Beiträge von Hilfsschmierer


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    Hallo, ich bin gestern und heute seit längerer Zeit mal wieder im TS gefahren. Bei Aufgaben auf diversen Strecken habe ich nun folgendes Problem:
    - Ich kann problemlos automatisch ankuppeln; d.h. der Zugverband wird hergestellt und wird im HUD auch als gekuppelt angezeigt.

    - Das Kuppeln als Teilaufgabe wird jedoch nicht als erledigt registriert.

    - Dementsprechend bleibt die eigentlich erledigte Teilaufgabe bestehen und weitere Anweisungen werden nicht gegeben.

    - In besonders ärgerlichen Fällen werden dann auch Weichen und/oder Signale vom "Stellwerk" nicht gestellt.

    - Die Gesamtaufgabe kann nicht abgeschlossen werden.

    Ich weiss nicht, ob dies neuerdings generell bei mir auftritt. Ich habe das Problem aktuell jedenfalls auf drei verschiedenen Strecken in Großbritannien.
    Hat jemand eine Idee dazu?

    Besten Dank!

    Hallo zusammen,


    danke für die sachlichen und fundierten Beiträge - nun bin ich also schlauer, wenn auch nicht glücklicher ;) Die Erklärung für die geringe CPU-Auslastung aufgrund des Flaschenhalses GPU klingt leider plausibel... Offenbar muss ich doch mindestens eine andere Graka finden.


    Trotzdem würde mich noch interessieren, was eigentlich rund um den scheinbar beschaulichen Endpunkt Teltow Stadt los ist. Dort wird offenbar SEHR viel durch meine Flaschen-GPU gedrückt: Egal ob ich darauf zufahre oder ob ich von dort starte und den Gegenzug abwarte: Dort sinkt (und bleibt) die Framerate tatsächlich tiefer als z.B. bei der Anfahrt von der Bornholmer auf Gesundbrunnen - und zwar so, dass es selbst mir zu sehr ruckelt (obwohl ich zu denen gehöre, die damals noch schwarz-weiss-TV gekuckt haben und die BR476 noch mit realen Holzbänken erleben durften...)

    Hallo zusammen.


    erneuten vielen Dank für die Antworten!


    a) TS-Grafikeinstellungen

    In den weiteren Die TS-Einstellungen hatte ich die Gesamtdetails testweise auf "niedrig" oder gar "niedrigste" runtergefahren, ohne dass dies einen nennenswerten Unterschied der Framerate machte. In den erweiterten Grafikeinstellungen hatte ich Sichtweite, Details und Schattenqualität testweise komplett heruntergefahren. Dann sah zwar alles deutlich weniger schön aus - aber die Framerates wurden auch nicht besser.
    Auf der zweiten Seite der erweiterten Grafikeinstellungen ist alles ausgeschaltet.


    b) "Upgraden"

    Wittjoker, warum tut Dir was "echt leid"? Muss es nicht. Wie in Punkt c mehrfach geschrieben, habe ich (nach der anfänglichen Fehleinstellung) nicht mehr die Onboard-Graka im Einsatz, sondern die separate, dedizierte Graka, eine NVIDIA Quadro 1000M. Klar ist auch das ein altes Ding, aber wir reden ja hier mit dem TS auch über ein Grundspiel, dem man schon vor 10 Jahren ansah, dass es aus dem vorigen Jahrtausend kommt. (Umso schöner ist natürlich grundsätzlich, was Leute wie Jan aus solchen Oldies rausholen).

    Die scheinbare Wunderformel des Aufrüstens sollte man jedenfalls mit Vorsicht verwenden. Beim Kundendienst einer Vertriebsfirma (nicht der Entwicklerfirma) etwa wies man mich ziemlich pauschal darauf hin, dass angeblich mein Hauptprozessor nicht ausreichen würde, weil er einen Standard-Takt von 2,3 GHz hat. Erstens aber taktet die CPU ganz ohne meinen Eingriff ggf auch deutlich über 3 GHz - und zwotens scheint die CPU nicht ansatzweise voll ausgelastet zu sein.


    c) Warum hat die CPU so wenig Auslastung?

    Und damit bin ich dann wieder bei meiner Frage, warum die CPU so wenig zu tun hat. Während die GPU aus nachvollziehbaren Gründen fast an der Grenze ist, scheint die CPUbei 10% Auslastung eher zu relaxen.

    => Ist es normal, dass die CPU sich offenbar wenig an Zugfahrten im TS beteiligt?


    d) Gebüsch

    Interessant finde ich nach wie vor, dass eine richtig krasse Verlangsamung (wie gesagt: bei aktiver separater GPU) in Bereichen auftritt, wo ich außer Gebüsch, einem Gleis und einem Signal kaum etwas sehe:

    - Wenn ich von der Bornholmer Straße auf Gesundbrunnen zufahre, habe ich vor mir eine breite, schöne Szenerie mit vielen verschiedenen Objekten (zig Fahrdrähte und Gleise, Tunnel und Brücken, Gebäude in unterschiedlichen, auch weiten Entfernungen, Büsche, Bäume, Gras, Häuser, der Fernsehturm,...), und komme trotzdem mit erträglich kurzen Rucklern vorwärts.

    - Wenn ich dagegen im Süden die Stadt verlasse, sehe ich vielfach nur Büsche und Bäume in recht geringer Distanz - und trotzdem (oder gerade deshalb??) ruckelt es schon weit vor Teltow dauerhaft so sehr, dass ich diese ebenfalls schöne Szenerie kaum noch genießen kann. Eine ähnliche Situation habe ich wie gesagt, wenn ich südöstlich von Tegel den baumbesäumten Abschnitt zum Eichborndamm durchfahre.


    => Gibt es vielleicht einen Trick, wie man meinem alten Läppi sagen kann, dass er sich mit Büschen nicht so sehr aufhalten soll?
    Oder ist da was im Busch - oder auch dahinter - das ich als Tf gar nicht sehe, woran meine Graka aber trotzdem rumknabbert und sich fast verschluckt?

    (Wie gesagt, die "prozedurale Flora" (was für ein Begriff!) in den TS-Einstellungen ist schon ausgeschaltet.)


    Dank und Gruß,

    Rolf

    Hallo zusammen, danke f d schnellen Reaktionen!


    Inzwischen habe ich herausgefunden, woran es bei meiner aktuellen Konfiguration des Rechners liegt bzw lag (einige Zeit nach meiner Installation der S25-Simulation im April 2021 wurden inzwischen einige Treiber aktualisiert):


    a) separate Graka war nicht aktiv / dynamische Lichter und Schatten

    Die ganz extreme Verlangsamung (Zeitlupe ca 7-fach) kam dadurch, dass die dedizierte Grafikkarte (NVIDIA Quadro 1000M) gar nicht aktiv war. Zwar behauptete ihre Aktivitätsanzeige, dass sie durch die railworks64.exe eingeschaltet würde. De facto passierte das aber nicht, wie ich erst in der Leistungsanzeige des Taskmanagers bzw im 'MSI Afterburner' gesehen habe.

    In den TS-Einstellungen hatte ich den Haken bei 'Dynamisch' (also dynamische Beleuchtung und Schatten) gesetzt - und das war für den Onboard-Grafikchip und die CPU deutlich zu viel.
    Ohne dynamische Darstellung allerdings kommt sogar der alte Onboard-Chip (Intel HD Graphics 3000) gar nicht sooo schlecht mit der S25 klar.


    b) Nachteile bei Verzicht auf dynamische Darstellung

    Ohne dynamische Beleuchtung sieht erstens die Umgebung draußen deutlich weniger schön aus - alles wirkt etwas surreal und überstrahlt. Daran kann man sich vielleicht einigermaßen gewöhnen. Ärgerlicher aber ist, dass die Tunnelbahnhöfe innen dunkel sind. Das kann man höchstens noch als Erinnerung an die Geisterbahnhöfe der späten 1980er Jahre gut finden, als die S-Bahn unter BVG-Regie ohne Halt unter der damaligen Hauptstadt der DDR entlangfuhr...


    c) Dynamische Darstellung manchmal sogar mit separater Graka grenzwertig

    Im Szenario 'Baustelle im Tunnel' hatte ich verschiedene Einstellungskombinationen probiert. Bei aktiver separater Graka UND dynamischer Beleuchtung lief die ersten paar hundert Meter alles flüssig. Nach dem ersten Knick Richtung Eichborndamm allerdings wurde es wieder recht ruckelig: Die Framerate ging erneut runter und eine Sim-Sekunde dauerte zwei reale Sekunden. Da ist die Spaßgrenze bei mir dann schon wieder unterschritten. Und an der Bonhoeffer-Klinik wurde es trotz aktiver dedizierter Graka noch langsamer - so dass ich zur Vermeidung meiner dortigen Einweisung die dynamische Darstellung wieder ausschaltete...
    Die niedrigen Framerates sind für mich als Laien verwunderlich, weil z.B. auf benanntem Abschnitt vor dem Eichborndamm ja hauptsächlich Bäume zu sehen sind. Sind die tatsächlich so anspruchsvoll dazustellen?


    Bemerkenswert find ich zudem, dass offenbar die Hauptlast auf der separaten Graka (GPU) liegt: Sie ist laut Taskmanager zwischen 80 und 100% ausgelastet. Der Prozessor (CPU) dagegen wird zwar immerhin auf gut 3 GHz getaktet, seine Auslastung wird aber konstant mit unter 10% angegeben.


    Nun werde ich also wohl außerhalb der Tunnel mit etwas Drogen-Optik bei nur statischer Beleuchtung unterwegs sein. Im Tunnel schalte ich dann die dynamische Beleuchtung ein.

    - Vermutlich ein akzeptabler Kompromiss; ich freue mich auf's Ausprobieren.

    Hallo,

    ich habe ein grundsätzliches Problem mit der Strecke 'Mitten durch Berlin - S25':

    Das Szenario läuft bei mir mit 7-facher Zeitlupe ab, wenn ich aus dem Führerstand nach vorn schaue - wenn ich zur Seite schaue, immerhin nur mit doppelter Zeitlupe. Das heißt also, eine virtuelle Sekunde dauert bis zu sieben reale Sekunden. Somit ist natürlich der Spielspaß etwa bei Null.


    Mit großer Begeisterung, endlich eine richtig gute Strecke aus meiner Heimatstadt fahren zu können, habe ich die Simulation in der Version 1.20 im April 2021 über Aerosoft gekauft. Nach der Installation folgte dann aber die Enttäuschung: Egal ob in der 32- oder in der 64-bit-Version des TS; immer wird die Zeit im FS der S25 massiv gedehnt. Über den Aerosoft-Kundendienst habe ich damals versucht, eine Lösung zu bekommen, aber leider erfolglos. Der Servicemann wollte das Problem dann an den Entwickler weiterleiten; ich weiß nicht, ob er das gemacht hat. Seitdem habe ich jedenfalls nichts mehr von Aerosoft gehört.


    Ich fahre TS-Sims auf einem älteren, aber recht leistungsfähigen Laptop (ThinkPad W520) mit i7-Prozzi bis 3,4 GHz, 8GB RAM sowie separater Grafikkarte mit 2GB Grafikspeicher. Diese Konfiguration reicht aus, um auf vielen anderen TS-Strecke auch bei vielen KI-Zügen ordentlich flüssig unterwegs zu sein. Der Prozzi arbeitet dort gut, im britischen Weardale & Teesdale z.B. mit 2,6 GHz bei Temperaturen zwischen 70 und 80°C.


    Auf der Berliner S25 hingegen geht die Taktung unter 1,5 GHz und die Temperatur liegt bei nur 60°C - obwohl es offenbar sehr viel zu rechnen gibt, denn die Sekunden werden wie gesagt enorm gedehnt.

    Interessant ist, dass die Zeit schneller vergeht, sobald ich die Seitenwand ankucke. Daraus ziehe ich nun laienhaft die Vermutung, dass meine GPU und/oder meine CPU belastet werden mit der exakten Berechnung von Zügen, die überhaupt nicht sichtbar sind, weil sie z.B. hinter der Tunnelwand versteckt sind.


    => Gibt es hierzu einen Lösungsansatz? Wie gesagt, würde ich sehr gern diese Strecke "selber" fahren, die ich seit Jahrzehnten kenne.


    Besten Dank vorab,

    Rolf

    Mein Lenovo-Rechner wird nicht zu heiss - er bleibt manchmal zu kalt: Die CPU zieht dann zu wenig Leistung, um dem TS ohne Ruckeln zu betreiben.
    Es ist, als haette jemand eine "Drosselklappe" zugedreht, oder als wuerde ich den Rechner im Akku-Betrieb laufen lassen (was ich bei Verwendung des TS aber natuerlich nicht tue): Die CPU-Kerne bleiben bei 40 bis 50°C, und die Framerates gehen zumindest bei anspruchsvollen Strecken deutlich unter 20.
    Es kann dann aber wie gesagt durchaus sein, dass beim naechsten Start des TS alles wieder prima ist, der Rechner mit voller Leistung arbeitet - und das virtuelle Material mit voller Leistung rollt. Aber leider ist das eben auch nicht sicher, sonst wuerde ich einfach regelmaessig den guten alten Neustart machen und gut waer's.


    Da ich fuer den Laptop eine Wartungs- und Reparaturversicherung habe, wird der Rechner regelmaessig von Staub befreit und die CPUs erhalten neue Kuehlpaste; zuletzt vor zwei Monaten.


    - Hat jemand eine Idee, wie ich die "Drosselklappe" zuverlaessig offenhalten kann, wenn sie nicht gebraucht wird?
    Vielen Dank!


    ___
    p.s.: Ein Indiz dafuer, dass kein Hardware- sondern ein Software-Problem beim Laden vorliegt, duerfte sein, dass innerhalb eines Szenarios die Leistung niemals schwankt:
    Wenn ich mit niedriger Leistung und Temperatur losfahre, bleibt das bis zum Zielort (oder bis zum genervten Abbruch) so; wenn ich mit guter Leistung und hoeherer CPU-Temperatur starte, bleibt das ebenfalls bis zum Ende so. Leistungsabfaelle des Rechners erfolgen nur, wenn der TS pasuiert.

    Ich habe ein Lenovo W520. Auch hier koennte ich natuerlich verschiedene Energieschemata aktivieren; z.B. die Luefterleistung und somit Lautstaerke so niedrig wie moeglich halten. Das erfordert, wie Du sagst, eine Minderung der Rechenleistung.
    Ich habe aber fuer Netzbeztrieb das Energieschema 'Volle Leistung' aktiviert, so dass er eigentlich immer voll powern sollte - eigentlich.


    Wie gesagt, kann das Phaenomen auch auftreten, wenn ich den Rechner zwischendurch einfach nur mal im Standby hatte: Nach einem erneuten Start des TS KANN dann die Leistung vermindert sein - muss es aber auch nicht. Das macht es fuer mich so verwirrend.

    Hallo AC3LM, die Kausalitaet ist umgekehrt: wenn der PC weniger Leistung bringt, bleibt er kuehler.
    Ich vermute also, dass der TS manchmal weniger Leistung von den CPUs abfordert und sie deshalb kuehl bleiben - aber eben auch langsamer rechnen.
    Die GPU-Temperatur ist davon unabhaengig: das beschriebene Phaenomen tritt auch auf, nachdem ich den Rechner lanegere Zeit im Standby hatte und die GPU ergo gar nicht beansprucht wurde.

    Hallo, und noch schoene Neujahrswuensche!


    Mein Problem ist die seltsam schwankende Leistung meines Rechners bei der Nutzung des TS. Ich verwende einen eher leistungsstarken Laptop
    (CPU: Mobile Intel Core i7 2820QM (4 Kerne), 8 GB RAM, zusaetzliche GPU NVIDIA Quadro 1000M mit 2 GB Grafik-RAM).
    Oft laufen auf diesem Rechner auch anspruchsvolle DLCs fuer den TS recht gut und mit ausreichend hoher Framerate: Das Spiel wirkt fluessig auch bei Aufgaben in eher aufwaendigen Umgebungen; etwa aus 'Woodhead Electric in Blue' oder Wutachtalbahn.
    Dann aber laufen dieselben Aufgaben auf demselben Rechner nur ruckelnd und langsam - obwohl er weiterhin am Stromnetz ist und zwischenzeitlich nicht ausgeschaltet wurde.
    Die zusaetzlich Gaming-Grafikkarte wird bei Nutzung des TS in jedem Fall automatisch aktiviert, und deren Aktivitaetssymbol in der Task-Leiste leuchtet, sobald der TS gestartet ist.


    Ob die Aufgaben fluessig laufen oder nicht kann ich fast sicher sagen, sobald ich das Laden einer Aufgabe starte:
    - Wenn dabei die Temperaturen aller vier CPU-Kerne ueber 60°C gehen, werde ich mit grosser Wahrscheinlichkeit gute Framerates bekommen. Die Temperaturen bleiben dann auch waehrend des Spiels ueber 60°C. Je nach KI-Rollmaterial in der jeweiligen Aufgabe koennen sie auch mal 80°C erreichen.
    - Wenn beim Laden der Aufgabe die Kerne dagegen bei 50°C oder sogar weniger bleiben, kann ich gleich abbrechen: Das Laden wird lange dauern, und die Framerates zumindest bei anspruchsvollen Modellen und Strecken werden so niedrig sein, dass es sehr wenig Spass macht.
    Ein Neustart des TS oder gleich des ganzen Rechners kann dann helfen, ist aber kein zuverlaessiges Mittel.


    => Hat jemand eine Idee, wie ich ohne 'Trial and Error' den TS immer zuverlaessig mit voller Leistung starten kann?


    Vielen Dank,
    Frank