Beiträge von MacG


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    Der TSConductor läuft nach einer kleinen Startschwierigkeit. Um mich in die Scripte von AutoIt für Joystick und TCP einzuarbeiten, habe ich eine Weile gebraucht. Der erste Test hat leider nicht funktioniert, weil die SW10 der Union Pacific am Sherman Hill nicht auf das Setzen von Werten für den Fahrtregler reagiert. Aber auslesen kann ich ihn. ?( Ich suche mir jetzt eine andere Lok. Vorerst soll es ja nur ein Test mit dem Fahrtregler werden. Wenn es für eine Lok funktioniert müssen die anderen Joystickachsen hinzu gefügt werden. Dann muss das Programm so aufgebaut werden, dass jede beliebige Lok damit gesteuert werden kann, solange sie auf das Setzen von Werten via TCP reagiert. ;)


    Die Ideen dafür sind da, aber ob ich es umgesetzt bekomme, weiß ich nicht. Das Programmieren fällt mir nicht gerade leicht. :(

    @Dayjay Ich wollte heute mal den Versuch starten. Leider lief der TSConductorUI nicht auf Anhieb. Es kam eine Fehlermeldung vom MS .NET Framework "Die Eingabezeichenfolge hat das falsche Format.". Das .NET 3.5 hatte ich vorab unter Win7 64bit aktiviert. Wenn ich auf "Weiter" klickte, startete zwar das Programm, aber es funktionierte nicht. Die Felder der Einstellungen waren leer. ?( Dann habe ich ins Programmverzeichnis geschaut und eine settings.ini, lt. Deiner Homepage, angelegt. Nun startet das Programm und man kann sich mit Hercules (als TCP-Client) verbinden. Leider lässt mein System kein überlagertes Fenster von Hercules beim TrainSimulator zu, aber ich bekomme meine Antworten und kann Werte setzen. Das ist doch mal ein Anfang. :D


    Jetzt kommt der schwierige Part. Ein Programm schreiben, was Eingabebefehle von Joystickachsen als TCP Nachrichten übermittelt. :huh:

    Ein paar Tests mit Inkrementalgebern habe ich hinter mir. Der bei Arcaze mitbestellte ist gut, aber der Panasonic von Pollin ist etwas besser. Bei beiden "überhört" aber TS ab und zu mal einen Tastaturanschlag. :( Der Panasonic hat noch den Nachteil, dass erst nach jeder zweiten Raste ein Signal kommt. Ansonsten ist dieser sehr straff, was von Vorteil für die Haptik ist.


    Die Potentiometer kommen als nächstes dran. Mal sehen, wie ich die Achsstellung an TS gut übermittelt bekomme.

    Das fiel mir auch beim Fahren am Wochenende auf, dass TS nicht immer auf meine Tastatureingabe reagierte. Zum Ausprobieren sind jedenfalls Potentiometer und ein Inkrementalgeber, mit 12 Rasten pro Umdrehung, bestellt. Von den Tastern müssen wir wohl weg, wenn wir ein fühlbares Rasten haben wollen.


    Eine Softwareschnittstelle von TS an die man die eingestellte Fahrstufe übergibt, wäre wohl das beste. Fehlt nur der Programmierer, welcher uns, ähnlich dem Arcaze-FSUIPC-Connector Plugin für den Flight Simulator, ein TS-Arcaze-Plugin schreibt. Meine Fähigkeiten übersteigt dies jedenfalls. Programmierer vor! ;)
    Zur Not bliebe noch der Umweg über den TSConductor, welcher Daten per TCP vom TS bereitstellt und auch welche an TS senden kann. AutoIt kann TCP, vielleicht verstehe ich es auch - mal sehen.


    Mir fiel noch eine aufwendige Mechanische Lösung ein, welche mit nur zwei Wechselschaltern auskommt und auch mehr als 20 Fahrstufen schalten könnte. Aber es wäre immer noch eine Tastatureingabe. Das Problem von Theorie und Praxis besteht dort natürlich auch, auch weil es komplexer wäre. Zum Schluss habe ich aber auch einen Denkfehler. *denk*

    @Charly_Zwo das ist mir bekannt. Ich probiere auf alle Fälle den TrainSim Helper aus.


    @RHD2 das mit dem Kipphebel ist schwierig. Mit einem flachen Wippschalter (ähnlich Reichelt WIPPE 1551.3102) habe ich mal eine Schubladenbeleuchtung gebaut. Problematisch ist eben, dass die Schalter passend positioniert und ausreichend gut befestigt werden müssen. Hier spielt die Schaltscheibe (in den Skizzen rot dargestellt) ihren Vorteil aus. Die Schalter werden nebeneinander verbaut. Der Block von Schaltern lässt sich leicht positionieren und einfach befestigen. Die Schaltscheibe ist hier ein Kreisausschnitt von 90°. Das entspricht dem vollen Stellweg des Hebels. Die Schaltscheibe kann man z.Bsp. auf 2mm dicken Polystyrol mit einem Zirkel und Lineal zeichnen. Zum Schluss müssen nur die überflüssigen Segmente heraus getrennt und die Scheibe am Hebel befestigt werden. Wie man sieht, ist ein Großteil von dem 90° Kreisausschnitt Abfall. Die Schaltscheibe betätigt dann die Mikrotaster. Mit Arcaze wertet man mittels "Rising Edge" die Schalter für "A" und mittels "Falling Edge" für "D" aus. In dem Fall aus der Skizze sind dann 8 Mikrotaster an 8 Eingängen angeschlossen und 16 Macros erstellt.






    Damit ich es etwas einfacher habe, bei dem Nachbau eines Control Stands, werde ich doch einen modernen als Vorbild nehmen. Die haben weniger Details, siehe Zug- und Lok-Bremse links im Bild.
    Arbeitsplatz in einer GE ES44AC und in einer GE Dash 9-40CW

    Daraus deute ich, dass Du nur Tastaturbefehle an TS weitergibst. Die Railworks Joystick API oder den TrainSim Helper hattest bzw. hast Du nicht ausprobiert? Bei letzterem schreckt mich der Aufwand des Einrichtens ab. Eine Datei von jeder Lok muss bearbeitet werden, siehe Joystick für den TS?
    Der Vorteil, bei einer Weitergabe von Tastaturbefehlen, ist, dass keine zusätzliche Software benötigt wird und es bei zukünftigen Updates von TS weiterhin funktioniert. *denk*


    Da wäre es fast einfacher und sehr exakt, wenn man 8 Mikrotaster für acht Fahrstufen nimmt.
    Wird der Fahrtregler auf die Stufe 1 geschoben, wird der 1. Mikrotaster geschlossen,
    bewegt man den Hebel auf Stufe 2 wird der 2. Mikrotaster geschlossen und der 1. bleibt geschlossen (z.Bsp. aufgrund einer Schaltscheibe, -kulisse),
    bewegt man ihn nun weiter auf Stufe 3 wird der 3. Mikrotaster geschlossen und der 1. und 2. bleiben weiterhin geschlossen,
    ... usw. ...,
    bei Stufe 8 sind dann alle Mikrotaster geschlossen. Zieht man nun den Fahrtregler auf Stufe 7 wird vom Arcaze das Öffnen des 8. Mikrotasters ausgewertet.
    Beim weiteren Ziehen auf die Stufe 6 der 7. Mikrotaster usw. Das Ganze funktioniert natürlich auch beliebig dazwischen, wenn man z.Bsp. auf Stufe 2 schiebt und dann wieder auf Null.


    Der große Nachteil, man benötigt dafür 8 Eingänge am Controller. Falls das mit einer Schaltscheibe, -kulisse nicht verständlich ist, reiche ich gerne eine Skizze dazu nach.


    Wenn der Arcaze da ist, beschäftige ich mich mal mit dem Auswerten einer Joystickachse.

    Angestachelt von anderen Eigenbauten hier im Forum, möchte ich mich demnächst intensiver mit meinem Control Stand beschäftigen. Ich fahre zwar meist mit TS2016 amerikanische Lokomotiven, aber der Raildriver kommt für mich nicht in Frage. Dieser orientiert sich an modernen Lokomotiven. Mir schwebt aber ein alter Control Stand vor, welcher einem AAR-105 recht nahe kommt. In der Größe wird er aber verkleinert - Platz wie für ein Original habe ich nicht. ;) Alte und moderne Control Stands auf wikipedia.org. Eine Skizze vom AAR-105 findet man hier. Auch soll der Fahrtregler in Stufen schalten, so wie bei Original. In der Railworks Joystick API war dies gut gelöst, aber diese soll wohl nicht mehr mit dem TS2016 funktionieren. Mal sehen, wie es mit dem TrainSim Helper wird. Als Controller möchte ich den Arcaze USB nehmen, weil der in meinen Augen ein paar Details besser löst, als der von Leo Bodnar. Anschlussseitig steht auch mehr zur Verfügung.


    Der Control Stand soll auch für Steuerung einer DCC-Lokomotive der Modelleisenbahn benutzt werden. Mit einer digitalen Steuerung und einem PC auf dem JMRI läuft, bedeutet es hoffentlich nur Konfigurationsaufwand. Aufwendig wird dort, auf jeden Fall, dass die Lok weiter rollen soll, wenn ich den Fahrstufenregler auf Null stelle. Zum Halten benötigt man dann die Bremse, wie beim Vorbild eben. Bei Modultreffen wäre das für den Ortslokführer beim Rangieren bestimmt eine Bereicherung. Als ewig mit dem Kippschalter und dem Drehregler der kleinen Handsteuerung zu fahren.


    Zur Zeit arbeite ich an der Einkaufsliste. Damit ich vorerst ein Funktionsmodell bauen kann. Dann weiß ich, was geht und was nicht. Recht robuste Schalter mit Hebel findet man in Koordinatenschaltern, mit und ohne Rastung in Endstellung. Ideal für eine Fahrrichtungswählhebel, nur leider nicht in meiner Konfig. Ich werde aber einen ohne Rastung für das Horn nehmen. Alle Hebel werde ich mit Potentiometern ausstatten. Die Dreh-Encoder klingen zwar verlockend, aber ich glaube nicht, dass man die passend angeschlossen bekommt. Wenn man z.Bsp. den Fahrtregler nur eine Stufe weiter bewegt, dürfte sich der Dreh-Encoder nur soweit drehen, dass ein einziger Tastenanschlag (A oder D) ausgeben wird. Ich denke @RHD2 weiß, was ich meine. Trotzdem kommt einer auf die Liste und auch ein Dreh- bzw. Stufenschalter. Bei letzteren sehe ich auch so ein paar Probleme mit den Tastaturbefehlen für TS2016. ?(


    Für die Problematik "Joystickachse zu Tastatureingaben nach Fahrstufen" denke ich über ein kleines, selbst geschriebenes Programm nach, welches die Bewegung in Buchstaben der Tastatur umwandelt. Im Configtool vom Arcaze konnte ich dazu jedenfalls nicht passendes finden. Und ich denke, dafür werden meine AutoIt-Kenntnisse gerade so reichen. :)

    @RHD2 das eigene Topic folgt. Auch mit dem Arcaze sollte man eine Joystickachse dem Fahrregler zuweisen können, das ging beim TS2014 mit der Railworks Joystick API.


    @Trgtrain im Forum vom Arcaze gibt es ein Bild, wie der Encoder konfiguriert werden muss. Beim Anschluss am Arcaze müssen die Eigangs-Pins nebeneinander liegen und mit ungerade beginnen. Also A01 und A02, A03 und A04, und so weiter.


    EDIT: für TS2016 funktioniert wohl der Train Sim Helper Joystick für den TS?

    Hallo Community!


    Ich bin 41 Jahre jung und komme aus Dresden. Vor ein paar Jahren habe ich den Train Simulator für mich entdeckt. Jetzt wo ich über einen Selbstbau-Controller sinniere, dachte ich, es wäre Zeit für eine Anmeldung hier im Forum.


    Meine Lieblingsstrecken liegen jenseits des "großen Teiches". ;) Auch bin ich modellbahnerisch vorbelastet.

    Schönes Projekt! Ich habe ähnliches vor. Bisher hatte ich an den Controller von Leo Bodnar gedacht und erst in diesem Topic den Arcaze entdeckt. Nach dem Lesen der Anleitung finde ich den auch besser geeignet für den TS. Weil man unter anderem Kippschalter mit momentanen Tastendrücken in den Settings von Arcaze belegen kann. Interessant finde ich auch den Arcaze Display Driver für die Anzeige der Geschwindigkeit. Leider kann ich nicht programmieren. Da aber der Raildriver und auch Software (wie Train Maps Live) die Geschwindigkeit vom TS anzeigen können, gibt es wohl die Ausgabewerte. Nur eben kein Programm, was wie beim Flugsimulator mit dem Arcaze zusammenarbeitet.

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    Ich werde es mal mit einem kleinem 7" Display als Zweitmonitor und Train Maps Live probieren, ob ich einen Tacho angezeigt bekomme.