[RSC] Marias Pass

  • Add-On Bewertung 46

    1. Das Add-On hat mir sehr gut gefallen, ich würde es jederzeit wieder Kaufen (24) 52%
    2. Das Add-On hat mir gut gefallen, ich würde es weiterempfehlen (12) 26%
    3. Das Add-On ist ganz OK (8) 17%
    4. Das Add-On hat mir nicht so sehr gefallen, man muss es nicht unbedingt haben (1) 2%
    5. Das Add-On hat mir überhaupt nicht gefallen, vom Kauf würde ich abraten (1) 2%





    Nutzt bitte die Umfrage um Euren Gesamteindruck zu vermitteln. Kommentare sind erwünscht, um beispielsweise Eure Entscheidung zu begründen. Was hat Euch z.b. besonders gut gefallen oder was besonders schlecht, Bahntechnische Umsetzung, Signalisierung, Sicherungssysteme? Auch Kommentare zur Performance sind wünschenswert. Hier bitte kurz und knapp auch die jeweiligen System-Daten angeben. CPU-RAM-GFX-HDD-BS


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    Bitte beachten, dies ist kein Diskussions-Thema. Fragen zum Add-On oder Sonstige Diskussionen sind hier unerwünscht. Nutzt dafür bitte ein entsprechendes Diskussions-Thema.

  • Als Freund amerikanischer Frachtstrecken habe ich mir von ein paar Tagen den Marias Pass zugelegt. Eine Passstrecke durch die Berge mit dichten Wäldern, Canyons mit Fluß drin und spektakulären Brücken aber auch die weiten Ebenen Montanas.


    Der bewaldete Teil durch die Berge bildet die westlichen ca 2/3 der Strecke. Der Rest geht durchs nichts. In dem Fall wirklich durchs nichts. Felder soweit das Auge reicht und ein paar Büsche am Streckenrand, gelegentlich unterbrochen durch einen Baum oder ein paar Felsen.


    Beeindruckend ist die Länge der Strecke mit ca 270km. Um einen Güterzug durchzuziehen benötigt man ungefähr 4 Stunden. Es gibt aber kein entsprechendes Szenario. Ja die mitgelieferten Szenarien sind für mich ein Kritikpunkt. Insgesamt sind es 7 davon 2x 15 Minuten Einführungsszenarien (Erst wenn eines davon abgeschlossen ist werden die anderen Freigeschalten).


    Von den übrigen 5 Szenarien sind 3 zum Rangieren und 2 lange Frachtzüge. Einmal 1,5 h durchs Flachland. Und das andere im Winter knapp 2 h über den Pass. "Normale" Szenarien, in denen man bei normalem Wetter über den Pass fahren kann findet man nur im Workshop.


    Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich das Rollmaterial. Lediglich zwei Repaints werden mitgeliefert. Eine neue Lok für die Strecke muss extra (oder im Pack) gekauft werden.


    Für mich ist Marias Pass die bisher schönste Ami-Frachtstrecke knapp vor der Horseshoe-Curve, daher würde ich ihr die Bestnote geben. Aufgrund der Kritikpunkte habe ich aber eine Note abgezogen.



    Edit: Wo ich gerade die Horseshoe-Curve erwähnte, fällt mir ein, dass die Strecke ihre eigene Kurve (Blacktail) hat, in der einem sein Zugende entgegen kommt.

  • Bin auch ein Fan von Amerikanischen Strecken und habe mir deshalb den Marias Pass mit Packet gekauft. Finde BastL Beitrag sehr passend. Die Strecke ist schön gemacht aber an Aufgaben fehlt es. (Gibts irgendwo noch welche zum Runterladen???)


    Weiter muss ich sagen, dass die Fernsicht auf der Strecke bei mir etwas zu wünschen übrig lässt. Auf den Screenshots sind ferne Berge immer so bläulich, bei mir siehts aber eher bräunlich unecht aus, das stört etwas. Ich weiss aber nicht ob das an einer Einstellung liegt.


    Alles in allem ist Marias Pass empfehlenswert!

  • Hallo Zusammen


    Also ich besitze den Marias Pass schon eine Weile. Nach anfänglicher Begeisterung fuhr ich sie eigentlich nicht mehr.
    Die Strecke ist soweit gut gemacht, nur ist sie doch Performencelastig, und die Szenarien gehen meist über eine Stunde. Auch vermisse ich ein grosser Rangierbahnhof.
    Also für US-Fans sicher eine tolle Strecke, für Hochgeschwindigkeitsfahrer eher langweilig.
    Und wenn mal entspannen will, oder genug vom Rasen hat, ist es schon ein tolles Gefühl, mit einem langem Frachtzug im Winter bei Schneegestöber über den Pass zum fahren.
    Also sicher eine der besten US-Strecken die es derzeit gibt, aber es besteht halt nur mit über den Pass fahren.


    So das wars auch schon ;)


    En Gruess
    Michael

  • wer Berge, Wälder, Kurven und Einsamkeit liebt, ist hier genau richtig.


    Liebevoll und detailreich gestaltet und gegenüber der gleichnamigen Strecke im MSTS nicht wiederzuerkennen. Nichts für Hochgeschwindigkeitsfahrer. Wer den Donnerpass mag, der wird hier qualitätsmäßig eine Steigerung erfahren.


    Man beginne in Whitefish, quäle sich den Pass hinauf via der Blacktail-Kurve, die ähnlich aufgebaut ist wie die viel berühmtere Horseshoe-Curve. Nach der Passhöhe fährt man hinab in das, was der Amerikaner "the middle of nowhere" nennt. Die Prärien Montanas stellen praktisch ein Nichts dar. Weite wellige Ebenen, alle 20 Meilen mal ein kleiner Bahnhof.


    Die Strecke ist ein Erlebnis besonderer Art.

  • BlueAngel

    Hat das Label Bewertungsthread hinzugefügt.