Raildriver Cab Controller im Eigenbau


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  • Ja, wie gesagt. Das Modul ist ja so fertig aufgebaut und funktioniert auf jeden Fall.
    Das einzige, worum ich mir jetzt noch Sorgen mache ist, das das neue Railworks-Addon die "JoystickAPI" wieder hinfällig macht :)
    Und in meinem Fall wie das Board am Ende dann wirklich aussieht. Also rein Optisch.
    Bisher sieht eigentlich ganz neckisch aus, obwohl ich mir langsam Sorgen mache über die Unterbringung der ganzen Kabel und Elektronik. Wollte es ja nicht so schrecklich hoch haben.. :D
    Und was mir noch Kopfzerbrechen macht, wie das eigentlich Modul untergebracht wird. Die Bohrlöcher sind ziemlich klein, da bekomme ich keine Schrauben rein. Muß ich wohl noch erweitern. Hoffe, das macht dem Modul nichts. Und dann das Ding so befestigen, das man es noch sauber anschließen kann :)
    Naja.. Aber finde ich gut, das man es so Wertvoll hält es hier zu "verewigen" :)

  • Hallo Andi!
    Ich finde Dein Projekt großartig. Sieht toll aus. Ich würde nur gleich eine beschichtete Platte nehmen, die saut nicht so ein wie etwas lackiertes.
    Vielleicht gerade weil ich eine elektronische fast-Null bin kann ich mir aber die Funktionsweise nicht vorstellen. Ein Schaltplan wäre sehr hilfreich (muß ja kein Design-Kunsttück sein).
    Viel Spaß beim weitertüfteln
    Kris(120)

  • Hallo Kris
    Eine Beschichtete Platte ist in der Stärke 1,8mm nicht so leicht zu bekommen ;)
    Außerdem wollte ich sie gerne mit einem bestimmten Lack einfärben, den ich persönlich ganz toll finde.
    Das mit dem "einsauen" ist sicher ein Punkt, den ich bisher noch nicht berücksichtigt habe.. aber ich bin da zuversichtlich, das es sich in Grenzen hält :)
    Und eine "richtige" Lok hat ja auch Gebrauchsspuren ;)


    Und wenn es gar zu schlimm wird: Das ganze bleibt eigentlich "auseianderbaubar". Also man kann auch Nachträglich alle Elektronikbauteile wieder abbauen und dann das ganze ggf. noch mal neu lackieren.


    Was die Elektronik-Geschichte angeht: Auf der verlinkten Seite des Moduls sind eigentlich alle Informationen, die man braucht. Das einzige, was etwas komplizierter erscheint ist die 6x6 Matrix für die Schalter/Buttons. Aber wenn man sich die mal richtig anschaut, sieht man eigentlich auch schnell wie es gemacht wird. Aber da komme ich im Baubericht dann auch noch mal drauf zurück.


    Darüber hinaus ist es wie schon erwähnt ziemlich einfach.. man braucht also nicht mit Widerständen oder sowas herumdameln.

  • Schön siehts nich aus, das stimmt, aber das ist egal. Es muss funktionieren. Sehen tut die Löterei nachher keiner. Die Verbindungen müssen nur thermisch stabil sein, sonst versagt dein Controller wenns mal zu warm oder zu kalt wird. Bin gespannt ob das nachher auch alles so funktioniert wie du dir das dachtest. Ich kanns mir persönlich nicht vorstellen mit den Schiebepoties einen Zug zu fahren, da nimm ich lieber zwei normale Tasten auf der Tastatur.

  • Wie gesagt, hier möglichst keine Diskussionen, damit der Baubericht "zusammen" bleibt..
    Diskussionen hier:
    Raildriver Cab Controller im Eigenbau


    Zum Thema: Hebel wären sicher ganz toll gewesen. Habe da auch ein paar Konstruktionen gesehen. Ich wollte aber möglichst schnell etwas zusammenbauen (was ja auch nicht wirklich hinhaut :D ). Und wie AndiM schon sagte: Später kann man es immer noch umbauen. Alle Elemente sind ja wieder ausbaubar...
    Und das mit den Schiebe-Potis finde ich gar nicht mal so schlimm. Zudem soll das Board ja auch für andere Simulationen geeignet sein.
    Wie ich ja schon eingangs erwähnte, ist es nur eine Konstruktion von einem, der keine Ahnung hat :)
    Ich bin mir sicher, das hier Leute mit mehr KnowHow und Geld sitzen, die da was richtig tolles zaubern können mit Anzeigen und GPS-Navigator und was weiß ich nicht noch alles :)
    Meine Variante ist erstmal nur bescheiden ;)

  • Wie gesagt, hier möglichst keine Diskussionen, damit der Baubericht "zusammen" bleibt..


    Ich hab die drei Beiträge mal rüber geschubst ;) Kannst ja auch einfach schonmal 3-4-5 leere Beiträge dran hängen (wobei dir da die Forensoftware einen Strich durch die Rechnung macht, geht nur jede Stunde oder so) und dann mit Fortschritt editieren.


    Die Lötstellen sehen in der Tat gefährlich aus, ob die alle so sauber sind und überall Kontakt haben und den auch langfristig behalten.. Naja die Zeit wirds zeigen. Bei deinem ersten Bild siehts mir auch an 2-3 Stellen so aus als wären da an Stellen Lötzinn zusammen gelaufen wo es das nicht sollte. Und da zwei Leiterplatten zusammen zu stümpern aus abgesäbelten Resten... Maik hat zwar recht: hinterher isn Deckel drauf und man siehts nicht, aber trotzdem wäre mein eigener Anspruch daran schon so, das es zumindest ansatzweise ordentlich aussieht, zumindest die Platinen. Wenn da hinterher 30 Kabel wild durcheinander fliegen weil kreuz und quer gebrückt ist wäre das nur schlechte Planung, aber noch zu verschmerzen. Ist aber nur mein persönlicher Anspruch an mich selber, wenn es dir nur auf Funktion ankommt ist das dein gutes Recht.
    Werd den weiteren Fortschritt auf jeden Fall verfolgen :)

  • Ja, wie gesagt, das ist bei mir vielleicht alles ziemlich stümperhaft.. Aber wer da besseres Werkzeug hat und die bessere Erfahrung, der kann da sicher auch mehr draus machen..
    Das mit den Kabeln wird da auch nicht besser aussehen. Aber ich habe jetzt auch keine Lust mir deswegen noch mal Kabel nachzubestellen und dafür dann noch mal 5 Euro Versand anzubändeln, nur damit es hinterher "unter der Haube" besser aussieht :)


    heinz:
    Ja, stimmt, das hätte man so auch machen können.. Oder Alternativ schon hier eine Platine mit durchgehenden Streifen und dann an den entsprechenden Stellen Trennen.
    Das sind halt alles so Sachen, die man besser hätte planen können, aber es ist halt ein Prototyp von einem Anfänger mit wenig Ahnung :)
    Man möge mir verzeihen..

  • OK, ich habe die Matrix noch mal "ins reine Gezeichnet". Danke noch mal an Heinz. Diese Variante ist bedeutend Besser. Schade, das ich da nicht vorher dran gedacht habe :)


    Ich hoffe, es sind keine Fehler drin :)


  • Heute wieder ein gutes Stück weitergekommen..
    Habe auch die Matrix schon soweit fertig, das sie ans Modul angeschlossen werden können. Danach habe ich es auch gleich mal mit einem "Überbrückungskabel" ausprobiert und kann sagen, das sie auf Anhieb funktionierte.
    Alle Tasten werden erkannt und auch der Coolie-Hat funktioniert.


    Als nächstes wird das Gehäude gestrichen und dann die Kabel gezogen und verbunden.

  • Gestern ist es fertig geworden. Funktioniert einwandfrei (Windows-Gamecontroller). Muß natürlich noch in der Praxis ausprobiert werden, wie das "Simulieren" nun besser funktioniert :)


    So sieht es also aus.



  • Sorry, wollte hier noch mal quasi als Abschluss die "Endbilder" reinsetzen. Wenns schlimm ist, kannst du den Beitrag und den weiteren Diskussionsverlauf ja hier löschen. In der Anleitung habe ich ja noch mehreres geschrieben..

  • Ich würd mich auch nochmal zum Abschluss über ein Bild von "unter der Motorhaube" freuen. Und so wirklich verstanden was da nu wie und mit wem verkabelt ist hab ich ehrlich gesagt auch nicht. Da wär ein komplettes Schaltbild schon praktisch. Falls du Lust und Zeit hast und nicht alles per Hand machen willst: http://splan.softonic.de/
    Schön aussehen tut die Kist auf jeden Fall :)

  • Also "unter der Haube" siehts Anfängertypisch Chaotisch aus. Immerhin müssen dort 78 Kabel und Doppelkabel verlegt werden. Und deswegen sieht man dort eigentlich auch nur Kabel. Und weil sich hier ja schon die Leute über meine unsaubere Lötarbeiten gemeckert haben, möchte ich da ungerne noch mehr "Zündstoff" geben ;)


    Das mit dem Schaltplan kann ich gerne machen. Aber im Prinzip würde ich dann nur die Sachen von der Seite "kopieren", wo das Modul vertrieben wird.
    Wie gesagt, das ist ja alles einfach beschrieben.


    Ich könnte allerdings noch mal ein paar Anschlussbeispiele machen wie Schalter und vor allen Dingen Wipp-Taster an die Matrix angeschlossen werden.
    Die Potis habe ich auch nur durch ausprobieren richtig angeschlossen. Das liegt auch daran, das die oft keinen Aussagekräftigen Anschluss-Plan haben. Da man diese Anschlüsse aber auch drehen kann, ist das auch kein wirklicher Beinbruch.


    Für das Gehäuse hingegen muß man halt etwas "Eigenphantasie" besitzen. Mein Gehäude ist nämlich auch nicht "perfekt". Durch die Extreme Schräglage liegt es zwar vorne jetzt passend auf (was für die Hände wirklich sehr schön geschmeidig ist), aber die unteren Knöpfe raken schon gefährlich weit aus dem Gehäuse heraus. Deswegen kommt da noch ein Deckel drauf :)


    Aber wie gesagt. Ist ja auch nur mal der erste Versuch gewesen. Jetzt will ich das mal bei Railworks morgen(?) ausprobieren. Der macht gerade noch nen Update, das kann bei mir noch dauern :)
    Eventuell wollte ich dann auch noch ein kleines Video drehen und dann auf Youtube..

  • Dein Fahrpult ist einfach toll geworden !!! *klatschen*
    So anfängermäßig finde ich es garnicht, wenn ich da an diverse Protopypen meines Paps denke (der war Elektroingenieur), es sieht sogar sehr ansprechend aus.
    Die Löterei ist halt ein bischen Übungssache, die Anderen kochen auch nur mit Wasser - denk Dir nix!. Bei vielen Drähten weiß man eben erst nach der 2. oder x-ten Produktion wie sie sauber verlegt werden, im industriellen Maßstab würde da eh eine wiederum optimierte Platine verwendet und das ist für unsereins wohl etwas zuviel Aufwand.
    Wichtig ist wirklich Dokumentation, also auch das weniger "schöne" zeigen, es kommt auf die Funktion an, dann können andere mal zeigen was sie verbessern können.
    Gruß
    Kris(120)

  • Na gut :)


    So sieht es innen aus:



    Problem war auch, das mitten drin die Kabel drohten auszugehen. Zum Glück habe ich dann noch eine Rolle gefunden. Deswegen auch die "Farblichen Unterschiede".


    Aber gut.. Aus meinen Fehlern kann man ja nur lernen (Unwahrscheinlich, das ich selbst noch mal eins bauen werde).


    Funktionieren tut er im Spiel übrigens ganz wunderbar. Habe es heute morgen mal ausprobiert :)


    Was würde ich beim zweiten mal anders machen:


    1. Ich würde das Design etwas logischer durchdenken. Mein Board ist ja doch eher allgemein gehalten. beim zweiten mal würde ich es vielleicht doch etwas mehr "Spezialisieren" und dann z.B. Kamera-Tasten an eine Stelle, Bedientasten in die Mitte und so weiter. Ist im Spiel einfach hilfreicher, wenn alles etwas geordneter abgeht.


    2. Ich würde die Matrix nicht mehr in einem Machen, sondern in mehrere kleinere Elemente aufteilen, so das man z.B. die Buttons für die Seitenteile in eine eigene Matrix bringt. Das ist ja im Grunde genommen kein Problem. So würde man schon einen Haufen Kabel sparen.


    3. Das Gehäuse passender für die Bauelemente planen. Wie gesagt, war eine knappe Kiste jetzt. Liegt zwar auf dem Boden auf, aber so nen Zentimeter mehr Platz wäre doch schön gewesen :)


    3. Ich hätte ganz gerne an der Hinterseite einen "Kabelkanal" gehabt. Irgendso ein "Kabelschlauch" vom Bau oder so. Leider gabs bei uns keine Baustelle wo man vielleicht mal ein Stück hätte abgreifen können und wegen 40 cm gleich eine ganze 10 Meter Rolle kaufen wollte ich ja auch nicht :)


    In meinem Fall habe ich wie gesagt auch zu wenig Kabel gehabt, weswegen ich auch nicht alle Kabel schön und ordentlich verlegen konnte.
    Ferner würde ich vermutlich auch mehr mit mehradrigem Flachbandkabel arbeiten. Das sieht dann "auf der Länge" doch etwas besser aus :)


    Wie gesagt. Die Zeichnungen werde ich noch nachreichen ;)