Grundsaetzliche Fragen zu TS 201x

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    Moin Moin,


    ich komme, wie schon an anderer Stelle erwaehnt, aus dem Bereich des Flusi.
    Da ich "Langeweile" hatte, habe ich mir mal den Thread ueber Hamburg - Bremen durchgelesen und mich ein wenig gewundert.


    Ist das wirklich so das RW alle Objekte im Speicher behaelt die irgendwann mal in dem Szenario benutzt wurden?
    Da ist ja sogar Java besser die einen "garbage collector" haben der von Zeit zu Zeit mal aufraeumt.


    Im Flusi hatte man fuer KI Objekte unterschiedliche LoD's (Level of Detail), je nachdem wie weit das Objekt entfernt ist.
    Das bedeutet das ein Wagen der normalerweise 5000 Polygone hat in einem Abstand von 300 Meter dann evtl. nur noch aus 700 Polygonen bestehen und je naeher man kommt werden dann verschiedene Modelle nachgeladen die immer mehr Details haben. Der Vorteil ist, die Graphikkarte wird nicht so sehr belastet, der Speicher uebrigens auch nicht.
    Da Kuju ja mal fuer M$ entwickelt hat nehme ich an das man dort auf solche Kleinigkeiten geachtet hat.
    Weiss jemand was darueber oder hat das jemand schon mal ausprobiert?


    Ich trage mich auch mit dem Gedanken eine Strecke zu bauen. Wobei das jetzt kein Commitment ist dass ich das auch wirklich machen werde.
    Es ist immer eine Sache wieviel Zeit man zur Verfuegung hat.
    Und im Moment reise ich sehr viel.
    Dazu noch ein paar Fragen.
    Ich habe einige sehr schoene Vorbilder gefunden, leider sind einige dieser Strecken mittlerweile abgebaut worden.
    Von daher waeren das eigentlich ja Fantasie Strecken .... wenn auch nach realem Vorbild.
    Ist sowas ueberhaupt interessant? Oder dann doch lieber eine Strecke die es real (noch) gibt?
    Und welche Datenbasis ist besser? Aster oder doch lieber die von der NASA?
    Wobei Aster II ja von der Aufloesung her doch mehr Details verspricht.


    Ich habe dieses Thema extra hier in "Allgemeines" eingestellt weil das kein Thema ist das in Projekte passt oder beim Editor reingehoert, jedenfalls meiner Meinung nach.
    Sollte aber einer der Admins der Meinung sein dass das hier Fehl am Platz ist, bitte ich diesen Thread an die richtige Stelle zu verschieben.

    Zitat von RWinkler

    Ist das wirklich so das RW alle Objekte im Speicher behaelt die irgendwann mal in dem Szenario benutzt wurden?

    Nein (ich gehe mal davon aus, dass du nicht "Szenario" sondern "Strecke" meinst). RW behält nicht alle Objekte (Instanzen), aber alle Blueprints (Klassendefinitionen) im Speicher.

    Zitat von RWinkler

    Und welche Datenbasis ist besser? Aster oder doch lieber die von der NASA?
    Wobei Aster II ja von der Aufloesung her doch mehr Details verspricht.

    Aster II hat zwar eine höhere Auflösung, aber die Details sind nicht realistisch. Da werden schonmal Binnenseen zu wilden Gebirgslandschaften, und in sanften Hügellandschaften stehen bizarre Stalagmiten rum. In fast allen Fällen sind für den RW-Streckenbau die SRTM Daten sinnvoller.

    Zitat von RWinkler


    Dazu noch ein paar Fragen.
    Ich habe einige sehr schoene Vorbilder gefunden, leider sind einige dieser Strecken mittlerweile abgebaut worden.
    Von daher waeren das eigentlich ja Fantasie Strecken .... wenn auch nach realem Vorbild.
    Ist sowas ueberhaupt interessant? Oder dann doch lieber eine Strecke die es real (noch) gibt?


    Kommt immer darauf an, ob man Leute mit Streckenkenntnisse hat. Jemand der die Strecke noch kennt, wird vielleicht mosern weil Bahnhof X 1 Gleis zuviel hat. Während jemand der keine Ahnung von der Strecke hat, sich daran nicht stören wird.
    Ob Real oder Fantasiestrecke obliegt jedem Streckenbauer selbst, was ihm lieber ist. Die Community kann sich genauso für Fantasiestrecken begeistern, wie für Reale Strecke. Einzige Voraussetzung, Sie sollte eine gewisse Qualität aufweisen. Von daher sollte man hier dann doch erstmal sich mit dem Wiki vertraut machen und auch selbst im Editor erste Schritte absolviert habe. ;)
    Gleise verlegen kann in dem Editor jeder. Schwieriger wird es dann schon, wenn man Gleisüberhöhungen , Steigungen etc.... hat. ;)


    Von daher viel Erfolg.

    Ich habe eine Frage an die Rollmaterialbauer.
    Und zwar; wieso bremsen alle Loks ( kenne keine die es nicht tut ) im TS mit, obwohl man nur die Zugbremse benutzt? Oder bremsen sie garnicht mit und es zeigt nur das Manometer falsch an?
    Kann man dieses Problem im TS vielleicht garnicht lösen?
    Ich habe keine Antworten auf meine Fragen gefunden.
    Habe mal die zwei Manometer rot eingekreis, die eigentlich nur was mit der direkten Bremse was zu tun haben.

    Auch bei der großen Eisenbahn bremst die Lok mit, wenn eine Betriebs/Voll/Schnellbremsung am Führerbremsventil (Zugbremse) durchgeführt wird.


    Bei alten Bremseinheiten kann man die Lokbremse auskuppeln, aber bei den Neuen bremst die Lok selbstverständlich mit

    182, 183, 189, 193 SIEMENS-Drehstrom legt los.

    Am Bremszylindermanometer werden nur die Bremszylinderdrücke der lokeigenen Bremsen angezeigt. Die Bremszylinderdrücke der Wagen dagegen nicht. Für diese wird nur der Druck der Hauptluftleitung (HLL) angezeigt, also zugübergreifend.


    Wenn du nur mit dem Führerbremsventil einbremst, verändert sich der Druck in der HLL, damit dann in den Bremszylindern aller Wagen und der Lok.


    Wenn du nur das Zusatzventil ansteuerst, beeinflusst das folglich nur die Bremszylinder an der Lok und nicht die HLL.