RAM).


    In den vergangenen Monaten hatte ich erstaunlich wenige Systemabstürze, was aber wohl damit zusammenhängt, dass ich reine Scenery-Objekte platziert habe (Fahrleitungsmasten etc.).


    Jetzt sind wieder Objekte dran, welche in der tracks.bin verlinkt sind. Ich "freue" mich schon darauf ... !

    Hallo zusammen


    Eine Frage in die Runde: Ich bin dabei, die Strecke Zürich - Bodensee noch mit den fehlenden Bahnübergängen zu vervollständigen.


    Dabei taucht ein bei mir altbekanntes Problem wieder auf:


    Nahezu jedes Mal, wenn ein Bahnübergang mit allen Gleis- und Strassen-Links fertig gesetzt ist und noch die Feinarbeiten wie Anpassen der Höhe und genaue Positionierung der Warnleuchten ansteht, stürzt bei mir das Programm ab - und die Arbeit war umsonst. Manchmal hilft es, vor der Justierung zu speichern und erst dann die Feinarbeit zu erledigen, aber aufgrund der ewig dauernden Speichervorgänge kommt man kaum mehr voran.


    Es handelt sich übrigens um die Bahnübergänge von Rivet Games (nach Schweizer Vorbild). Ich könnte mir aber vorstellen, dass irgendwie ein Zusammenhang zwischen dem Setzen der Gleislinks und den Abstürzen besteht, weil ja die "tracks.bin" jeweils angepasst werden muss.

    • Bin ich allein mit diesem Problem?
    • Gibt's Lösungsvorschläge seitens der "alten Hasen"?

    Bei dieser Gelegenheit noch eine Frage am Rande: Ist es sinnvoll, links und rechts des eigentlichen Bahnübergangs pro Gleis je einen Link zu setzen? Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Schranken nur Sekunden vor der Durchfahrt ganz geschlossen werden.


    Danke für Eure Rückmeldungen!

    Impressionen der Thurtal-Linie bei Nacht

    Bild 1: Bahnhof Weinfelden, Blick nach Westen


    Bild 2: Bahnhof Oberwinterthur, Blick in Richtung Weinfelden - Romanshorn


    Bild 3: Einfahrt Bahnhof Winterthur, Kurzfahrt auf "Tösstal"-Gleis 1



    Bild 4: Nochmals Bahnhof Weinfelden in der Dämmerung, Gleise 1 und 2


    Spezialmasten SBB NT mit Ausleger Typ 3

    Nie hätte ich gedacht, dass ich auch noch Fahrleitungsmasten der modernen Ausführungen konstruieren würde - aber "erstens kommt es anders ..." ;)

    Bild 1: Neue Fahrleitungsmasten vom SBB NT "Typ 3" mit langem und überlangem Ausleger.



    Bild 2: Detailansicht


    In Bahnhöfen trifft man oft auf Fahrleitungsmasten, welche am äusseren Rand der Bahnsteige angebracht sind und deshalb besonders lange Ausleger benötigen (siehe Bild). Leider waren solche Ausführungen in den erhältlichen Assets nicht zu finden.


    Jeder Mast besteht nun aus insgesamt 3 Puzzle-Teilen (mit Untervarianten):

    1. Fahrleitungmast "H" 22cm x 22cm mit Fundament auf Bahnsteighöhe (+ 56cm)
    2. NT-Ausleger vom Typ 3 mit und ohne Verlängerungskonsolen. Die Verlängerungen sind insbesondere deshalb nötig, um bei den "Push"-Masten (links) die maximale zulässige Auszugslänge des Teleskoprohrs des Fahrleitungshalters von 90cm nicht zu überschreiten.
    3. Fahrleitungshalter NT "pull" (rechts) bzw. Typ "push" (links), welche sich am Gleis ausrichten und somit unabhängig vom eigentlichen Mast die korrekte Lage von Tragseil und Fahrdraht garantieren.

    Der Aufwand, um die Fahrleitungsmasten richtig zu setzen, ist nun zwar (wie beim Vorbild) erheblich - aber immerhin sind es in der Regel nur wenige Exemplare, welche so "gebaut" werden müssen. Die Modelle für den Train Simulator wurden exakt nach den Konstruktionszeichnungen der SBB erstellt. Unwesentliche Details wurden etwas vereinfacht. Mittlerweile gibt es natürlich auch beim Vorbild wieder leicht andere Varianten, z.B. mit hellgrauem Isolator oder mit modifizierten Befestigungsteilen.


    Wesentlich ist mir aber der Gesamteindruck dieser doch sehr markanten Eisenbahnteile. Ich hoffe, sie gefallen Euch genauso gut, wie mir! :)

    Neues Zubehör für Schweizer Strecken: Das SBB-Läutwerk

    Screenshot: Die 4 Museums-Läutwerke des "Locorama" beim ehemaligen Stellwerk "Romanshorn II" im Licht der untergehenden Wintersonne.


    Die legendären Läutwerke haben bei den meisten Bahnen ja ausgedient und dienen nur noch musealen Zwecken. Wohl auch deshalb fehlte dieses Asset bisher für die Schweizer Eisenbahnstrecken. Als Eigentümer eines eigenen "privaten" Läutwerks konnte ich die TS202x-Modelle möglichst vorbildgetreu nachbilden. Wer Interesse daran hat: Bitte bei mir melden.

    Oberleitung/Fahrleitung ...

    Im Train Simulator gibt es einerseits Standardausführungen für Fahrdrähte (und Ähnliches), andererseits gibt es in den Assets zu bestimmten Strecken auch eigene, teilweise sehr aufwändige Versionen.


    Die relativen dicken Standarddrähte haben mich schon immer etwas gestört, da sie sehr dominant sein können. Nun habe ich versuchsweise eigene, vorbildnahe Fahrdrähte mit 107 mm2 Leiterquerschnitt erstellt. Da der gleiche Draht sowohl für das Tragseil, die Hänger und den eigentlichen Fahrdraht verwendet wird (ausser man möchte auch diese noch getrennt verlegen ...), kann nur ein einheitliches Erscheinungsbild und 1 Durchmesser erstellt werden,










    Nachstehend seht Ihr einige Bildausschnitte der verschiedenen Typen. Ich bitte Euch, in der Umfrage Eure Stimme abzugeben (Mehrfachantworten sind möglich).

    Variante 1: Kuju-Standardfahrdraht


    Variante 2: Draht 107 mm2 wie Variante 3, aber anthrazitschwarz (ohne Glanz)


    Variante 3: Kupferdraht "neu", glänzend


    Variante 4: Grün, kupferoxid, Fahrleitung der Strecke Villingen-Konstanz


    Kennt jemand allenfalls Darstellungsprobleme, falls die Drähte zu dünn sind?


    Vielen Dank für's Mitmachen!

    Zitat

    Aber wieviel Faces hat das? Vor allem die Isolatoren kommen mir etwas zu "rund" vor.

    Ich vermute mal, dass es zuviele Faces hat. Allerdings ist mir nicht ganz klar, welchen Einfluss die Funktion "smooth" in Blender auf die Anzahl der Faces hat oder ob es sich "nur" um eine Art Shader zum Glätten handelt. Bis jetzt merke ich leistungsmässig keine Veränderung gegenüber vorher. Notfalls sind die Isolatoren schnell neu gemacht - sie basieren jetzt auf einem Zylinder mit 32 Sektoren. Zudem habe ich die kleinen Details so eingestellt, dass sie erst ab 20m oder 50m überhaupt angezeigt werden.


    23.12.2020: Die Grundlage für das Fahrleitungssystem "SBB Kreis III" ist fertig!

    Bilder 1-3: So sieht der fertige Pull-Mast komplett mit Seitenhalter und diagonaler Stütze nun aus.


    Bilder 4-6: Detailaufnahmen des Fahrdrahthalters, der Tragseilstütze soiwe der diagonalen Stütze (Sprengwerk).

    Sobald alle geplanten Versionen fertig erstellt sind, werde ich diese zum kostenlosen Download bereitstellen.

    Geschafft: Der erste SBB-Fahrleitungsmast vom Typ SBB Kreis III (Zürich) ist fast fertig (und funktioniert) ...

    Noch fehlt die diagonale Seitenstütze sowie der am Mast befestigte Fahrdrahthalter.


    Bild 1: Gesamtansicht (noch ohne schräge Stütze)


    Bilder 2 und 3: Details der Auslegerbefestigung (erst sichtbar ab weniger als 20m Distanz)


    Bilder 4 und 5: Die Besonderheit dieses Fahrleitungstyps "SBB Kreis III" - Die markante Tragseilstütze mit 3 Isolatoren


    Die Metallteile sind beim Vorbild mit dem Farbton SBB-Silbermetallic lackiert. Deshalb wurden sie mit einem Shader versehen, der im Sonnenlicht leicht glänzt.


    Meine Freude an diesen kleinen Kunstwerken ist riesig.


    Ich wünsche allen Freunden frohe Festtage - bleibt gesund!

    Stand 14.12.2020:

    Bilder: SBB-Station Kreuzlingen Hafen bei Nacht.


    Nach langem Kampf mit Blender 2.7 bzw. dem Blueprint-Editor hab' ich es endlich geschafft, vorbildgerechte Bahnhofsschilder zu erstellen. Hier am Beispiel von "Kreuzlingen Hafen". Die Schilder entsprechen farblich und typografisch exakt den Gestaltungsnormen der Schweizerischen Bundesbahnen SBB.


    Falls mir noch jemand einen Tipp hat, wie ich in Blender 2.7 vorgehen muss, um Shader mit 2 oder mehr Slots verwenden zu können, wäre ich dankbar.

    Eigentlich möchte ich die Emaille-Schilder gerne mit einem leichten Glanzeffekt versehen. Der Shader "TrainSpecEnvMask" benötigt 2 Slots statt nur einem - ich weiss aber nicht, wie vorgehen bzw. welche Shader-Namen zu vergeben sind (Slot 1 und Slot 2). Die gefundenen Tutorials schlagen 2x den selben Namen für Slot 1 und Slot 2 vor, was aber Blender nicht (mehr) akzeptiert.


    Bild: Kreuzlingen Hafen, Blick Richtung Romanshorn

    Stand Quertragewerke Bauart SBB Kreis III (Zürich):

    Inzwischen habe ich einige Zeichnungen erhalten, welche allerdings nur zum Teil vermasst sind. Vielen Dank an die netten Helfer! Parallel dazu habe ich nun zahlreiche Fotos der Tragwerke gemacht, welche auch die vielen Konstruktionsdetails zeigen. Es ist mir nun möglich, die meisten Abmessungen für die 3D-Konstruktion aufgrund der Fotos zu ermitteln. Ich bin gespannt, ob ich letztlich eine funktionierende "Kreis III"-Fahrleitung erstellen kann.


    Bilder: Fahrleitung Typ SBB Kreis III (Zürich), erstellt 1928 (!)

    Lieber Jürg


    Besten Dank für den Hinweis. Ich werde mich mal in diesen Thread vertiefen! Der Abschnitt vor deinem Wohnsitz ist übrigens recht vorbildgetreu geworden. Einzig bei den Kombi-/Blocksignalen musste ich einen Kompromiss eingehen, da Rivet Games nicht alle Varianten im "Sortiment" hat (z.B. als Vorsignal FB5 auf quadratischem Grund).


    Aber die Strecke Winterthur Töss bis Effretikon ist für mich einer der landschaftlich schönsten Abschnitte der Strecke.


    Beste Grüsse

    Jürg

    Kleines Zwischen-Update 29.11.2020:

    Die Strecke Kreuzlingen / Konstanz - Kreuzlingen Hafen - Romanshorn ist jetzt inklusive dem Bahnhofsareal Romanshorn und der Ausfahrt in Richtung Zürich mit weitgehend vorbildnaher Fahrleitungstechnik versehen.


    Im Bereich der Ausfahrt Romanshorn in Richtung Egnach / St. Gallen waren die für SBB-Anlagen eher untypischen Seiljoche und Querseilaufhängungen anstelle von massiven Quertragwerken eine echte Herausforderung ;) - sie sind aber erstellt.


    Ich brauche Eure Hilfe:

    • Die Strecke Weinfelden - Sulgen - Romanshorn ist auch aktuell immer noch mit Oberleitungs-Quertragwerken der Bauart SBB Kreis III ausgerüstet, welche um 1928 (!) erstellt worden sind.
    • Diese Quertragwerke sind ein dermassen charakteristisches Merkmal des Streckenabschnitts, dass ich sie nachbauen möchte (leider hat sie noch niemand für den TS202X gebaut).
    • Mit Blender komme ich immer besser zurecht. Ich habe inzwischen auch gute Tutorialvideos über die Erstellung von Fahrleitungsmasten gefunden.
    • Leider fehlt mir aber die wichtigste Information - nämlich wie die Kontakt-Nodes erstellt und im Blueprint-Editor korrekt erzeugt werden. In den Videos von TrainSimDev fehlt dieser entscheidende Teil.
    • Ist jemand unter den erfahrenen "Hasen" bereit, sein Wissen mit mir zu teilen (oder hier im Wiki eine Anleitung einzustellen)? Vielen Dank!

    Beste Grüsse!

    Jürg

    Kleines Zwischen-Update 30.10.2020:

    Ein Meilenstein ist erreicht:
    Mit Ausnahme der Bahnhofshalle Winterthur ist die gesamte Fahrleitungstechnik Zürich - Weinfelden - Konstanz fertig erstellt.


    Mit der Auswechslung einiger Fahrleitungsmasten zwischen Konstanz und Kreuzlingen (aus der Strecke Villingen - Konstanz) konnte heute eine Sisyphos-Arbeit erfolgreich abgeschlossen werden. Auf der gesamten Strecke zwischen Zürich und Konstanz stehen nun zu 999 Promille die korrekten Fahrleitungsmasten bzw. Quertragwerke samt den entsprechenden Hängern. Auch ohne Fahrdraht wirkt die Route nun schon sehr realistisch. Der Fahrdraht folgt bewusst erst ganz am Schluss, da er die übrigen Arbeiten entlang der Strecke enorm behindert.


    Die nächste Etappe wird nun der Fahrleitungsbau zwischen Weinfelden und Romanshorn sein.


    An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Freunde, die mich mit Tipps, Videos, Fotos, Streckenbeschreibungen und Bahnhofsplänen usw. immer wieder unterstützen! Ihr seid grossartig!

    Kleines Zwischen-Update:

    Manchmal hasse ich mich dafür, dass ich eine gewisse Ähnlichkeit mit "Monk" habe ... !


    In den letzten Wochen wurde die gesamte Tunnelstrecke zwischen Zürich HB und Zürich-Stettbach nochmals neu gebaut:

    Obwohl man sie kaum sieht, gefielen mir die eingeschotterten Tunnelgleise nicht. Ich habe sie durch solche mit Betonklötzen auf Betonboden ersetzt. Zudem entdeckte ich eine Dokumentation über den Bau des Zürichbergtunnels und musste feststellen, dass der Tunnel keineswegs eine gleichmässige Steigung von ca. 5 o/oo aufweist, sondern nach Zürich-Stadelhofen zuerst ein starkes Gefälle bis zum ehemaligen Zwischenangriffsschacht aufweist. Das Gefälle war (beim Vorbild) nötig, um tief genug unter den Häusern der Stadt Zürich bauen zu können. Eine ähnliche Situation ist auch beim Bahnhof Stettbach zu finden: Auch dort taucht der Tunnel relativ steil ab. Gleichzeitig wurden noch vor dem "Eindecken" des Tunnels alle Zugssicherungsanlagen (Signale und Zwergsignale) eingebaut und getestet. Der Zürcihbergtunnel weist diverse interessante Besonderheiten wie Spurwechsel und eine Art unterirdischen Bahnhof mit Zugang zum Staatsarchiv der Kantons Zürich auf.


    Ein grosser Teil der Fahrleitungstechnik wurde nochmals neu gebaut:

    Für mich sind korrekte und (theoretisch) auch funktionsfähige Fahrleitungen mit korrekten Abspannungen sehr wichtig. Immerhin stechen sie beim Fahren durchaus ins Auge. So zieren in meinem Projekt teilweise Quertragewerke die Route, welche aus Elementen von 3-4 verschiedenen Herstellern zusammengebaut sind.


    Da ich es über längere Zeit nicht geschafft hatte, die tollen Fahrleitungsmaste von Swisstraindriver einzeln (ohne FL-Tool) zu setzen, hatte ich teilweise zwar optisch ähnliche, aber eben nicht exakt vorbildgerechte Leitungsmasten verbaut.


    Mein Ehrgeiz ist, soweit irgend möglich alle Objekte genau dort zu setzen, wo sie auch beim Vorbild sind, weshalb für mich die nützlichen Fahrleitungs-Tools nicht in Frage kommen. Dies hat zur Folge, dass ich mich Mast um Mast über die inzwischen rund 150 Kilometer (mindestens x2) vorarbeite ...


    Inzwischen ist es mir gelungen, die Elemente der NG-Fahrleitungen einzeln platzierbar zu machen (man lernt immer wieder dazu), was zur Folge hat(te), dass ich die gesamte Strecke nochmals Mast um Mast geprüft und wo nötig korrigiert habe.


    Ein Wort zu den SBB-Signalen:

    Wie früher erwähnt, gelangen ausschliesslich N- und L-Signale sowie Zwerge von Alan Thomson (Thomson Interactive / Rivet Games) zum Einsatz. Standardmässig werden bei den DLCs von Rivet/Thomson nur einige Standardversionen der Signale mitgeliefert - nämlich diejenigen, welche im Payware-Spiel jeweils benötigt werden. Mittlerweile habe ich basierend auf diesem Grundbestand geschätzt etwa 100 zusätzliche Signalvarianten erstellt, um (fast) alle zwischen Zürich und dem Bodensee anzutreffenden Typen darstellen zu können.


    Das nachstehende Bild zeigt stellvertretend einen Ausschnitt der Fahrleitungen im Bereich Winterthur-Schwalmenacker, wo ich zu Testzwecken bereits auch einige Fahrleitungen verlegt habe.


    Noch ein Hilferuf zum Schluss:

    Ich suche immer noch ein gutes Video-Tutorial, welches ohne Lücken alle Schritte aufzeigt, wie man in Blender 2.7 LOFTs (primär Bahnsteige) und DECALs erstellt und korrekt exportiert sowie die Blueprints erstellt. Meine bisherigen Versuche sind immer beim Erstellen der Blueprints gescheitert.


    Hallo zusammen!


    Gibt's irgendwo Downloads mit optimierten Texturen bzw. Lichtfarben für die Lokleuchten?


    Ich habe mir das Wilbur-Paket erst vor wenigen Tagen gekauft (also die Version von 2020). Ich liebe alte Loks grundsätzlich, weshalb sie mir auch mit kleineren Mängeln viel Freude macht - henkvw47 !


    Mir sind bislang 2 Dinge aufgefallen:

    1. Die Lok hat keinerlei Schweizer Zugsicherung (oder habe ich diese noch nicht entdeckt)?
    2. Die Texturen und die Lichtfarben der Loklampen sind unbefriedigend: Die Leuchten sollten im Normalzustand klassisches, warmweisses Glühlampen-Licht haben (nicht grünlich-weiss). Mit der roten Schlusslichtscheibe wäre das Schlusslicht tatsächlich vollflächig rot (Bild zeigt eine Replika).

    Hat mir jemand einen Tipp dazu?


    Beste Grüsse

    Jürg

    Eine Frage dazu, die hier vermutlich am falschen Ort platziert ist, aber für einen Upgrade-Entscheid massgeblich wäre:


    Mach ich beim bisherigen Paket etwas falsch, oder ist es tatsächlich so, dass man nur einen der beiden Führerstände (Lok ODER Steuerwagen) bedienen kann? Ein Pendelzug ohne Pendelfunktion wäre doch etwas eigenartig ... :/;).


    Jedenfalls muss ich mich bislang immer entscheiden, in welche Richtung der Zug fahren soll. Ein nachträglicher Wechsel vom einen Ende zum anderen Ende ist zwar möglich, die Bedienelemente sind dann aber nicht funktionstauglich.