Der Link vom Zs6 muss knapp vor dem Link 0 des Hauptsignals liegen.
Die Weichen sollten, sie StS schon sagt, immer kurz hinter den Herzstücken aufgetrennt und neu zusammengefügt werden (so dass in der Loft-Ansicht ein rotes dreieck im Editor zu sehen ist). Dahinter kann dann direkt der Link 1, 2, oder welcher auch immer des Hauptsignals liegen. Das Auftrennen und neuverbinden am besten bei jeder Weiche.
Alternativ kann es auch sein, dass 100m vor dem Signal irgendwelche Links im Gleis liegen, die die Singalnachrichten unterbrechen und daher das Signal erst schaltet, wenn der Zug über diesen Punkt drüber ist.
Der Reiter Schuster/Freeware sollte im Editor natürich auch angehakt sein, wenn man Signale nutzt, die auf diesen Freeware-Skripten basieren (wie z.B. die sehr schönen KS-Signale von 143er)
StS Das Zs6 als Formsignal auf dem ganz linken Gleis ergibt insoweit Sinn, wenn man aus einem Bahnhof ausfährt und man von diesem Signal zwangsweise im Gegengleis landet wird dies auch durch ein Zs6 angezeigt. Daher gibt es auch Form-Zs6 an Signalen nach denen keine Weiche folgt. München Donnersbergerbrücke Signal 42N4 ist zum Beispiel mit Zs6 Form ausgestattet, ohne folgende Weiche.
Im hier vorliegenden Fall wäre es eher fraglich zwei Gleise (offensichtlich das linke und das mittlere Gleis) mit einem Zs6 zu signalisieren, da es sich bei einer dreigleisigen Strecke betrieblich um eine zweigleisige Strecke und eine eingleisige Strecke handelt (oder drei eingleisige Strecken), wo es entsprechend dann keine zwei Gegengleise geben kann.
Abgesehen davon, fehlt auf dem rechten Signal des Signalauslegers nicht auch noch ein Zs3, kann man dort doch auch im weiteren Verlauf eine Weiche abzweigend befahren? Es sei denn, Streckengeschwindigkeit im geraden Gleis = Abzweiggschwindigkeit der Weiche; dann aber ein Zs2 zur Signalisierung der verschiedenen Fahrwege.