128 GB SSD für Railworks oder für Windows 8?

Discord Einladung
Trete unserem Discord-Server bei (klicke hier zum Beitreten).
  • Also ich hab RW auf HDD, auf meiner 128GB Samsung 830 SSD habe ich nur Windows 7 und einige wichtige Systemprogramme drauf (Antivirus etc.). So ist meine SSD nur knapp mit 22 GB an Daten belegt, der Rest bleibt weitestgehend frei, um die Lebensdauer zu verlängern.


    Meine HDD ist auch mit 7200 RPM unterwegs, die etwas längeren Ladezeiten und die kurzen Mikroruckler stören mich persönlich kein bisschen. Es müssen ja so oder so Daten ausgetauscht und geladen werden.

  • Ich habe Win7 auf einer SSD (80GB), anfangs war Steam und der TS auch darauf installiert. Aber aufgrund wachsender Größe des TS habe ich dann schweren Herzens Steam und den TS wieder auf die 2. HDD ausgelagert. Da ich in meinem Laptop leider nur 2 Platten beherbergen kann, warte ich momentan darauf, das die 500GB SSD etwas erschwinglicher werden....


    Was die Nutzung der SSD in Sachen Betriebssystem an geht, kann ich folgendes beitragen:


    Mein Notebook ist nun 1 Jahr und 3 Monate und läuft fast täglich. Links SSD mit Win7, rechts die zweite Platte (HDD).

  • So, wie versprochen nun meine eigene Erfahrung. :D


    Ich hatte mich für die Samsung 840Pro mit 128GB entschieden. Zunächst der Test mit Windows 8 und Railworks zusammen. Festplattenplatz mit BS und Railworks-Standard ohne zusätzliche Addons und Downloads wohlgemerkt noch lockere 80GB frei. Die könnten allerdings in Zukunft schnell voll werden. Aber es ist auf jeden Fall erst mal machbar. Alles läuft zur vollsten Zufriedenheit. Mickroruckler gibt es an den gleichen Stellen wie bei der normalen HD (Test: Strecke München-Augsburg). Allerdings wirklich nur ganz kurz und nicht so deutlich wie bei einer "normalen HD" mit 7200 u/min. Windows 8 selbst rannte wie der Blitz... :P .


    Dann habe ich Windows 8 auf meine "normale HD" installiert und Railworks auf die SSD. Windows 8 natürlich etwas langsamer aber "kein großer Einbruch". Es läuft dennoch sehr flott. Auch Railworks unverändert mit den kurzen Mickrorucklern die aber immer an den gleichen Stellen auftauchen, wie sonst auch.


    Alles in allem macht es sich auf jeden Fall bemerkbar Railworks auf eine SSD zu packen. Da dort das nachladen oder die Mickroruckler kaum noch zu spüren sind. Alles hängt natürlich auch noch vom Gesamtsystem ab. Mein System ist ja bei mir beschrieben. Wer genug Geld für eine größere SSD hat, der kann Windows und Railworks getrost auf diese installieren. Nebeneffekt, Windows ist schneller. Eine extra Partitionierung (Bsp. c:\Windows | d:\Railworks) ist nicht von Nöten.


    Bitte achtet aber auf die Windowsversion. Bei Win7 und 8 geht alles uneingeschränkt. Bei XP (und auch Vista?) gilt es noch auf einiges zu Achten! Ich habe es bei Variante 2 belassen. Windows auf HD und Railworks auf SSD. Somit habe ich ert mal genug Platz für Railworks.


    So, das war es erst mal von meiner Seite und ich hoffe, dass diese Beiträge und Erfahrungen die hier verfasst wurden, auch anderen noch eine Hilfe sein werden.


    Gruß Sven

  • Vielen Dank für den Erfahrungsbericht.

    Eine extra Partitionierung (Bsp. c:\Windows | d:\Railworks) ist nicht von Nöten.

    Dies mag aus Performancegründen nicht nötig sein, aber normalerweise macht man eine Trennung wegen anderer Gründe, die durch eine SSD ja nicht verschwinden. Z.B. um von seinem OS ein Backup zu machen. Ich kann jedenfalls nur dazu anraten, dem OS eine eigene Partition zu spendieren.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • @Prellbock


    ... drück ich mich halt mal anders aus: nicht "zwingend erforderlich". 8)


    Gruß Sven