gehen andere Spiele auch so ins Geld ?

Discord Einladung
Trete unserem Discord-Server bei (klicke hier zum Beitreten).
  • ....ich kenn mich ja im Computerspielemarkt nicht so aus. An Weihnachten hab ich für 2.99 den Trainsimulator 2012 bei Steam geholt. Nun hab ich gestern mal zusammengerechnet, wieviel mich die DLC dazu inzwischen gekostet haben, es sind ja auch wegen den Sonderaktionen meist kleinere Beträge, die fallen einzeln gar nicht so auf. Als ich alles zusammengerechnet habe war ich total überrascht dass es ein schon recht fortgeschrittener 3stelliger Betrag wurde. Sind andere moderne Spiele auch so teuer ? Ich hab dann mal überschlagen was mich der MSTS gekostet hat, da hatte ich auch einige Strecken installiert, günstiger war er für mich vor allem deshalb weil ich viele Strecken gebraucht ersteigert habe...


    Gruß

    PC-Daten und ein TS Einstellungen siehe Profil

  • kiter


    Ich kann Dir versichern das es mit dem Microsoft Flight Simulator X und seinen tausenden Addons auch nicht anders aussieht! ;) Da sind 1000€ weg wie nix! *achtung*

  • Leider ist das mit den DLCs ja im kommen, nicht nur bei Simulations-Spielen. Bei so Spielen wie RW ist das Ganze eben extrem. Bei anderen Genres gibts DLCs wohl auch, aber da kostet dann das Spiel mit allen DLCs nur 100€ und keine 1000€ oder mehr.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
    ------------------------------------------------------
    Quality-Pöbel since 2011

  • Hm, also ich wills mal so sagen, "ins Geld gehen"...
    Da es ja jedem seine freie Entscheidung ist was er kauft oder nicht (oder?), so sehe ich das nicht so ganz so.
    Ich meine wenn ich mir nem BMW kaufe bezahlt man alles mit einem Mal, und der ist natürlich teurer als ein einfacherer VW (mal rein theoretisch).
    Aber wir sind hier ja bei einem Eisenbahnsimulator, man bezahlt erst mal für das Grundprogramm, darin sind dann meistens schon ein paar Strecken und Fahrzeuge enthalten.
    Die 2,99 zu Weihnachten waren ja quasi ein Sonderangebot, diejenigen die sich aber schon länger mit Eisenbahnsimulationen zum Kaufen beschäftigen wissen dass dann weitere Sachen auch was kosten.
    Und hier sehe ich das große Problem:
    Sowohl hier im Forum als auch woanders höre ich immer wieder Leute die sagen, ja, jetzt ist da wieder was rausgekommen, da muss ich wieder Geld ausgeben...
    Das erweckt für mich den Anschein, als ob manche Leute einem gewissen Kaufzwang unterliegen.
    Bei manchen kommt das sicherlich daher da es für den Railworks am Anfang noch nicht so viel gab und sie alles gekauft haben was es irgendwo gab.
    Ich glaube von solchen Dingen sollte man sich vorsichtig verabschieden, ansonsten beschuldigt man dann Firmen die Zeug herausbringe was man doch gar nicht bräuchte und wofür man schon wieder Geld ausgeben muss. (So geschehen hier im Forum quasi auch)
    Was ich sagen will, ohne mich unbeliebter zu machen, es ist doch keiner gezwungen was zu kaufen!
    Das Grundprogramm vom Railworks kostet rund 30 Euro, zu Aktionen manchmal deutlich weniger.
    Wer dann MÖCHTE kauf sich eben eine Strecke und ein Fahrzeug dazu. Wer mehr möchte kauft sich mehr dazu.
    Je nachdem wie es seine Lust, seine Wille, und seine Geldtasche zulassen.


    Der Railworks ist meiner Meinung nach nicht teurer als vergleichbare Eisenbahnsimulationen. Mit anderen Spielen (die man einmal kauft und es keine Erweiterungen gibt) kann man ja solche Eisenbahnsimulationen nicht vergleichen. Ich glaube Personen hier, die zum Beispiel einen der MS Flugsimulatoren haben wissen dass man auch dort viel Geld lassen kann.


    Jetzt fehlt nur noch einer der kommt: "Ja, und jetzt habe ich bei Steam geschaut, der Railworks und die ganzen (inzwischen schon über 100!) DLCs kosten da über 1500 €, das ist mir aber zu teuer". ;)


    Wie gesagt, ich stehe auf dem Standpunkt hier herrscht kein Kaufzwang, insofern hat es jeder selber in der Hand wie viel er für den RW 3 zusätzlich zum Hauptprogramm noch ausgibt, und andere vergleichbare Simulationen wo man auch nachträglich (eine Menge) Content kaufen kann gehen auch so ins Geld, Spiele wo es nicht so viel zusätzlich gibt verständlicherweise nicht.

  • Wie schon bereits gesagt wurde. Das DLC-Modell setzt sich überall langsam durch. Du musst es auch so sehen. Früher kaufte man sich ein Spiel, spielte es einmal durch und fertig wars. Dann lagen mal 20€ nur mehr in der Ecke. RW zielt auf eine viel längere Spieldauer aus und ein Publisher kann nicht überleben, wenn er nur einmal das Spiel verkauft. Das meiste verdient der sicher über die DLCs. Kann man heutzutage mit Tintenstrahldrucker vergleichen. Die gehen auch billig über die Ladetheke, aber die Gewinne werden über die Tintenpatronen gemacht.


    Übrigens ist RW nicht allein mit einem Bezahlmodell. Auch Abseits der Simulationen muss man dauerhaft bezahlen um Spielen zu können, ich sag da nur z.B. World of Warcraft. Das geht auch schnell ins Geld. Da zahlt man glaub ich monatlich 13€. Aufs Jahr gerechnet kommt da auch ganz schön was zusammen. Man muss die ganze Sache immer auch so sehen. Um den Preis von 3 Zigarettenpackungen kann ich mir auch schon tolles Content kaufen. Es bleibt also einem immer jeden selbst überlassen, für was er sein Geld ausgibt.

  • ... na Super....
    Aber das Plumskloh für 2,99 im Sonderangebot haben die nicht. :lolx2:


    Ich habe da auch kein Problem mit den DLC´s das erhält die freude am Spiel und sorgt dafür das es nicht nach kurzer Zeit im Schrank einstaubt.
    Wieviel dann jeder ausgibt ist ja jedem selbst überlassen.


    Gruß Jens

    Demokratie: Demokratie ist, wenn 10 Füchse und ein Hase da drüber diskutieren was es zum Abendessen gibt. :ugly:
    Freiheit: Freiheit ist wenn der Hase mit einer Schrotflinte sein Veto einlegt. :lolx2:

  • Also ob das Hobby wirklich "tief in die Tasche greift"? Eher nicht. Hier ein paar tatsächliche Beispiele von mir:


    RailWorks
    Add Ons: Etwa 200€ - Ich kauf mir nur das, was mich auch wirklich interessiert.


    Spieleprogrammierung
    Fachbücher (von 2010 bis 2012): 7 * ~40€ = 280€ - tatsächlich liege ich von 2005 ab bei etwa 900€.
    Programmier-Tools: etwa 200€ - sogar noch relativ billig.
    Fachmagazine: 6 * 2 * 10€ = 120€ pro Jahr.
    Gesamt > ca. 600€


    Modellbahn (H0)
    Lokomotiven + Decoder (2010 - 2012): 17 * ~170€ (Schnitt) = ca. 2900€. Zugegeben, etwas extrem für H0.
    Personen-Wagenmaterial + Ausrüstung: Geschätzt etwa 400€.
    Güterwagen-Material: Geschätzt etwa 200€.
    Gleismaterial: Etwa 450€.
    Fachmagazine: 12 * 20€ = 240€
    Gesamt > ca. 4250€.


    Weiteres habe ich mal herausgenommen. Wegen der Übersicht.


    Also es kommt ganz klar darauf an, wie

    • Intensiv
    • Qualitativ

    man sein Hobby haben möchte. Und gute Qualität kostet gutes Geld.


    Also: RailWorks = Relativ billig.
    Über meine Geldbörse entscheide aber immer noch ich ^^.


    Gruß, Patrick

  • Ich kann den manche absolut zu stimmen, was das betrifft.
    Aber mal abgesehen davon, ich kaufe mir ein Modell was mich wirklich brennend interessiert, da ist es mir egal was es kostet, da ist mein wille stärker.
    Ich bereue nichts danach. Ich freue mich auf jeden Content von Railworks, ob Lok oder die Strecke ist.
    Jeder soll es für sich entscheiden, was er haben will und nicht an dauernd meckern. Es gibt sicherlich Leute die das Game auch besitzen und nicht die Möglichkeit haben sich schöne Payware Loks oder Strecke zu kaufen.


    Gruß Haxti