Beiträge von Aconin


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    Wenn euch Fakten nennen und Wünsche äußern "mächtig auf den Zeiger geht" oder man dem Autor "den Finger zeigen soll", wünsche ich euch viel Spaß im echten Leben (mal davon abgesehen, dass dieses Benehmen unter aller Schublade ist). Diese Dünnhäutigkeit und Beratungsresistenz erinnert mich abermals an etwas: sog. Snowflakes. Sachliche Diskussion? Unmöglich.


    Ich hatte schon betont dass ich es voll und ganz akzeptiere, dass die Bauteile nicht kommen und damit ist die Sache für mich gegessen. Warum Maik jetzt wegen so einem Mückenschiss auf beleidigte Leberwurst machen muss und die Vorredner hier direkt aus der Haut fahren, muss man nicht verstehen. Folgender Tipp schafft vielleicht Abhilfe: PC ausschalten, über Werte wie Respekt und Wünsche des Gegenüber nachdenken, sich gründlich beruhigen, PC anschalten und dann schreiben und sich darüber bewusst werden, dass es ein Forum rund um eine Simulation ist. Einige nehmen die Nummer hier definitiv zu ernst.


    Stattdessen wird sich quer gestellt und mit dem Finger auf "Meckerer" gezeigt. Wirklich interessantes Weltbild: Immer sind die anderen Schuld. Kritik und Wünsche gehören in einer Marktwirtschaft genauso dazu wie Lob und wirtschaftlicher Erfolg.


    PS: Versteht diese Kritik oder Wünsche nicht als Minderbewertung eurer Arbeit. Damit es nochmal klar ist: Die Strecke wird m.E. qualitativ dasselbe Niveau wie Konstanz - Villingen erreichen. Da kommt so schnell nichts anderes heran.

    Macht euch mal nicht weiter nen Kopp um diese Sache. Die Strecke wird wahrscheinlich eh nie veröffentlicht.

    Das wird einige hier weniger erfreuen. Wieso ist dem so?

    And very mad if it was caused by one or two people bickering sensely away over oberleitung!

    I don't think so. The argumentation would be pretty absurd.

    Also eine Rarität ist diese Regelzeichnungen mit Sicherheit nicht. Ich alleine konnte auf einem Flohmarkt schon 4 Stück erwerben. 2 Davon habe ich verschenkt (beide Besitzer hier auch aktiv). Wenn man z.b. auf den Simulatortagen sich über dieses Thema unterhält, kennt fast jeder Contentersteller dieses kleine süße gelbliche Buch. Aber sei es drum, hat mit dem Thema ja nicht wirklich was am Hut...

    Die Suche nach den drei hier vorliegenden Ausgaben hat ca. zwei Jahre gedauert. Du hattest womöglich einfach Glück auf dem Flohmarkt. Das macht dann vier Leute von x-tausend Mitgliedern, welche die Bücher vorliegen haben. Ist die Mehrheit, ne? Interessante Sichtweise. Sei's drum: Ich hatte es schon vorher erwähnt: Ein Großteil der Zeichnungen sind stark vereinfacht und nicht maßstäblich (Maße sind korrekt, aber Zeichnungen sind nicht maßstäblich). Als Basis für maßstäbliche und milimetergenaue Oberleitungen taugen diese Handausgaben also nichts.

    Und noch ein kleiner Einwand: Natürlich wird eine Diskussion um Quellen losgetreten, wenn man Aussagen trifft welche man später nich belegen kann sondern sich versucht mit "ich habe es so verstanden / abgeleitet" zu retten.

    Nochmal: Das ist eben deine m.E. überhebliche Sichtweise. Für dich stehen die Fakten ja fest, obwohl Gegenargumente genannt und begründet werden. Erinnert mich irgendwie schon leicht an die politische Linke. Dort gibt es auch nur eine Realität: die Eigene. Ich interpretiere diese (und weitere Aussagen) der Erbauer eben anders und wie ich oben bereits erörtert habe, sind die Handausgaben keine Basis für milimetergenaue Nachbildungen.

    Sei mir nicht böse, aber Dir wurde schon deutlich gemacht, dass dieses kleine fast unscheinbare Detail nicht umgesetzt wird.

    Hab ich auch schon gemerkt. Deshalb ist für mich dieser Kuchen auch gegessen.

    Vorweg sei erwähnt, dass mir natürlich (wie vermutlich den meisten im Forum) entsprechende Regelwerke des Bundesbahn-Zentralamt München vom April 1974 zur DV997 reichlich bekannt ist.

    Für mich ergibt diese Aussage wenig Sinn. Kannst du das weiter ausführen? Die Rede war doch von Regelzeichnungen des BZA München, welche man mit viel Glück als Antiquität ergattern kann. Mir fällt es dann doch schwer zu glauben, dass ein Großteil der Forenmitglieder im Besitz dieser ist.

    Danke für das Bild, hier kann ich jedoch nicht ableiten, dass die RLB Oberleitung den Anspruch an 100% realer Umsetzung hat, und hast Du doch exakt diese Behauptung in den Raum geworfen.

    Das sehe ich anders. Milimetergenau bedeutet für mich nahezu 100 %ig. Aber das kann natürlich jeder definieren wie es ihm beliebt. Sei's drum, die weiteren Abschnitte deines Textes verdeutlichen eine Denkweise: Alles was keinen Gewinn bringt, wird nicht umgesetzt (obwohl die Strecke laut deiner Aussage eher in Richtung unwirtschaftlich tendiert?). Aber das ist halt deine Meinung und nicht meine (und natürlich auch ein marktwirtschaftlicher Fakt). Interessant ist auch, wie hier mal wieder sehr schnell nicht mehr über die eigentliche Frage diskutiert wird, sondern ein Heckmeck um Aussagen, Quellen, Wirtschaflichkeit etc. gemacht wird und am Ende eine Grundsatzdiskussion darüber entsteht. Mir ging's ja wirklich nur um die Bauteile...aber ist gut, ich halte meine Klappe diesbezüglich.

    Irgendwie kommt mir dein Sprachduktus doch sehr bekannt vor, kennt man sich aus anderen Foren? ;)

    Unwahrscheinlich. Im Simulatorgenre ist hier das einzige Forum, in dem ich schreibe. Vielleicht aus DSO?


    PS: Größtenteils schließe ich mich @FabiaLP an, als Eisenbahner (mit praktischem Themenbezug) nerven solche (vermeidbaren) Abweichungen und rauben einem schnell den Spaß. Bestes Beispiel dafür sind die fiktiven Weichen der Moselstrecke.


    Edit: Upps, Beitrag im falschen Fenster abgeschickt.

    Quelle? Bspw. das hier:


    Gerne suche ich noch weitere Quellen heraus.


    Wenn man es ganz genau nimmt, ist die Oberleitung auch nicht 100 %ig maßstäblich (und auch nicht milimetergenau). Das hängt aber weniger an der Arbeit der Erbauer, sondern mehr an den höchstwahrscheinlich verwendeten Handausgaben der Regelzeichnungen des BZA München, welche teilweise nicht maßstäblich sind. Dennoch ein sehr gutes Modell, gerade deshalb würde sie ja von weiteren Bauteilen profitieren.


    @Interling: Jede Strecke und jeder Bahnhof stellt in der Realität ein Unikat dar, folglich ist also auch jede Oberleitungsanlage ein Unikat. Die beste Näherung an diese Realität (vorausgesetzt es liegen keine Pläne vor) stellen die Regelzeichnungen dar (welche auch Basis der Planungen beim Vorbild sind). Nochmal: Wir reden wir von einer popeligen Erweiterung der Parallelfelder. Das einzige neue Bauteil in Blender wäre ein gebogener Seitenhalter, den Rest kann man problemlos von den bereits existierenden Auslegern recyceln. Es redet hier niemand davon jeden Zickzack oder Mast einzeln zu berechnen (wie es das Vorbild vorsieht).

    Dann schmeiß doch schonmal Blender und Co. an und baue es dir nach

    Vielleicht tue ich das auch. Im Prinzip benötigt man pro Länge nur einen weiteren Doppelausleger. Meines Erachtens sind die angesprochenen Parallelfelder auf der Strecke schon auffällig und ich hätte nicht gefragt, wenn der Eigenanspruch der RLB-Oberleitung nicht auf 100 % Maßstäblichkeit und Vorbildgerechtigkeit liegen würde. Was wäre wohl der Zeitaufwand dafür? Vielleicht ein Tag in Blender und ein Tag im TS?


    Am Ende sind es dann wie immer mal wieder hohle Phrasen und man muss es selbst in die Hand nehmen. Aber ist auch interessant zu lesen, dass der Unterschied zwischen 3- und 4-feldriger Nachspannung zu übetrieben ist. Okay, dann sind die komplexen Quertragwerke anschienend auch zu übertrieben.

    Aber darum geht ja nicht, sondern wie immer gehts um : Ich, Ich, Ich,..

    Du scheinst ja eine eingeschränkte, völlig ökonomische Sichtweise zu haben. Warum sollte man bei dieser Sichtweise auch eine hochkomplexe und vorbildgerechte Oberleitung verbauen? Bei diesem Maßstab reicht wohl eine Strecke nach DTG-Vorbild, um entsprechende Verkaufszahlen zu erreichen. Hier geht's eher um die Liebe der Erbauer zum Detail (was Konstanz - Villingen und der Teaser bestätigen) und nicht um okönomische Ziele. Aber es geht ja um: Ich, ich, ich. Plakativer ging es nicht mehr, oder?

    Nachdem ich ein paar Führerstandsmitfahrten der Vorbildstrecke gesehen habe, kann ich nochmals nur an eine korrekte Umsetzung der 4-feldrigen Nachspannungen und Streckentrennungen appellieren. Zwischen Hausach und Sankt Georgen ist fast jedes Parallelfeld vierfeldrig ausgeführt (und damit mit gebogenen Seitenhaltern). Die RLB-Oberleitung wird doch damit beworben vorbildgerecht und maßstäblich zu sein, oder irre ich mich da?

    Was ist denn mit "weitere" Bauteile gemeint? *denk*

    Ganz einfach: Weitere Längen, Zwischenstützpunkte der Nachspannung, usw. Bei Konstanz - Villingen waren abgesehen von Re 200-Auslegern in der Geraden/im Bogen leider nur Spezialteile dabei.

    Edit: Mir persönlich fehlen Ausleger der BA Re100 mit Seitenhaltern :D

    Was genau meinst du damit? Hast du ein Foto davon?

    Das ist eine Streckenerweiterung und kein Oberleitungsbausatz. Es sind keine der gewünschten Teile dazugekommen.

    Jaja, schon klar. Es wäre ja möglich gewesen, dass aufgrund von Bedarf auf dem neuen Streckenabschnitt neue Teile dazugekommen sind. Wir werden ja bald selbst herausfinden können, was neu ist.

    Mindestbremshundertstel und zulässige Höchtgeschwindigkeit der Triebfahrzeuge und Wagen. In Abhängigkeit vom EVU und der bestellten Trasse kann auch eine für den Fahrplan festgelegte Höchtgeschwindigkeit wirksam sein.

    Ich entschuldige mich vorab für den nun folgenden Kommentar in deutlichem Ton.


    Von meiner Seite aus besteht keinerlei Interesse an solch einer halbherzigen Umsetzung der Strecken. Über fehlendes DEM müssen wir auch gar nicht mehr reden, denn dass das der Sargnagel für jedes auch so gut gemeinte Projekt ist, sollte jedem hier bewusst sein. Die Verwendung von DTG-Signalen kann dagegen nicht euer Ernst sein! Die Ausgestaltung ist immerhin marginal vorhanden, besteht aber aus den immer selben Versatzstücken. Soll ich nach Kurvenüberhöhung fragen? Besser nicht. Ich erkenne keinen einzigen Ort auf euren Fotos und ich bin fast wöchentlich in der Gegend mit der Bahn unterwegs.


    Wie ihr das in ansehnlicher Qualität bis Ende des Jahres fertig haben wollt, kann ich mir in meinen kühnsten Traumen nicht vorstellen. Fangt von neu an, oder besser noch: Lasst es. Das was ihr hier betreibt ist die reinste Zeitverschwendung. Wenn ihr ein ernst gemeintes Projekt veröffentlichen wollt, dann fangt mal mit DEM an, verwendet ordentliche Gleise und baut die Signale vom SignalTeam ein. Alles andere könnt ihr nämlich direkt wieder in die Tonne kloppen.

    Warum eigentlich nicht die Stromschiene? Dürfte deutlich billiger Sein als die übliche Oberleitung. Klar, sie hat ein paar Nachteile hier und da, aber man könnte sie da einsetzen wo Heute gar kein Strom fließt. Da zeigen die Briten wie es geht. Und die fahren auch mit Stromschiene schnell genug.

    Ganz einfach: Oberleitungen haben sich über die Jahre im deutschen Netz etabliert und wurden ständig weiterentwickelt. Eines der größten Probleme bei Seitenstromschienen ist die deutlich geringere Spannung aufgrund der Bodennähe. Daher sind sehr hohe Stromstärken erforderlich, was die Anzahl an Einspeisepunkten massiv erhöht. Eine Seitenstromschiene mit 15 kV zu betreiben, ist also realitätsfern. Für andere Spannungen fehlen derzeit die Fahrzeuge. Daneben ist die Bespannung von Weichen und Kreuzungen nicht ganz unproblematisch und ein Einsatz an Bahnübergängen sehr schwierig zu realisieren.


    Bleibt noch die Deckenstromschiene. Diese ist sehr beliebt beim Einsatz in Tunneln und Unterführungen aufgrund der im Gegensatz zu Oberleitungen geringeren Bauhöhe. Die Kosten sind zwar höher als bei Oberleitungen, jedoch erspart man sich oft kostspielige Aufweitungen und Neutrassierungen. Problematisch ist hier auch der Stützpunktabstand, welcher aufgrund des höheren Gewichts der Stromschiene kürzer ausfällt. Hierzu ein Beispiel: Einer der größten Gründe für die Entwicklung der Fahrleitungsbauart Re 200 mod war der größere Stützpunktabstand im Vergleich zur Re 250 und damit geringere Kosten bei der Errichtung. Mit der Einführung der Eurowippe wurde dieser Vorteil eliminiert, weshalb die Bauart Re 200 mod langfristig keine Verwendung mehr finden wird. Diese Entscheidung lässt ein wenig Einblick in die Kostenfrage beim Bau von Oberleitungen.


    Ein weiterer Vorteil vom elektrischen Zugbetrieb ist übrigens die hohe technische Nutzungsdauer der Anlagen. Die Oberleitungen auf der linken Rheinstrecke werden seit letztem Jahr erneuert. Der elektrische Betrieb startete dort im Jahr 1959. Die einzigen zu erwähnenden Verschleißteile sind das Kettenwerk und womöglich Isolatoren.

    Aber das was Du zum Ende Deines Beitrahes sagst hat man auch Anfang der 50 er zum Dieselbetrieb gesagt.

    Dieselmotoren sind im Mittel deutlich leistungsfähiger als vergleichbare Lösungen mit Brennstoffzellen und Elektromotoren. Was klar ist: Dieselantriebe werden mittelfristig aus dem Schienenverkehr verschwinden. Langfristig stellt die Oberleitung für den Güterverkehr und Hochgeschwindigkeitsverkehr die einzige konkurrenzfähige Lösung dar. Die Mittel für Planung, Errichtung und Unterhaltung werden im Rahmen des allseits propagierten Klimaschutzes bereitwillig zur Verfügung gestellt werden.


    Brennstoffzelle stellt ähnlich der Akkutriebwagen eher eine Übergangslösung für den Personenverkehr dar.

    Dann spiele ich mal den Besserwisser: Hier findet keine Hydrolyse statt. In einer Brennstoffzelle wird ähnlich zur Knallgas-Reaktion Wasser synthetisiert. Bei einer Hydrolyse wird eine chemische Verbindung unter Reaktion mit Wasser gespalten. Das Gegenteil wäre übrigens eine Kondensationsreaktion. Ein Beispiel für eine Hydrolyse wäre z.B. die Reaktion von Acetanhydrid mit Wasser zu Essigsäure (https://de.wikipedia.org/wiki/…%A4ureanhydride#Hydrolyse).


    Der iLint ist wissenschaftlich, sowie praktisch keine schlechte Idee. Langfristig dürfte sich aber weiterhin der elektrische Betrieb mit Oberleitungen durchsetzen.

    Die neueste Version beschwert sich bei mir immer darüber, dass der Ordner C:\Assets und die RailWorks.exe nicht gefunden würden. Eine neue Abfrage zur Eingabe des Ortes erscheint jedoch ebenso wenig, wie auswählbare Züge. Werden diese Werte in der Registry gespeichert, oder wie wird das ausgelesen?

    Zur Saarstrecke: Interessante Überlegung. Man sollte aber im Kopf behalten, dass die Trassierung jener der Moselstrecke stark ähnelt. Entweder geht man bei der Trassierung Kompromisse ähnlich denen zu Koblenz - Trier ein, oder landet am Ende bei einer zweistelligen Zahl an nicht überhöhten Kurven aufgrund von Bogenweichen. Man sollte auch den Aufwand für den Objektbau nicht unterschätzen. Saarbrücken, Vöklingen, Dillingen und das Saartal strotzen nur so von einzigartigen Bauwerken.


    Aber sei's drum: Wenn konkrete Planungen vorliegen, trage ich gerne ein paar Materialien zur Strecke bei.